Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt
30.03.2015 um 17:59Warum war die Flugroute eigentlich an diesem 24.03 über Marseille ? und nicht westlich an Lyon vorbei ? Warum über die Alpen? Das ist doch ein Umweg
d.fense schrieb:Das "vor Erlangung des Flugscheines" wirft auch bei mir Fragen auf,Da steht eindeutig: Pilotenschein! Und da gibt Wiki 17 Jahre als Mindestalter an!
kann sich auch auf 12. Geburtstag beziehen.
Zählt der Segelflieger auch zu "Erlangung des Flugscheines" ?
sagittarius888 schrieb:Ich denke die Zeit der Suizidalität soll sich wohl auf der Zeit der "Auszeit" beziehen im Jahre 2009 . A.L. soll sich damals wohl 1.5 Jahre in psychiatrischer Behandlung befunden haben.Liest du die Berichte eigentlich, die die Staatsanwaltschaft bekannt gab heute und die seit zig Seiten diskutiert werden?
sagittarius888 schrieb:anhand dieser Aussage gehe ich davon aus, dass die Staatsanwaltschaft sich auf die Zeit um das Jahr 2009 bezieht.Das gibt die Meldung nicht her, da er auch privat sehr viel geflogen ist (und da auch Piloten/Flugscheine gemacht haben könnte) und es zeitlich auch schwammig ist.
baalzebul schrieb:Ich betrachte den Menschen, wie er ist, das reicht mir zu Wissen das man ab und zu handlungsunfähig sein kann.Das Problem ist, dass Andreas L. leider alles andere als handlungsunfähig war, sonst würden wir hier kaum seitenlang über diese Tragödie schreiben!
"Zu den Symptomen einer Depression gehört nicht der Wunsch, anderen Leid anzutun. In meiner gesamten Karriere habe ich das bei noch keinem einzigen Patienten erlebt", sagt Ulrich Hegerl. Er leitet die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universität Leipzig. Hegerl hofft, dass das Stigma der Depression nach den Spekulationen über den mutwilligen Crash der Germanwings-Maschine in den französischen Alpen nicht wieder auflebt.http://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2015-03/depression-copilot-flugzeugabsturz-stigmatisierung-psychische-erkrankungen
Blackice schrieb:Nein ich denke das die Rechnung falsch ist mit 3000l bei einem Std. Verbrauch von 2700l und einer Flugzeit von 2H 30minNatürlich reichen 3000l nicht für die ganze Strecke - aber bis der Flieger abgestürzt ist, hatte er ca. so viel verbraucht, dass noch etwa 3000l im Tank waren.
Mauberzaus schrieb:"Zu den Symptomen einer Depression gehört nicht der Wunsch, anderen Leid anzutun. In meiner gesamten Karriere habe ich das bei noch keinem einzigen Patienten erlebt", sagt Ulrich Hegerl. Er leitet die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universität Leipzig. Hegerl hofft, dass das Stigma der Depression nach den Spekulationen über den mutwilligen Crash der Germanwings-Maschine in den französischen Alpen nicht wieder auflebt.ja aber das Zitat dieses Dr.´s ist nichtig. Er berichtet über seine Erfahrungen,seine Patienten,wäre das der Psychologe von Andreas wäre das interessant.
"Zu den Symptomen einer Depression gehört nicht der Wunsch, anderen Leid anzutun. In meiner gesamten Karriere habe ich das bei noch keinem einzigen Patienten erlebt", sagt Ulrich Hegerl. Er leitet die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universität Leipzig. Hegerl hofft, dass das Stigma der Depression nach den Spekulationen über den mutwilligen Crash der Germanwings-Maschine in den französischen Alpen nicht wieder auflebt.Die Allianz hat in der Schrift "Depression - Wie die Krankheit unsere Seele belastet" von 2011, statistisch aufbereitet, dass sich 2010 7000 Menschen, die an Depression litten, selbst umgebracht haben. Ganz so einfach scheint es dann doch nicht zu sein.
Völlig verschiedene Krankheitsbilder sollten nicht verwechselt werden. Falls der Absturz eine Tat gewesen ist, wovon die Ermittler nach bisherigem Wissen ausgehen, sei sie möglicherweise mit Psychosen und narzisstischen Persönlichkeitsstörungen assoziiert, nicht mit der klassischen Depression. Nur in sehr schweren Fällen und äußerst selten kommt es vor, dass Menschen andere und schließlich sich selbst töten. Dabei haben sie aber meist eine sehr enge Beziehung zu den Menschen, die sie mit in den Tod nehmen. Solche Taten geschehen aber nicht aus Menschenhass, sondern in der Überzeugung den anderen Menschen gehe es ähnlich wie einem selbst. Andreas Lubitz kannte allein seine Crewmitglieder, nicht die weiteren 144 Menschen an Bord.
http://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2015-03/depression-copilot-flugzeugabsturz-stigmatisierung-psychische-erkrankungen