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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.946 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

16.03.2017 um 15:37
@Robin76

Es handelt sich zwischen Dir und Enterprise1701 nur um ein kleines Mißverständnis bezüglich der Glasentsorgungs-Info am Flughafen.
Ich hatte gestern Enterprise per PN geschrieben:
Flughafen-Service GmbH (FSG) (33,3 %) FSG ist eine Gemeinschaftsunternehmen von FES mit der Fraport AG und der Meinhardt Städtereinigung & Co. KG. Die Gesellschaft erbringt Entsorgungsleistungen für den Frankfurter Flughafen und den Flughafen Hahn. 
Quelle: Wikipedia: Frankfurter_Entsorgungs-_und_Service_GmbH

War leider noch nicht dazu gekommen, dieses auch hier zu posten.
Die Frage, ob von dieser FSG auch Glascontainer am Flughafen Hahn aufgestellt sind, kann ich nicht beantworten.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

16.03.2017 um 15:37
@Suinx
Nein, Du meinst wohl nur den Bereich, in dem das Handy/Smartphone von einer schwächeren Funkzelle in die stärkere und wieder zurück schaltet. Das hat nicht mit der Größe der Funkzelle zu tun sondern liegt nur am Handy/Smartphone, ab welcher Pegeldifferenz er auf den stärkeren Sender umschaltet.

Handies hatte da noch einen Modus, wo man z.B. für Bahnfahrten diese Differenz erhöhen konnte, so dass sich bei einer Bahnfahrt das Handy nicht ganz so häufig neu verbinden musste. Das erhöhte bei einer Bahnfahrt die Akku-Laufzeit.

Funkzellen sind entweder kreisförmig oder kreissegmentartig mit einem Radius von mehreren Kilometern.

Siehe auch hier:
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/kom/0406221.htm


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

16.03.2017 um 15:40
@Maine-Coon
Danke. Dann hätte sie also Altglas eventuell auch am Flughafen entsorgen können. Aber da die Container am Mühlenweg auf der Strecke ihres Heimweges liegen, könnte es genauso gut gewesen sein, dass sie dort kurz angehalten hätte. Aber das mit dem Altglas war auch nur so ein Gedanke von mir, weil eben diese Klappbox fehlt und weil nicht klar war, was sie auf diesem Parkplatz gemacht haben könnte. 


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

16.03.2017 um 15:47
@Robin76
Zitat von Robin76Robin76 schrieb:Dann hätte sie also Altglas auch am Flughafen entsorgen können.
Das weiss ich nicht, Robin. Wie ich oben schrieb, ist aufgrund der Wikipedia-Info nicht ersichtlich welche Materialien dort von welcher Firma erfaßt werden. Glasentsorgung ist ein spezielles Thema. Die Verpackungsverordnung schreibt bestimmte Sammelquoten für die einzelnen Wertstoffe vor. Diese sind -nach meinem Kenntnisstand- bei der Glaserfassung überschritten. So wie ich es verstehe handelt es sich bei dem "Werstoff" Glas mittlerweile um eine Art Zuzahlgeschäft für die Erfasser. Von daher müßte man wirklich konkret nachfragen, wie es sich am Flughafen verhält, wenn man die Situation dort ganz genau verstehen möchte.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

16.03.2017 um 15:48
@SCMP77

Ich habe das so mal gelesen und das deckt sich auch mit der Praxis so: Mach doch mal an deinem Handy irgendwas mit Standortdiensten und du wirst staunen wie genau du nur an Hand der Funkzelle lokalisiert wirst.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

16.03.2017 um 16:05
@Robin76
Ach ja: ich vermute, dass solche angemieteten Appartements -wie im Gebäude 669- auch Regeln für die jeweiligen Gäste bedeuten.
Sprich: jeder wird wohl darum gebeten, seine "Wertstoffe" und Lebensmittelreste wieder mitzunehmen, damit der nächste Gast 
keine Müllhalde ;) vom Vorgänger vorfindet. Das ist dort ja nicht mit einem Hotel vergleichbar. 
Vllt. kommt 1-2 x wö. eine Putzfrau, die maximal kurz durchsaugt, den Boden mal überwischt, Bad putzt und ab und an die Fenster. 
Das wars dann aber vermutlich auch schon. (Ok, ggf. auch noch den Hausmüll entsorgt, welches wiederum wohl diese FSG einsammelt.)

