Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

@vielefragen
mmn verstößt sie zumindest recht oft gegen die gesetze von ethik und moral...

@DearMRHazzard

Class-A-TAWS haben aber gerade auch die Möglichkeit, selbst zu erkennen, ob Terrain gefährlich nahe ist, unabhängig der Flughöhe über dem Meeresspiegel. Dementsprechend kann natürlich bei 6800 Fuß ein Alarm auslösen, wenn rundherum Berge in gleicher Höhe sind.

Interested schrieb:Entweder ging alles zu schnell = Lüge, oder zu langsam = Vertuschung.

Jetzt haben wir sogar beides. Der CVR war zu schnell und der FDR lässt zu lange auf sich warten. VTler aus aller Welt hüpfen mit Freudentränen im Gesicht im Kreis.

@Rho-ny-theta

Sicher. in jedem Fall ist die Aussage...

inci2 schrieb:keine "terrain pull up" Meldung bei 6800ft gäbe.

....im Verhältnis zu diesem Fall einfach falsch. Mich wundert allerdings das die User auf PPRune das nicht erkennen. Das sind Fachleute bzw. sollten welche sein.

OK, nicht aus den LH-PKn ;), aber eindeutige Aussagen von LH, in denen man sich nicht auf die ärztliche Schweigepflicht beruft, sondern eben den Kernpunkt schlichtweg bestreitet:

Die Lufthansa wisse nichts von einer angeblichen psychischen oder anderen Erkrankung des Copiloten der abgestürzten Maschine des Tochterunternehmens Germanwings, sagte ein Sprecher der Nachrichtenagentur Reuters. "Wir haben da keine eigenen Erkenntnisse", hieß es auf die Frage, ob die offenbar schweren Depressionen des 27-Jährigen bekannt waren.

Wie die "Welt" aus Unternehmenskreisen erfuhr, hat die Lufthansa auch keine Erkenntnisse über einen sogenannten SIC-Vermerk in den medizinischen Akten des Unglückspiloten Andreas L. beim Luftfahrtbundesamt (LBA) in Braunschweig. Das steht jedoch im Widerspruch zu den Aussagen des LBA vom Freitag, wonach es zu Andreas L. einen solchen Vermerk gebe.

"Wir haben eine Pilotenlizenz und ein Tauglichkeitszeugnis", sagte vor dem Wochenende ein Behördensprecher der Nachrichtenagentur Dow Jones Newswires. "Da gibt es den Hinweis SIC." Ein solcher Vermerk wird zu einem Piloten bei einer chronisch längerfristigen Erkrankung angelegt, die regelmäßige ärztliche Betreuung erfordert. Dieser wird im sogenannten Medical des Piloten aufgeführt, das die Fluggesellschaft auf jeden Fall erhalten soll.

http://www.welt.de/wirtschaft/article138904495/Widersprueche-ueber-Krankenakte-von-Copilot-Andreas-L.html

24.03.2015
Lufthansa überrascht von Erkrankung des Todespiloten

Die Lufthansa weiß nach eigenen Angaben nichts von irgendwelchen psychischen oder anderen Erkrankungen des Piloten, der ein Germanwings-Flugzeug absichtlich zum Absturz gebracht haben soll. "Wir haben da keine eigenen Erkenntnisse", sagte ein Firmensprecher am Sonntag. Allerdings wurden Zeitungsberichte, nach denen der 27-jährige Co-Pilot Andreas L. Augenprobleme gehabt habe, von der Lufthansa indirekt angezweifelt. Wenn beim jährlichen Medizin-Check bei Piloten gravierende Seh-Probleme festgestellt würden, habe das Folgen für deren benötigte Flugtauglichkeitsvermerk. Im Falle des Unglücksfluges waren aber "beide Piloten ... medizinisch freigeschrieben", erklärte die Lufthansa-Tochter Germanwings.

