Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

@FadingScreams
ich bekam gerade eine lieferung, als ich die nachricht hörte, wie sich der copilot mutmaßlich verhalten habe.

der spediteur und ich unterhielten uns über ein auffälliges merkmal, dass die variante, eine schulklasse und zwei babys in den tod zu stürzen, bisher noch nicht dagewesen war.
es schien uns im ersten moment so, als könnte ihm der tabubruch, kinder und babys bewusst ins jenseits zu schicken, das gefühl gegeben haben, etwas absolut einmaliges zu tun.

Es gibt genug Beweise. Was wollt Ihr denn noch? Nun schreien alle nach dem Flugschreiber. Sollte er gefunden werden und entsprechende Daten liefern (wir haben andere Daten, die ebenfalls aussagekräftig genug sind), dann wird auch das wieder in Zweifel gezogen werden.

Die Sache ist recht eindeutig.

@Forseti70
In erster Linie konnte man dies den übermittelten Transponderdaten entnehmen.

Vielleicht kann man es sich so jetzt besser vorstellen und sicherlich gibt es für die Crew auch optische Anzeichen.

Die Tür wird also immer sicher verriegelt, wenn ein Mitglied der Crew das Cockpit verlässt. Die Verriegelung ist elektronisch gesichert. Über die Eingabe eines Codes kann sie von außen geöffnet werden.

Jedoch lässt sich die Tür von innen trotz Code schließen. Dazu gibt es im Cockpit einen Schalter mit drei Einstellungen: "Unlock", "Norm" und "Lock". Im "Unlock"-Zustand ist die Tür offen. "Norm" bedeutet, dass sie zwar geschlossen ist, sich aber von außen mit dem Code öffnen lässt. Stellt man den Schalter jedoch auf "Lock", geht auch das nicht mehr. Genau das muss den neuesten Erkenntnissen zufolge an Bord der Germanwings-Maschine passiert sein.

http://www.welt.de/wirtschaft/article138798192/So-koennte-der-Copilot-die-Tuer-verriegelt-haben.html

@baalzebul

baalzebul schrieb:Ja habe ich doch gemacht, habe ich gemacht :) bin doch ein Fuchs

Aber offenbar ein blinder Fuchs, denn wenn du den Quellen-Link angeklickt hättest, hätte sich die Frage nach der Aktualität meines eingestellten Berichtes ja gar nicht gestellt.

Und was/wen interessiert noch der Inhalt eines Berichtes vom 25.03., wenn es doch einen brandaktuellen Bericht gibt ?

Aber war ja klar, dass dir auch dieser Bericht (vom heute) wieder "zu spät" ist.

Im Übrigen reichen mir persönlich, ehrlich gesagt, gerade schon die tage- und seitenlangen Endlosschleifen zum Tür-Code. Da habe ich nicht auch noch Lust, die sich dir aus alten Berichten ergebenden Fragen über den Kampfjet in gleicher Manier wieder und wieder zu diskutieren.

Irgendwann muss doch auch mal gut sein !
.
.

@LDS

Wir haben die Radardaten, die Flughöhe (mit Zeiten) die Sprachdateien (mit Zeiten) und die offenbaren psychischen Defizite des Co Piloten. Ich zweifle nicht mehr.

@baalzebul

Ich weiß nicht, was Du immer mit der Ironie -.- hast.
Du hast ganz normale Smileys > :) gesetzt.

@Interested

Oh Gott. Haben das Prinzip immer noch nicht alle verstanden? Wurde doch schon gefühlte 500 mal erklärt...

bewiesen ist es nicht.

Aber ich zweifele nicht daran, was Staatsanwalt Robin sagte.

Vielleicht ist auch noch mehr auf dem Voicerekorder zu hören. Man weiss nicht,
ob man alles offenlegt, oder nur das was für die Leute zu wissen wichtig ist.

Ich kann mir nicht vorstellen, das sich ein Staatsanwalt 48 Stunden später
dahinstellt und das widergibt. Wenn da grosse Zweifel bestehen würden.

Heute sagen sie das man auch nach der Technik schaut. Aber das erste Statemant
wurde ja nicht angezweifelt. Das bleibt ja weiter bestehen.

«J'espère que je ne me retrouverai jamais devant une porte verrouillée»
Le pilote s’interrogeait sur les mesures de sécurité prises après les attentats du 11 septembre 2001. «Je me demande régulièrement qui est à mes côtés dans le cockpit. Comment être sûr que je peux lui faire confiance? Peut-être vient-il de se passer quelque chose de terrible dans sa vie qu'il est incapable de surmonter. J'espère qu'après une pause pipi, je ne me retrouverai jamais devant une porte de cockpit verrouillée», poursuivait-il.




auf deutsch:
Ich hoffe, dass ich mich niemals vor einer verriegelten Tür wiederfinde

Der Pilote dachte über die Sicherheitsmassnahmen nach den Attentaten vom 11. September 2001 nach. "Ich frage mich regelmässig wer an meiner Seite im Cockpit ist. Wie kann ich sicher sein ihm zu vertrauen? Vielleicht ist in seinem Leben etwas schreckliches passiert das er nicht bewältigen kann. Ich hoffe, dass ich niemals nach einer Pinkelpause vor einer verriegelten Cockpit Tür stehe.

