Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

@Carola70:

Fakt ist, dass er die Tür nicht aufbekommen hat. Ob aber der Copilot drinnen bewusst und mit Absicht blockiert hat, ist nur eine (wenn auch naheliegende) Folgerung, die daraus gezogen wurde.

Deshalb schreibe ich "angeblich", denn weder das noch das Gegenteil sind bisher klar bewiesen.

@DearMRHazzard

Kam wirklich oft in den BErichten vor, auch im ausländischen Nachrichten, wobei eher gesagt wurden sein sollte. "Emergency" oder sowas aber auch Mayday Mayday hatte ich gehört.

CNN hatte das glaube ich verbreitet.

@cheyenne46

cheyenne46 schrieb:Aber eines muss man sagen, alleine eine Depression oder Burnout würde niemals reichen, um 149 Menschen mit in den Tod zureissen.

Richtig, ABER:

A.L. war bis zum Absturztag in psychologischer/psychiatrischer Behandlung. Die von ihm hierfür konsultierten Ärzte werden ihm mit ziemlicher Sicherheit demzufolge auch Antidepressiva verschrieben haben.

Und welche Auswirkungen bzw. "unerwünschte Nebenwirkungen" diese haben können, ist in dem nachfolgenden (medizinischen) Bericht nachzulesen:

Antidepressiva lösen bei etwa jedem zehnten Patienten mit einer schweren Depression Suizidgedanken aus. Ein neuer Test soll das Risiko der Patienten vor der Behandlung vorhersagen können.

http://news.doccheck.com/de/41160/antidepressiva-suizid-test-kommt/

Bitte Link anklicken für weitere Informationen :)
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@niurick

niurick schrieb: muss ich mir auch welche machen. Fotos zeigen, dass ich 2013 neben ihm stand.

Ich denke das kann man nicht vergleichen. Du standest kurz neben ihm, aber seine Eltern waren ständig, bzw, oft mit ihm zusammen.

Hast Du Kinder?

Das habe ich mir gedacht: ich habe gegooglelt, konnte aber ( fast ) nichts dazu finden, das ein " Mayday " abgesetzt wurde.

Ich ziehe meine Frage deshalb bezüglich des " Mayday " Notrufes wieder zurück.

@lawine

Ich weiß nur nicht, warum die Leute den Fall diskutieren und sich nicht wenigstens mal damit auseinandersetzen - dann könnten sie diesen Punkt zumindest schon mal abhaken. Es wurde nun mehrfach per Video verlinkt - erklärt und auch die Leuchtdioden zeigen demjenigen VOR der Cockpit-Tür, was Phase ist...hier im thread leuchtet sie nur noch ROT^^

@J.Watson

J.Watson schrieb:A.L. war bis zum Absturztag in psychologischer/psychiatrischer Behandlung. Die von ihm hierfür konsultierten Ärzte werden ihm mit ziemlicher Sicherheit demzufolge auch Antidepressiva verschrieben haben.

Gibt es eine Quelle für die Behauptung soweit ich weiss, wurde das nie Bestätigt.

@parabellum

Ob aber der Copilot drinnen bewusst und mit Absicht blockiert hat, ist nur eine (wenn auch naheliegende) Folgerung, die daraus gezogen wurde.

Wenn du auf einen Zusammenbruch des Copi hindeuten willst, wären wir wieder bei den vielen Zufällen die genau im richtigem Timing aufgetreten sind, und das wäre mehr als unwahrscheinlich.

@LDS

@Zz-Jones
Wir reden hier nicht von einem Amokläufer. Ein Amokläufer tötet zielgerichtet und von "Angesicht zu Angesicht". Ein Amokläufer hätte nicht auf einen Toilettenbesuch gewartet sondern wäre aktiv gegen den Kapitän vorgegangen.
Hier geht es um einen Suizid unter Mitnahme vieler, anonymer, Menschen. Ohne Psychologe zu sein, ich bezweifle dass er diese Tat begangen hätte wenn ihn dabei eine Mutter mit ihrem Baby angesehen hätte.

Kein erweiterter Suizid, kein Amoklauf

Viele denken bei dem Weg in den Tod, den Andreas L. aus Montabaur in Rheinland-Pfalz gewählt haben soll, an den Begriff des erweiterten Suizids. Für Experten aber ist es das nicht. Einem erweiterten Suizid liegen in den meisten Fällen altruistische Motive zugrunde. Diese mögen bizarr auf Außenstehende wirken, doch der Täter glaubt oft fest daran, dass seine Entscheidung im besten Interesse aller sei.

http://www.welt.de/gesundheit/psychologie/article138824014/Warum-Menschen-andere-mit-in-den-Tod-reissen.html

Ich glaube auch nicht, dass er von "Angesicht zu Angesicht" (2. Person, Cockpit) seine Tat begangen hätte.

@baalzebul
Hey super, der Kreis schliesst sich wieder.
Wir sind wieder bei der wundersamen Verkettung einer unerklärlichen manuellen Flughöheneinstellung, einer defekten Tür und einer plötzlichen Ohnmacht. Komprimiert auf den Zeitraum einer Pinkelpause des Kapitäns.
Und das passiert natürlich zufällig ausgerechnet einem Copiloten der zufälligerweise psychisch instabil ist und eine Phobie gegen die Weiterleitung von Krankschreibungen hat.
Dinger gibts........

