Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt
03.04.2015 um 11:33gibt es schon ein Video zur gestrigen PK der französischen Staatsanwaltschaft zum Stand der Ermittlungen?
lullaby69 schrieb:Die Schnelligkeit den Täter zu finden, erinnert ich an 9/11.Hoecker - Sie sind raus! :p
+++ Eine erste Auswertung der zweiten Blackbox des Germanwings-Airbus bestätigt die These von einem absichtlich verursachten Absturz. Der Co-Pilot habe den Autopiloten wiederholt so verändert, dass die Geschwindigkeit im Sinkflug der Maschine beschleunigt wurde, erklärte die französische Luftfahrtermittlungsbehörde BEA am Freitag in Paris. Das habe eine "erste" Auswertung des am Donnerstag geborgenen Flugdatenschreibers ergeben.
Französische Justiz prüft Ermittlungsverfahren gegen Lufthansahttp://www.bild.de/news/ausland/flug-4u9525/liveticker-zum-absturz-germanwings-flug-4u9525-40324600.bild.html
Im Zusammenhang mit dem Absturz einer Germanwings-Maschine prüft die französische Justiz offenbar ein Ermittlungsverfahren gegen den Mutterkonzern Lufthansa und deren Tochterfirma. Nach FOCUS-Recherchen ermöglicht ein Strafparagraf in Frankreich im Gegensatz zu Deutschland auch Ermittlungen gegen Unternehmen. Das Büro von Brice Robin, dem zuständigen Staatsanwalt in Marseille, sagte auf Anfrage: „Das wird sicher noch kommen."
bavi schrieb:Nein, das tut er nicht ... 120 min.Nö, sogar 25h. Die 120min gelten als max. Wert für bestimmte VoiceRecorder, die Datenmenge ist hier auch höher.
bavi schrieb:Beitrag von LIncoln_rhyME (Seite 637)
Nein, das tut er nicht ... 120 min.
Meinst du den Voice Recorder?
Oder war das Modell hier älter?
Bin mir gerade nicht sicher...
Im Laufe der Jahre stieg die gespeicherte Datenmenge immer weiter an. Sekündlich werden mehrere Hundert, manchmal gar mehr als 1000 Parameter pro Sekunde aufgezeichnet. Und das bis zu 25 Stunden lang, um auch nach einem Langstreckenflug noch alle Daten auswerten zu können.
http://www.sueddeutsche.de/panorama/germanwings-flug-u-welche-informationen-der-flugschreiber-preisgibt-1.2416321
Interessant auch bspw.
Aus technischer Sicht wäre es den beiden führenden Herstellern Honeywell und L-3 Aviation Systems zufolge einfach, noch komplexere Systeme einzuführen. Auch solche, die über Funk, Mobilfunk oder Satellit ständigen Kontakt zum Boden halten. Das scheitert bislang allerdings an den Kosten sowie an der Ablehnung der Piloten, die sich nicht kontinuierlich bei ihrer Arbeit überwachen lassen wollen. Das ist auch der Hauptgrund dafür, dass Bestrebungen, die Cockpits zusätzlich mit Kameras auszurüsten, bislang nicht umgesetzt wurden.
Genau was ich schon mehrfach schrieb, dass man die Piloten jetzt nicht noch mit Maßnahmen zuknallt, das erhöht den Druck. Und den haben sie schon genug und leisten in der Summe eine sehr gute Arbeit.
Arwen1976 schrieb:Er soll wohl auch mehrmals noch beschleunigt haben :(Das würde den Augenzeugenbericht, bzw. Ohrenzeugenbericht