@berlinandi Djaangoo schrieb:
Die andere Garde sind eher die jüngeren, die jeden Scheiß sofort gut finden, da es neu ist. Neu ist nicht unbedingt besser, technisch überladen schonmal garnicht. Diese Leute lernen nicht mehr richtig fliegen, sodnern nur noch bedienen. Dementsprechend sind die Kompetenzen in einem Notfall ein wenig bescheidener, da viele Piloten mit so einer Situation etwas überrumpelt sind. Es wird zu wenig Hand angelegt (Handmanöver), wodurch gewisse pratkische Erfahrungen einrosten.
Auch werdende Airbus Piloten erlernen die Grundlagen des Fliegens je nach Flugschule auf Cessna 172 , Grob 120 oder ähnlichem . Auch die Grundlagen der Aerodynamik werden ja aufgrund von Fly by Wire nicht geändert .
Die wirkenden Kräfte auf die Steuerungsflächen werden über Fly-By-Wire nicht zurück an den Piloten übergeben. Der Pilot weiß nicht, was an den Steuerungsflächen los ist. Eingaben werden umgerechnet, und dementsprechend umgesetzt. Alles läuft sehr indirekt. Fängt schon damit an, dass im Endanflug andere Eingabeparamter nötig sind, um die Nase der Kiste hochzuziehen.
Grundwssen ist nötig, aber es ist grundwissen. Kein Fachspezifisches Flugwissen über eine Maschine, um ein Gefühl für die bauspezifische aerodynamik in verschiedenen Situationen zu bekommen.
berlinandi schrieb:Der sogenannte Bordcomputer eines Flugzeuges wertet Sensordaten aus und errechnet damit wichtige Daten für die Navigation und Flugführung .
Der Computer der die Eingaben bei Fly by Wire auswertet und überprüft ist der Flugcomputer . Zusätzlich hat man bei Airbus-Flugzeugen (und andere) dann noch den Flugkontrollcomputer welcher die Eingaben beispielsweise auf Plausiblität prüfen kann oder aber etwa dazu dienlich sein kann gewisse Grenzwerte einzuhalten
Ich meinte den Flugcomputer, nicht den Bordcomputer, hast recht.