Lassie schrieb:Für mich ist die Frage der Journalisten nach dem Preis des Gutachtens einfach nur schlechter Journalismus. Immerhin hat es in der PK doch ein paar Ansatzpunkte gegeben, die für die Presse interessanter sein sollten.
Find ich nicht, die Frage ist durchaus interessant wieviel für das Gutachten überwiesen wurde.
Ansatzpunkte habe ich in der Tat vermisst. Ich kann hier mit dem Beispiel der Tabletten kommen, auf der einen Seite soll er nicht depressiv gewesen sein - aber die verschriebenen Tableten wurden nicht genommen - was ein toxikologisches Gutachten erwiesen hat - aber es wurde dann darauf eingegangen das hätte er diese Tabletten genommen, wäre das überhaupt nicht schlimm, weil es die "Fahrtüchtigkeit" nicht einschränkt.
Toller Ansatz. Ich baue einen Unfall weil ich sehausfälle durch Migräne habe, und der Gutachter sagt: Die Tabletten hätten meine Fahrtüchtigkeit nicht beeinträchtig...
Statt zu beleuchten: Hätte er die Tabletten genommen, wäre er Fahrtüchtig gewesen und hätte halt keinen Unfall gebaut.
Für mich sah die komplette PK eher danach aus das Hr. Lubitz einfach verkrampft versucht seinen Sohn als unschuldig darzustellen. Er sagt ja aber selbst, das diese Untersuchung keinen schuldigen bennen kann. Ebenso wie nicht weiß warum sein Sohn als krankgeschriebener zu Arbeit geht.