[Anmerkung von mir: Wo bleibt hier der Hinweis auf die ärztliche Schweigepflicht ?]

http://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:qCVePbavcKMJ:www.n24.de/n24/Nachrichten/Panorama/d/6361224/lufthansa-wusste-nichts-von-erkrankung-des-todespiloten.html+&cd=9&hl=de&ct=clnk&gl=de

Andreas L. informierte die Lufthansa 2009 über eine "abgeklungene schwere depressive Episode".

http://www.welt.de/wirtschaft/article138724152/Video-soll-letzte-Sekunden-des-Ungluecksfluges-zeigen.html

Derartige klare Aussagen von LH gibt es zuhauf...... weitere spare ich mir und euch ;)


Und demgegenüber heute die folgende schriftliche Erklärung der LH (gleiche Quelle wie zuvor):

Die Lufthansa veröffentlichte folgende Erklärung:

"Der Co-Pilot des Germanwingsflugs 4U9525 hatte in seiner Ausbildung in der Verkehrsfliegerschule eine Unterbrechung von mehreren Monaten. Im Anschluss wurde dem Co-Piloten die erforderliche ärztliche Flugtauglichkeit bestätigt.

Im Interesse einer schnellen und lückenlosen Aufklärung hat Lufthansa der Staatsanwaltschaft Düsseldorf nach weiteren internen Recherchen zusätzliche Unterlagen übergeben, insbesondere Ausbildungsunterlagen und medizinische Unterlagen. Dies umfasst auch die E-Mail-Korrespondenz des Co-Piloten mit der Verkehrsfliegerschule. Darin hatte er im Jahr 2009 als Flugschüler im Zusammenhang mit der Wiederaufnahme seiner Ausbildung durch Übersendung medizinischer Unterlagen die Verkehrsfliegerschule über eine „abgeklungene schwere depressive Episode“ informiert.

Das Unternehmen wird die Aufklärung der Ermittlungsbehörden weiterhin uneingeschränkt unterstützen. Haben Sie deshalb Verständnis dafür, dass wir derzeit keine weiteren Erklärungen abgeben können, weil wir den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Düsseldorf nicht vorgreifen wollen."

Aber keine Sorge - weitere Beiträge zu diesem Thema werden von mir nun nicht mehr erfolgen, weil sich ja LH so "vorbildlich" in dieser Angelegenheit verhält [Ironie off] ;)
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Fennek schrieb:VTler aus aller Welt hüpfen mit Freudentränen im Gesicht im Kreis.

Und lösen das nächste Erdbeben aus^^ Bestimmt ne Verschwörung - ausgelöst durch MindControl.

@Interested
HAARP!!!

@Fennek

Oh bitte, nicht schon wieder.

@Rho-ny-theta

Rho-ny-theta schrieb:Class-A-TAWS haben aber gerade auch die Möglichkeit, selbst zu erkennen, ob Terrain gefährlich nahe ist, unabhängig der Flughöhe über dem Meeresspiegel. Dementsprechend kann natürlich bei 6800 Fuß ein Alarm auslösen, wenn rundherum Berge in gleicher Höhe sind.

Was passiert wenn der Alarmfall eintrifft?

@Fennek

Chemtrails! Ohh Man, ich hab's...er wollte das aufdecken^^

@DearMRHazzard
Context Baby, context.

@drachenflieger

Im Cockpit gehen Warntöne an.

@drachenflieger

Hochziehen.

@Interested
Ich habe sogar irgendwo gelesen, dass jemand behauptet hat, das Flugzeug sei durch Chemtrails zum Absturz gebracht worden.

@DearMRHazzard

Nicht automatisch. Sollte vorher der Autopilot auf Sinkflug eingestellt gewesen sein, schaltet er ab, und es ertönt die Warnung.

Jungs ich sehe schon ihr seid nicht bei der Sache. Verschwörung war gestern, heute sind Fakten angesacht.

@Rho-ny-theta
@DearMRHazzard
Danke.
Beides zusammen ergbit sich als Antwort: ein bestimmtes Warntom um auf Steigen hinzuweisen.

@Fennek

Ja sicher. Vielleicht ist es aber auch in den imaginären Strahl von E.Ts Finger gekommen?

Wie bescheuert muss man sein, das für möglich zu halten? Und dann waren noch nicht mal hochrangige Politiker an Board.

@Rho-ny-theta

Ja, und danach muss der Pilot hochziehen oder den AP wieder einschalten und die Flughöhe verändern.

@DearMRHazzard

So ist es. Es gab auch mal Versuche, das automatisch ablaufen zu lassen, da war aber die Fehlfunktionsgefahr zu groß.