Kreuzbergerin schrieb:Es kann ja sein, dass du persönlich davon überzeugt bist, dass der Täter „den oberen Weg gefahren“ ist, aber es ist eben keine zwingende Schlussfolgerung, sondern nur eine persönliche Meinung.
Alles, was ich hier schreibe, ist meine persönliche Meinung, und ich denke, dass ich dies nicht in jedem Post aufs Neue beteuern muss.
Jetzt noch mal in Ruhe und ganz sachlich:
Angenommen, der Täter kannte sich in der Gegend nicht so gut aus und wusste von dem oberen Weg nichts. Er nahm also die B50 und bog dann bald rechts ab, wo es waldig wird. Diese Straße gabelt sich sehr schnell in die alte stillgelegte Straße (rechts) und in die neue nach Lötzbeuren (links). Dann sieht er schon von dieser Gabelung aus die Schranke, aber o.k., er fährt trotzdem nach rechts bis dorthin. Also ehrlich, ich würde nicht mit einer Leiche an Bord das Risiko eingehen, bei nassem Wetter auf abschüssiger, unbefestigter Stelle mit dem Auto stecken zu bleiben (aus meiner Sicht ist das nicht nur ein Risiko, sondern man müsste eigentlich davon ausgehen, stecken zu bleiben). Ich würde zurückfahren bis zur Gabelung, die andere Straße nach Lötzbeuren nehmen, die auch wenig befahren ist und von Wald gesäumt und die Leiche da verbringen.
Das gebe ich hier nur zu bedenken; es kann aber natürlich genauso gut sein, dass der Täter sehr risikofreudig war.