Daher vermute ich schon, dass Frau A Altpapier und Altglas nach jedem Aufenthalt in diesem Appartement selbst entsorgt hat.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

16.03.2017 um 16:14
Zitat von DewDew schrieb:Wenn B.A. an diesem Tag Altglas entsorgte, dann bestimmt nicht von dort aus zu Fuß zum Container,
In meiner beschriebenen Variante war es nicht das Ziel das Altglas zu entsorgen; 
die Glascontainer stehen auf dem Weg vom Parkplatz zur Bushaltestelle. Die Bushaltestelle könnte das Ziel gewesen sein.
Zitat von Maine-CoonMaine-Coon schrieb:Frau A parkt hinter dem Gemeindehaus, um ihr Auto unauffällig und kostenfrei dort stehen zu lassen;
sie geht zu Fuß mit der Klapp-Box zum Glascontainer, entsorgt dort das angesammelte Glas und Altpapier;
sie geht mir der nun leeren Box weiter zur Linienbushaltestelle, um dort in einen Bus zu steigen; 



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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

16.03.2017 um 16:18
@Suinx
Standortdienst hat nix mit dem Mobilfunk zu tun, das verwechselst Du. Das geht über den im Smartphone eingebauten GPS-Empfänger.

Hier die Doku dazu:
https://de.wikipedia.org/wiki/Global_Positioning_System


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

16.03.2017 um 17:01
Zitat von SCMP77SCMP77 schrieb:Standortdienst hat nix mit dem Mobilfunk zu tun, das verwechselst Du. Das geht über den im Smartphone eingebauten GPS-Empfänger.
Doch! In Berlin kann man sogar angeblich bis auf 50cm jemand orten.....;)



http://www.tagesspiegel.de/berlin/funkzellenauswertung-so-wird-abgefragt/6102022.html


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

16.03.2017 um 17:07
Bezgl. von Altglas möchte ich noch einwerfen, dass ich nicht denke das Birgit A. überhaupt soviel Altglas hatte: Alkoholfreie Getränke sind fast immer Pfandflaschen. Bleiben ja fast nur Wein- oder Spirituosenflaschen und Gläser von Obst-:Gemüsekonserven.

Fragt sich ob bei nur temporären Aufenthalten sich überhaupt nennenswertes ansammelt.

Wenn wir von einem Verbrechen ausgehen, liegt für mich der Schlüssel auch bei einem der Flughafenmitarbeiter. Warum, wieso etc. wurde hier ja schon spekuliert. Man kann nur hoffen das die Leiche bald mal durch Zufall gefunden, dass zumindest mal ein neuer Anhaltspunkt da ist.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

16.03.2017 um 17:13
@Suinx
Das ist Unsinn, vertrau mal einfach professionelleren Fachartikeln und nicht Reportern, die irgend etwas zusammen schreiben und von der Sache leider selber keine Ahnung besitzen. Das Prinzip habe ich Dir oben einen etwas allgemeinverständlichen Artikel genannt.

Reporter verwechseln so etwas häufig mit den Anpeilen von Handies. Hier geht es dann darum, dass man mit mehreren mobilen Geräten den Sender des Handies/Smartphones anpeilt. da könnte man auf freiem Feld vermutlich rechnerisch eine solche Genauigkeit erreichen, aber auch nur unter den günstigsten Voraussetzungen (Freies Feld, keine Häuser/Bäume im Weg, solceh Idealvoraussetzungen hat man aber nicht.

In der Stadt ist es auch noch etwas anders als auf dem Lande, da ist die Anzahl der Sender deutlich höher und die Sendeleistung entsprechend geringer und dabei die Funkzelle entsprechend kleiner. Nur so kann man ein Gebiet mit vielen Einwohnern versorgen. Aber auf dem Lande - und hier geht es im vorliegenden Fall, gibt es nur wenig Sender und die Funkzellen sind daher auch entsprechend groß.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

16.03.2017 um 17:25
@SCMP77

Also für mich klingt das alles ziemlich plausibel, zumal ja Verbrechen oft nur an Hand des Handys aufgeklärt wurden. 


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

16.03.2017 um 17:29
@Suinx
PS: In einem der Kommentaren steht auch, dass es wohl 50m sein soll, der aber auch schon mehr einen rein theoretischen Wert darstellen dürfte, da Reflexionen, Abschattungen etc. nicht berücksichtigt werden. Aber es heißt ja auch nur "bis zu 50m", der kann nur an einem einzigen Bereich in Berlin zutreffen, wo ein Sender eine extrem geringen Bereich abzudecken hat und die Bedingungen entsprechend günstig sind. Solche Angaben sagen in Wirklichkeit nicht viel aus.

Dass solche Daten für Kriminalfälle von Bedeutung sein könne, ist keine Frage. So kann man Auffälligkeiten erkennen, beispielsweise von Menschen, die behaupten, dass sie zu einer bestimmten Zeit an einem anderen Ort waren, die Auswertung aber etwas anderes zeigt. Aber für solche Fälle braucht man auch keine so genaue Ortung.

Aber der vorliegende Fall spielt auf dem Lande mit großen Funkzellen, da sind die Verhältnisse in Berlin OT.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

16.03.2017 um 17:34
schaut mal in Wiki. Es geht um Funkzellen und die sinde etliche Kilometet groß. 


