Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

@dino
Laut Piloten geht das schon anders. Wenn man - mit aktivem Autopiloten - den Joystick lange nach vorne drückt, geht die Maschine auch in einen Sinkflug.

@emodul

Bei einem Sauerstoffmangel atmet man aber nicht ruhig weiter und man schaltet auch nicht direkt nach dem Weggang des Piloten (der ja offenbar nichts bemerkt hat) den Sinkflug ein.

Das alles ist nicht schlüssig!

@dino
Interessante Quelle!
Ist beim Abschalten des Bordcomputers auch der Cockpit-Tür-Schließmechanismus betroffen?

@Mao1974
Bei einer CO-Vergiftung atmet man normal weiter.

Symptome reichen von geröteten Wangen über Schwindel, Orientierungslosigkeit und Ohnmacht bis zum Tod.

@Heimli1978 Ich glaub dir das erstmal - aber hast du zufällig eine Quelle dazu?

Löwensempf schrieb:Das sehe ich genau umgekehrt. Klar müsste die gesamte Flotte umgerüstet werden. Aber damit wäre es getan.

Dazu müsste man zuerst wissen, was überhaupt passiert ist. Das weiss man ja gar nicht. Momentan geht man davon aus, dass der Co-Pilot das Flugzeug absichtlich zum Absturz gebracht hat. Das ist möglich, aber es ist nicht bewiesen.

Offenbar will man ja jetzt die Piloten besser untersuchen und ausserdem verhindern, dass ein Pilot alleine im Cockpit sitzt. Das Problem ist also bereits gelöst. Für die Fluggesellschaften entsteht dadurch kaum ein Mehraufwand. Und damit sehe ich meine Aussage klar bestätigt.

Emodul

Was sich mal wieder die Emma erlaubt hat ist ja unterste Kanone:

http://www.gmx.net/magazine/panorama/germanwings-absturz-airbus-a320/emma-irritiert-kommentar-germanwings-katastrophe-30542824 (Archiv-Version vom 30.03.2015)

"Amoktrips sind Männersache. Und die Lufthansa hat 94 Prozent männliche Piloten." Sowie: "Die Opfer sind überwiegend Frauen, die Täter sind männlich."

Hätte man sowas über Frauen geschrieben dann wären die Feministen mal wieder am aufschreien, aber gegen Männer darf man sich ja sowas erlauben. Scheiß Feminismus.

Mao1974 schrieb:Bei einem Sauerstoffmangel atmet man aber nicht ruhig weiter und man schaltet auch nicht direkt nach dem Weggang des Piloten (der ja offenbar nichts bemerkt hat) den Sinkflug ein.

Das alles ist nicht schlüssig!

Dann hast du das von mir verlinkte Video aber nicht angesehen. Trotz lebensgefährlichem Sauerstoffmangel merkt die Testperson nichts von dem Sauerstoffmangel und atmet offensichtlich ganz "normal" weiter, kann aber selbst einfachste Aufgaben nicht mehr lösen. Damit ist deine Aussage klar widerlegt.

Emodul

@DarkOrb
Das sind Feminazis. Nicht mit Feministen über einen Kamm scheren.

@Löwensempf
@teardrop.

Löwensempf schrieb:Aber wenn LOCK ist, gibt es keine Zeitsperre. Man kommt dann überhaupt nicht mehr rein.

Doch, dass ist ein eingebautes Sicherheitsfeature.
Also ab dem Zeitpunkt, sagen wir jetzt mal 5 Minuten bei Germanwings Fliegern ist keine Chance mehr reinzukommen. Erst danach kannst du mit dem 7-stelligen Sicherheitscode rein, auch wenn die Tür auf LOCK steht.

Ich versuche gerade zu rechnen, wie lange es vom Verlassen der Reiseflughöhe vergangen ist, bis die Bodenberührung war?
Kennt jemand die max.Sinkrate der A320?