Dies hat Jan Cocheret - ein Pilot bei der Fluggesellschaft Emirates - zwei Monate vor der Tat des AL geschrieben! Niemand kann also behaupten, dass dieses Szenario nicht bereits angedacht wurde.

@Forseti70

Forseti70 schrieb: Was wollt Ihr denn noch?

Natürlich schreien alle nachdem zweiten Flugschreiber weil der konkrete Daten liefern könnte. Das wiederum könnte den Co-Piloten befreien von dem Schuldverdacht.

@J.Watson

Vielleicht muss ich mich bei dir entschuldigen, das nächstemal wenn ich mir dir schreibe drücke ich mich präzise und genau aus, damit es keine missverständnise gibt, das gleiche gilt für @inci2.

Alte BErichte müssen nicht zwangsläufig falsch sein nur weil sie alt sind, ganz einfach. Viele Nachrichten Sender haben auch davon berichtet der Germanwings Airbus hätte ein Notsignal gesendet, was ja wieder gecancelt wurde in der Aussage.

@Forseti70

Nein. Man beißt sich jetzt am genannten oder nichtgenannten Signal fest. Dabei steht es dort ja nun noch mal schön erklärt - eben diese 3 Einstellungen. Ich würde mir nur wünschen, dass man es auch mal liest. Leider weiß ich im Moment nicht, wie es sich für die Crew verhält - dennoch bin ich sicher, dass Lämpchen ihnen zeigen, ob sie eintreten können oder nicht.

@inci2:

inci2 schrieb:Mir ging es darum, ob der Pilot hören konnte,
ob im Cockpit das Signal für die Tür angeht.

Ging es nicht an, weil der Hebel auf Unlock
stand, könnte er gleich versucht haben,
mit Gewalt ins Cockpit zu kommen.

-> Das könnte er auch an der roten LED am Panel sehen, die erst leuchtet, wenn aktiv von innnen "gelocked" wurde.
Die wichtigste Frage scheint also - wie hier schon mehrfach erwähnt wurde - zu sein, ob und was das vom Buzzer auf dem recorder zu hören ist.

@parabellum

Aus Spaß werden die Passagiere und der Pilot nicht geschrien und gegen die Tür gehämmert haben. Man kann natürlich Haare spalten. Aber die Fakten sind recht klar.

@Forseti70:

ich habe gerade nur eine technische Detailfrage beantwortet, was ist daran nun wieder falsch??!

@parabellum

Ich sagte nicht, dass du etwas falsches gesagt hast. Ich meinte nur, dass es im Endeffekt irrelevant ist ob das vom Buzzer zu hören ist ; )

Mich würde die Sicht der Eltern interessieren. In dem Fall frage ich mich schon, ob Wut, Trauer, Entsetzen, Scham, Selbstvorwürfe überwiegen. Lieben sie ihren Sohn trotz allem noch oder halten sie ihn für einen geisteskranken Schizo? Oder bleibt ein Sohn ein Sohn?

Vielleicht sind sie in mehreren Jahren zu Gast bei Beckmann und schildern das Erlebte.

@Forseti70:

Ok ;)

da aber die ganze (Selbst-)Mordtheorie auf der Frage aufbaut "hat der Pilot den Notfallcode eingegeben und ist folglich von innen aktiv blockiert worden?",
finde ich die Fragestellung schon diskutierenswert...

@parabellum

Ich weiß, ich weiß... die Indizienkette ist aber ganz klar. Der Pilot kam nicht ins Cockpit und nach verlassen desselben wurde der Sinkflug eingeleitet. Der Co antwortete weder dem Piloten noch den Funkanfragen der Bodenkontrolle. Das in Verbindung mit den offenbar gesundheitlichen Problemen, den zerrissenen Krankschreibungen etc. liefert doch ein recht eindeutiges Bild.

@baalzebul

baalzebul schrieb:Alte BErichte müssen nicht zwangsläufig falsch sein nur weil sie alt sind, ganz einfach. Viele Nachrichten Sender haben auch davon berichtet der Germanwings Airbus hätte ein Notsignal gesendet, was ja wieder gecancelt wurde in der Aussage.

Und auch das mit Notsignal ist falsch. Und alt!