@baalzebul

baalzebul schrieb:Gibt es eine Quelle für die Behauptung soweit ich weiss, wurde das nie Bestätigt

Du schlaues Füchslein.
Das geht aus der AU hervor, die man
in seiner Wohnung gefunden hat.
Die Krankschreibung dauerte vom
19.3. bis 26.3.

Und zuvor war er in diesem Jahr mindestens
1x in der Uniklinik DUS zur Diagnoseabklärung.

Und ich meine mich zu erinnern, daß von
mehr als einer AU die Rede war.

@baalzebul

Bisher wohl nicht. Aber ist nicht unwahrscheinlich. Ich könnte mir sogar vorstellen (reine Spekulation) dass der Co-Pilot sich nach seiner Tat Beruhigungsmittel eingeschmissen hat. Würde jedenfalls ins Bild passen. Er hatte ja nicht mal den Mumm zu antworten. Feigheit oder bewusst herbeigeführte Gleichgültigkeit kann ich mir durchaus vorstellen.

@Forseti70
Ich vermute, dass er vor dem Flug was eingenommen hat.
Hoffen wir mal auf die "Obduktion".

@WalkingDead

Ja. Daran dachte ich auch schon. Ich bezweifle aber, dass es eine ordentliche Obduktion geben kann. Viel ist von den armen Menschen und eben auch von ihm ja nicht übriggeblieben...

@Forseti70

WalkingDead schrieb:Ich vermute, dass er vor dem Flug was eingenommen hat.
Hoffen wir mal auf die "Obduktion".

So etwas hatte ich auch schon angedacht. Das könnte z.B.
ein Grund für die "Lakonie" gewesen sein. Er war vielleicht
gar nicht lakonisch, sondern nur einsilbig, weil die Medis
anfingen zu wirken.

Aber es ist ja zu hören, wie er dann wohl wieder ganz normal
zu dem Piloten sagt, er könne auf die Toilette gehen.

@Interested

vielleicht sollten ein paar user eine Art Selbstverpflichtung abgeben:

jeder der nochmal zum Thema Tür und Verriegelung schreiben will MUSS das Video ansehen und die etwa 200 Seiten zum Thema gelesen haben
Fragen und weitere Diskussionen sind erst danach wieder erlaubt

Das 'Mayday Mayday' wurde lt. dem französischen Staatsanwalt vom Fluglotsen abgesetzt damit die anderen Flugzeuge in der Nähe gewarnt wurden und den Weg für die Maschine in Not freimachen konnten. Das Durchqueren aller Flugkorridore ausserhalb von Flughäfen stellt eine absolute Ausnahmesituation dar und muss daher mit entsprechender Priorität allen anderen die dadurch in Gefahr geraten könnten mitgeteilt werden.

@inci2

inci2 schrieb:Du schlaues Füchslein.
Das geht aus der AU hervor, die man
in seiner Wohnung gefunden hat.
Die Krankschreibung dauerte vom
19.3. bis 26.3.

Und zuvor war er in diesem Jahr mindestens
1x in der Uniklinik DUS zur Diagnoseabklärung.

Und ich meine mich zu erinnern, daß von
mehr als einer AU die Rede war.

J.Watson schrieb:A.L. war bis zum Absturztag in psychologischer/psychiatrischer Behandlung. Die von ihm hierfür konsultierten Ärzte werden ihm mit ziemlicher Sicherheit demzufolge auch Antidepressiva verschrieben haben.

Finde den Fehler, man spricht von aktueller Behandlung, das ist aber nicht Fakt. Die Krankschreibung kann auch eine Erkältung sein, bei Psychischer Erkrankung schreibt niemand einen 7 Tage krank, könnte auch Grippe Syntom sein.
Ich bezweifel eh das man eine zerissene Krankschreibung in der Wohnung gefunden hat, wäre halt ziemlicher Zufall.

@LDS

LDS schrieb:Hey super, der Kreis schliesst sich wieder.
Wir sind wieder bei der wundersamen Verkettung einer unerklärlichen manuellen Flughöheneinstellung, einer defekten Tür und einer plötzlichen Ohnmacht. Komprimiert auf den Zeitraum einer Pinkelpause des Kapitäns.
Und das passiert natürlich zufällig ausgerechnet einem Copiloten der zufälligerweise psychisch instabil ist und eine Phobie gegen die Weiterleitung von Krankschreibungen hat.

Du verwechselst eine Menge. Ich weiss auch nicht warum du mich angeschrieben hast bei der Aussage :)

@baalzebul
Doch, diese Behandlung wurde bestätigt. Es wurde zusätzlich angegeben dass die aktuellen Diagnosen nicht auf Suizid "hinwiesen". Was ich jetzt allerdings nicht für ungewöhnlich halte. A.L. wollte schliesslich weiterhin fliegen und war mit Sicherheit nicht dumm.
Alles was sich oberhalb eines RTL-Zuschauers bewegt dürfte solche Tendenzen über einen längeren Zeitraum verbergen können.

@lawine

Sehr gerne und ich weiß nicht, warum man sich so sehr dagegen sträubt, zumal es eine elementare Sache ist.