@7a
Es waren ca. 8 Minuten. Die Frage ist, wann das bemerkt wurde und ob später überhaupt noch mal versucht wurde den Code einzugeben (wobei bis heute ja noch nicht bestätigt werden kann, dass der Code überhaupt eingegeben wurde).

@DarkOrb Boar. Was für ein Müll! Also, die Emma mein ich.

@bavi
Das wurde doch mittlerweile schon gefühlt fünf Trilliarden mal besprochen.

@Fennek
Diese Sidestick-Gerücht wird auch nicht wahrer, wenn man es xmal wiederholt. Der Pilot sitzt in einem Sessel und ist quasi eingezwängt von Konsolen und (wenn er sich an die Regeln hält) mit einem Fünf-Punkt-Gurt angeschnallt. Wenn er "umkippt" kann er somit nur nach vorne kippen. Der Sidestick befindet sich, wie der Name schon sagt auf der Seite. Um diesen nach einern Ohnmacht länger nach vorne zu drücken, müsste der gerade Umkippende erst nach rechts und dann nach vorne fallen.

@Fennek
@emodul

Und das alles trat punktgenau direkt nach dem Weggang des Piloten ein?
Ohne andere Teile des Flugzeugs zu betreffen? Das könnt ihr doch Eurer Großmutter erzählen...

@7a

7a schrieb:Also ab dem Zeitpunkt, sagen wir jetzt mal 5 Minuten bei Germanwings Fliegern ist keine Chance mehr reinzukommen. Erst danach kannst du mit dem 7-stelligen Sicherheitscode rein, auch wenn die Tür auf LOCK steht.

Was muss ich tun, um den Countdown erneut zählen zu lassen? (Der Hebel steht ja immer noch auf "LOCK" nach 5 min)

@dino
Da wurde ja immer gesagt, das wäre in diesem Fall ausgeschlossen, weil die Daten manuell eingegeben worden wären (was man aus den Transponderdaten ersehen könnte, die z. B. bei Flightradar dokumentiert wären).
Hier fehlt aber auch noch die Begründung, weshalb es hierbei ausgeschlossen ist, dass der Rechner das vllt. von sich aus gemacht haben kann.

Dazu habe ich auch noch nichts finden können, das müsste jemand erklären, der sich mit der Technik auskennt.

@Heimli1978

Heimli1978 schrieb:Das wurde doch mittlerweile schon gefühlt fünf Trilliarden mal besprochen.

Ah - also hast du keinen Link. Mehr wollte ich ja gar nicht wissen. :p

@Sauffenberg
Vermutlich auf "Normal" zurückstellen und danach wieder in die Lock-Position bringen.

@Mao1974
Weißt du, warum der Pilot rausgegangen ist? Vielleicht war ihm übel (aufgrund von CO Überschuss)?
Ich weiß, es ist immer einfach den Finger auf jemand zu zeigen.

@Heimli1978
Also willst du langjährigen Piloten und Flugexperten ihre Kompetenz absprechen und sagen du weißt es besser?

Wurde etwas dazu verlautbart wie und unter welchen konkreten Bedingungen sich der Chip aus der Blackbox lösen und nach aussen gelangen kann?

Wurde etwas über die konkreten Beschädigungen an der zweiten Black Box verlautbart?

Wie wird der Chip in der Blackbox verbaut ? Gab es bereits andere Fälle in denen der Chip beim Absturz oder beim Test unter Absturzbedingungen aus der Box herausfiel?

Kann der Chip regelrecht herauskatapultiert worden sein? Ist der Chip feuerfest? Wie ist er geschützt, ausser durch das Metallgehäuse, das ja in diesem Fall anscheinend aufgerissen wurde?

Kann aus der Auffindesituation der beiden Black-Boxen geschlussfolgert werden, wo diese beim Aufprall erstmals den Boden berührten?

Das wären Fragen, die zu beantworten momentan Sinn machen würde.

Denn die Ermittlungen werden erst massgeblich vorankommen, wenn die Ergebnisse die auf dem noch nicht gefundenen Chip abgespeichert wurden verwertet und untersucht werden können.