1. es gab einmal einen Vorfall, da schaltete der Autopilot selbstständig (natürlich ungewollt) in Sinkflug mit einer Rate von 1000 Metern pro Minute - es ist passiert = es ist nicht unmöglich. Unwahrscheinlich, aber nicht unmöglichInterested schrieb:Und erneut frage ich: Wie konnte der Höhenregler auf Anschlag gestellt und rausgezogen werden? Technischer Defekt? Wieso geschah das unmittelbar nachdem der Kapitän das Cockpit verließ? Wieso ging die Cockpit-Tür nicht zu öffnen? Wieso griff der Code nicht, den man ebenfall manuell blockieren muss? Wieso griff der Notfallcode nicht - diesen muss man ebenfalls manuell blockieren?
Sollte das stimmen, passt es zumindest in das Bild was ich mir persönlich vom Co-Piloten mache. Natürlich alles reine Spekulation.kusamak schrieb:Hatte Andreas L. nicht seiner Lebensabschnittspartnerin erzählt, dass er einmal noch großes machen werde was das ganze System verändert?
Genau! So wie menschlich überbordendes Verhalten, welches in Katastrophen führt und viele Unschuldige mit in den Tod reißt.
Es ist denke ich schon ein Unterschied, wenn du einen systemisch relevanten Beruf ausübst. Da trägt man Verantwortung für die Gesellschaft.inci2 schrieb:Hat Dich die Gesellschaft gezwungen, den Beruf auszüben, dem
Du derzeit nachgehst?
Gottseidank hast du die letzten Seiten mitgelesen, sonst würdest du evtl. noch schon lange widerlegten Unsinn reden.baalzebul schrieb:Kann sein er war unter Behandlung , muss nicht sein das er krankgeschrieben war in dem Zeitraum wo er geflogen ist.
Heutzutage und vermutlich gerade als Pilot, ist man häufiger unter neurologischer Beobachtung egal wie sich das ausübt, egal in welcher Form.
Nein, eben nicht. Er hat das ja absichtlich verschleiert!
Daß es diese Krankschreibungen, u.a. eine vom 19.3. bis 26.3.
Heutzutage und vermutlich gerade als Pilot, ist man häufiger unter neurologischer Beobachtung egal wie sich das ausübt, egal in welcher Form.
Allerdings schließen wir die Spekulation hier lieber, weil ich kann dir meine Denkweise nicht aufzwingen und das möchte ich auch nicht :)
Wir warten einfach mal ab was wir noch so die Tage lesen, hören, sehen.
Das war möglicherweise seine Art von Abschiedsbrief.
Die Streiks der Piloten bewegen sich im grundgesetzlichen
Wenn die Piloten streiken, ist das ok. Aber monatelang die Wirtschaft zu gängeln um ihre kompromisslosen Forderungen durchzusetzen um den größtmöglichen Schaden zu verursachen, da hört die Symphatie auf.
Das war gedacht als Motivforschung, die solch eine Wahnsinnstat ohne Motiv uns alle einfach nur im luftleeren Raum stehen läßt.
Oder ein Realitätsverweigerer.
Dass er an einer Krankheit leidet, die seinen Traumjob gefährdet, wollte Andreas L. (27) offenbar nicht wahrhaben. Es passte nicht ins Bild, das er von sich selbst hatte, das er nach außen präsentierte. Das Bild des Superfliegers, des jungen, gesunden, ehrgeizigen Anwärters auf den Pilotenjob. Es muss ihm ein Dorn im Auge gewesen sein, dass er seine Pilotenausbildung wegen „depressiver Phasen“ unterbrechen musste.
[...]
Als sein beruflicher Traum 2013 in Erfüllung geht, als er endlich bei Germanwings als Co-Pilot ins Cockpit darf, paradiert er geradezu mit seiner Uniform im Düsseldorfer Ortsteil Unterbach, wo er für den Job hinzieht. Man sieht ihn dort fast nur im Piloten-Dress – sein ganzer Stolz.
