Andreas L. probte Germanwings-Absturz schon auf dem Hinflug
Co-Pilot Andreas L. lenkte laut einem Bericht die Unglücks-Maschine bereits auf dem Hinflug von Düsseldorf am 24. März in einen Sinkflug. Dabei habe er die Flughöhe leicht verändert.
...
In einem Zwischenbericht der Ermittler sei die Rede von einem "minutenlangen kontrollierten flugtechnisch unbegründeten Sinkflug".
Ja das bekommt der Kapitän mit, wenn es ein Sinkflug gibt, während er auf Klo ist... allerdings ist das nichts ungewöhnliches. Kapitän kommt vom Klo zurück, Co macht eine kurze Übergabe, erzählt was in der Zeit gemacht wurde und gut ist. Erstmal überhaupt kein Grund irgendwas anzuzweifeln. Während eines Fluges wird des öfteren die Flughöhe geändert, Grund dafür meist Traffic oder Turbulenzen.Optimist schrieb:Aber wie gesagt, bekommt man auf der Toilette denn nicht mit, wenn das Flugzeug am Sinken ist?
Und wenn ja, weshalb ging er dann das Risiko ein, auf dem Rückflug wieder auf Toilette zu gehen?
Das hatte hier im Faden mal jemand - mit Beleg - gepostet.john-erik schrieb:Woher stammt die Info, dass die vordere Toilette kaputt war?
Das lese ich zum allerersten Mal. Hast du da eine Quelle, klingt ja interessant.
Obskur: Ich persönlich zweifel an der Version.Ja, was es bei dem user für ein Beleg war, weiß ich leider auch nicht mehr, ob dieser einer gesicherten Quelle entstammte oder nicht...
Andreas L. hat offenbar den Absturz von Germanwings-Flug 4U9525 bereits auf dem Hinflug nach Barcelona "geprobt". Das soll aus einem Zwischenbericht hervorgehen, den die Ermittler heute vorlegen.ich würde nicht vermuten dass er "geprobt" hat. Denke eher dass es mehr eine Art "Warnung" war - vielleicht nichtmal die Einzige.. ist nur so eine Ahnung.. wundere mich allerdings, dass die Bodenkontrolle da nicht alarmiert war und es keine Nachfragen gab..
http://www.welt.de/vermischtes/article140545869/Andreas-L-soll-auf-Hinflug-Absturz-geprobt-haben.html#disqus_thread
Der Hinflug nach Barcelona war aus Sicht des operativen Ablaufs unauffällig. Oder wie Piloten sagen: Er war uneventful . Ein Passagier des Hinflugs meldete sich jedoch später und sagte aus, dass der Co- Pilot bereits auf dem Weg nach Barcelona eine Weile alleine im Cockpit gewesen sein muss. Die vordere Toilette war defekt, zu erkennen durch eine dauerhaft leuchtende rote Anzeige. Der Kapitän war während des Hinfluges aus dem Cockpit gekommen und ging aus diesem Grund durch die Kabine zur hinteren Bordtoilette. Nach rund zehn Minuten verschwand er wieder im Cockpit. Weiterhin war den Passagieren nichts aufgefallen.ich gehe davon aus, dass es sich genauso zugetragen hat.
nun könnte man glauben, dass AL jede Lücke im Sicherheitssystem genau kannte.. wir müssen wohl abwarten was heute noch veröffentlicht wird:obskur schrieb:Mich wundert es auch, dass von der Flugsicherung da nicht mehr kam, zumal im Anschluss ja sicher wieder die vorgesehene Reiseflughöhe verlangt wurde... geschah das alles noch als der Kapitän draußen war und er hat somit nichts davon mitbekommen?
Eine Sprecherin der Untersuchungsbehörde bestätigte der Deutschen Presse-Agentur, dass am Mittwochmittag ein Zwischenbericht zum Absturz im Internet veröffentlicht werden soll. Zu den Inhalten des Berichts wollte sie sich vorab nicht äußern.
http://www.fnp.de/nachrichten/panorama/Probte-der-Germanwings-Copilot-den-Absturz;art685,1387884
ja, darüber gab es auch schon Spekulationen..
Express.de will aus Ermittlerkreisen erfahren haben, dass sich der Co-Pilot der abgestürzten Germanwings-Maschine vorab über harntreibende Medikamente informiert haben soll. Das habe die Auswertung der Computer von Andreas L. ergeben, so der Express.
http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.news-zum-germanwings-absturz-expressde-hat-andreas-l-getraenk-des-piloten-manipuliert.f39fb48e-d0e5-44bc-b52c-0e827027cd71.html
Das war perfekt geplant und durchdacht!
Mehrfach sei eine Flughöhe von nur 100 Fuß (etwa 30 Meter) eingestellt worden. Der 27-jährige Andreas Lubitz habe sich zu dem Zeitpunkt alleine im Cockpit befunden und die Flughöhe dann nach einigen Sekunden wieder korrigiert.
"Er hat diesen Handgriff wiederholt", sagte Bea-Direktor Rémi Jouty. Dies sei während eines ohnehin von der Flugsicherung vorgegebenen Sinkflugs geschehen, so dass für Lotsen und Crew keine ungewöhnlichen Flugbewegungen zu beobachten gewesen seien.
http://www.spiegel.de/panorama/germanwings-absturz-co-pilot-andreas-lubitz-probte-sinkflug-a-1032332.html
Lizenz des Co-Piloten enthielt Hinweis auf Vorgeschichte
Weiter wurde bekannt, dass es einen Hinweis auf medizinische Untersuchungen in der Fluglizenz von Lubitz gab. Die Pilotenlizenz beinhaltete einen sogenannten SIC-Eintrag („Specific medical examinations“), heißt es im Zwischenbericht der französischen Untersuchungsbehörde Bea. Dies bedeute, dass der Fliegerarzt vor einer regelmäßigen Beurteilung der Flugtauglichkeit die Behörde kontaktieren müsse.
In dem Bericht heißt es zudem, dass das Flugmedizinische Zentrum der Lufthansa das Tauglichkeitszeugnis des Mannes wegen seiner mit Medikamenten behandelten Depression im Jahr 2009 zweimal nicht erneuert habe. Im selben Jahr habe Lubitz dann ein neues Tauglichkeitszeugnis erhalten. Dies zeige, dass der Fall des Mannes damals aufmerksamer untersucht worden sei, sagte Bea-Direktor Rémi Jouty. Das medizinische Problem sei bekannt gewesen. Es sei untersucht worden, und es sei eine Entscheidung getroffen worden.
Lufthansa wollte sich nicht äußern
Der Lufthansa als Muttergesellschaft von Germanwings lag der Zwischenbericht am Mittwochvormittag bereits vor. Ein Sprecher wollte sich dennoch nicht äußern. Man sei dabei, das Dokument auszuwerten, hieß es. Die Veröffentlichung des Inhalts sei aber Sache der französischen Untersuchungsbehörde.
http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/germanwings-flug-4u-9525-co-pilot-andreas-lubitz-probte-den-sinkflug-schon-auf-dem-hinflug/11735206.html
