Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt
29.06.2015 um 14:02@HeurekaAHOI
@Blitzlicht85
Das hier ist nicht die Verschwörungs-Rubrik, und deshalb seid ihr hier off-topic.
An die anderen: Auch wenn man die psychische Erkrankung des Amok-Fliegers berücksichtigt, bedeutet das nicht, dass man seine Tat entschuldigt. Eure Empörung ist daher völlig verfehlt. Erst recht, sich Gedanken über eine etwa drohende "Schuldunfähigkeit" zu machen, über gar "mildernde Umstände" oder dergleichen, und ob es sich nun um einen Amoklauf wegen einer Psychose (die auch aus einer Depression entstehen kann) handelt, um einen eiskalten Massenmord oder einen erweiterten Suizid ... es gibt keine Strafe mehr zu verhandeln. Der Täter ist ebenso tot wie die Opfer.
Einzig für die Angehörigen der Opfer und des Täters wäre es ein Unterschied für den Umgang mit ihrer Trauer. Allerdings lässt sich der genaue Zustand des Täters nun nicht mehr ermitteln, also auch nicht mehr sagen, in welchem exakten Maß man von "eiskalt geplanter Tat" oder von "eskalierter Psychose/Depression" sprechen kann.
Auch wenn man eine Depression als Ausgang der geplanten Tat ansieht, ist das keinerlei Vorverurteilung von Depressiven, oder Suizid-Gefährdeten.
Niemand geht wohl davon aus, dass solche Taten "in jedem schlummern", oder auch nur in jedem Depressiven.
Es kann nur eine Erklärung sein, wie es zu einer solchen Tat kommen kann und vielleicht ein Gedankenanstoß, künftig solche Diagnosen beim Arbeitgeber meldepflichtig zu machen, wenn der Patient einen solchen Job hat.
@Blitzlicht85
Das hier ist nicht die Verschwörungs-Rubrik, und deshalb seid ihr hier off-topic.
An die anderen: Auch wenn man die psychische Erkrankung des Amok-Fliegers berücksichtigt, bedeutet das nicht, dass man seine Tat entschuldigt. Eure Empörung ist daher völlig verfehlt. Erst recht, sich Gedanken über eine etwa drohende "Schuldunfähigkeit" zu machen, über gar "mildernde Umstände" oder dergleichen, und ob es sich nun um einen Amoklauf wegen einer Psychose (die auch aus einer Depression entstehen kann) handelt, um einen eiskalten Massenmord oder einen erweiterten Suizid ... es gibt keine Strafe mehr zu verhandeln. Der Täter ist ebenso tot wie die Opfer.
Einzig für die Angehörigen der Opfer und des Täters wäre es ein Unterschied für den Umgang mit ihrer Trauer. Allerdings lässt sich der genaue Zustand des Täters nun nicht mehr ermitteln, also auch nicht mehr sagen, in welchem exakten Maß man von "eiskalt geplanter Tat" oder von "eskalierter Psychose/Depression" sprechen kann.
Auch wenn man eine Depression als Ausgang der geplanten Tat ansieht, ist das keinerlei Vorverurteilung von Depressiven, oder Suizid-Gefährdeten.
Niemand geht wohl davon aus, dass solche Taten "in jedem schlummern", oder auch nur in jedem Depressiven.
Es kann nur eine Erklärung sein, wie es zu einer solchen Tat kommen kann und vielleicht ein Gedankenanstoß, künftig solche Diagnosen beim Arbeitgeber meldepflichtig zu machen, wenn der Patient einen solchen Job hat.