@geber Vielen Dank für das Foto, ich Esel bin von völlig anderen Örtlichkeiten ausgegangen...
:( Könnte es sein, dass das der Bereich hinter der Arzler Volksschule ist? Dann würde mich noch mehr wundern, dass niemand etwas gerochen hat.
@Lars01 Letzteres, würde ich meinen. Ich halte sehr viel von den Fähigkeiten von Spürhunden - man denke an Lawinenhunde - aber die Interpretation dessen, was sie anzeigen, ist halt immer nur so gut wie das, was der Hundeführer daraus liest. Pupp sagt im Interview ja, dass da mehrere solcher Komposthaufen waren - vielleicht war es einfach zu mühsam, diese alle zu durchstochern.
In diesem neuen Link von heute:
http://www.tt.com/panorama/verbrechen/9901563-91/vermisster-innsbrucker-tot-fahndung-nach-verdächtigem.cspsteh nochmal explizit, dass die Leiche vermutlich "unter einer dicken Schicht Laub oder Erdreich gelegen hat", also nicht in einem extra ausgehobenen Erdgrab, was ja, wie wir hier schon gelesen haben, durch die Verwurzelung kaum möglich gewesen wäre. Es ist mir unbegreiflich, wieso zumindest in diesem Areal nicht das Unterste nach oben gekehrt wurde, vor allem, da der Sohn ja schon anfangs in einem Interview sagte, er hätte Blut im Häuschen gefunden.
Mit der Theorie "später vergraben" kann ich auch nach einer Nacht des Grübelns nicht viel anfangen. Ich glaub, da spielt viel ein hilfloser Erklärungsversuch mit, weil man sich einfach nicht vorstellen kann und will, dass die Kripo dort so viel Mist gebaut hat. Aber eine Zwischenlagerung der Leiche, und dann wieder zurückzukehren an den Ort, um dort mit der Leiche rumzuhantieren, während schon eine internationale Fahndung am Laufen ist - sorry, aber so viel Dummheit oder Wahnsinn traue ich dem Verdächtigen nicht zu. Ausser, er wars gar nicht - aber wie wahrscheinlich ist das?
Aber vielleicht teilt uns ja Dr. Rabl heute mit, dass die Leiche wirklich noch transportiert wurde? Man darf gespannt sein!
An dieser Stelle mein aufrichtiges Beileid an Familie und Freunde von Hr. Herburger.