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

16.03.2017 um 17:55
@Maine-Coon

Bei unauffällig bin ich absolut bei Dir, das mit den Kosten dürfte jemandem, der bei Sauwetter mit leichter Bekleidung und einer leeren Klappbox halbnass in einen Linienbus steigen will, egal gewesen sein. Natürlich nur im Rahmen des nicht mehr wieder zurück kommens, wenn nur ein Trip von wenigen Stunden geplant war, dann war das Zeitfenster groß genug.

Auf diese Art und Weise könnte jemand natürlich verdeckt Bewegungsspielraum erhalten, der sich weder auf einem Navi, noch am Kilometerstand des Autos feststellen lässt. Das ist allerdings recht theoretisch und seitens B.A. Planung und Aufwand erfordert haben.
Wenn das Ziel ein spurloses Verschwinden gewesen wäre, dann hätte sie es immerhin geschafft, was den Aufwand nachträglich rechtfertigen würde.

MfG

Dew 
Sollten die wissen.


 



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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

16.03.2017 um 18:05
Momentan ist richtig leben hier im Thread, das ist positiv.
Ich habe jetzt für mich mal die die "Resettaste" gedrückt und gehe wenn gleich ich den Fall schon eine Zeit verfolge und schon einige Beiträge geschrieben habe von dem für mich "einfachsten" Szenario aus. Da die Klappbox immer und immer wieder erwähnt wird nehme ich sie in meinen Post auf. Die Klappbox so wurde gesagt, diente zum Einkaufen. Hier verstaute Birgit ihre Einkäufe. Wenn man sich jetzt überlegt, dass es sein könnte, dass BA die Absicht hatte sich überhaupt nicht hinzulegen, sondern womöglich Einkäufe in der Umgebung des Hahn ggf. für das Osterfest noch an diesem Morgen zu tätigen und sie ihr Vorhaben vielleicht einem anderen Menschen wem auch immer mitgeteilt hat, zudem sie Vertrauen hatte, würde es meiner Meinung nach Sinn machen, dass man sich an dem Morgen für die Fahrt zum Discounter in einem Wagen zusammentun wollte. So nach dem Motto, komm da können wir reden, wir sehen uns ja jetzt ein paar Tage nicht. Birgit ist meiner Meinung nach selbst zu dem Parkplatz nach Lautzenhausen gefahren und dort in einen anderen Wagen gestiegen. Wenn man dieses Szenario verfolgen möchte, würde der oder die Täterin tatsächlich ggf. aus ihrem Arbeitsumfeld kommen, so wie einige User das auch vermuten.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

16.03.2017 um 18:10
Aber kann die Einkäufe nicht der Ehemann erledigen oder beide gemeinsam in Lohmar? Die großen Läden haben bis 20 Uhr geöffnet. 


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

16.03.2017 um 18:24
Kann  auch nicht...

vielleicht wollte Birgit sich eine "Last" nehmen in Bezug eben auf die Einkäufe und die schon in der Umgebung ihrer Arbeitsstätte erledigen, so das sie sich dann, wenn sie heimgefahren ist, erstmal ausruhen  und schlafen kann. Natürlich könnte man dann noch das ein oder andere in Lohmar zu kaufen. So ungewöhnlich finde ich ohne mein Standpunkt jetzt in Stein meiseln zu wollen meinen Gedankengang nicht.

Wenn ich mir auch die neuen Fotos in Bezug auf die Parksituation anschaue, komme ich für mich zum Ergebnis, dass Birgit selbst dort hingefahren ist.  


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

16.03.2017 um 18:32
@Krimifan

ja aber zum Umsteigen und dann mit jemanden einkaufen fahren ist auch nicht einleuchtend. Es gibt dort nur einen kleinen Discounter, ansonsten hätte sie direkt mit dem Auto dort hinfahren können. Auch einen Hofladen gibt es in Lautzenhausen nicht. Sie hatte laut Ermittler keine privaten Kontakte mit Kollegen. Sie hatte in der Regel Termine in ihrem Kalendar eingetragen. Aber ja: es ist natürlich nicht unmöglich, dass sie doch etwas Kontakt mit Jemandem hatte. 
Sie muss ja auch nicht tot sein. Es gibt genügend Beispiele für "gefangen halten" auf Grundstücken oder Häusern. 


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

16.03.2017 um 19:16
@krimifan.
Und warum hätte sie dann ohne Handtasche, Portemonnaie und Handy einkaufen gehen sollen? Außerdem hätten die Einkäufe dann in der Box die ganze Fahrt über gelegen. Bei Wurst, Fleisch und Milchprodukten wäre das nicht wirklich gut gewesen.


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