Der Fall Elfriede Heinemann - ein einziges Mysterium
25.02.2015 um 19:56@missismarple
Hmm, das kann gut sein.
Mein Kumpel war ein eingefleischter Single bis Mitte 40. Der hat damals, als er noch jünger war (Mitte 30), immer zu mir gesagt: es ist ganz schwierig, sich nach langem Single-Leben daran zu gewöhnen, wieder alles zu teilen und Kompromisse einzugehen, die ja zwangsläufig notwendig sind, wenn man dann irgendwann zusammen zieht.
Das ist ihm unheimlich schwer gefallen und daran sind auch viele Beziehungen gescheitert.
Aber das muß auch nicht auf jeden zutreffen und so, wie ich gelesen habe, waren die beiden vorher ja schon 10 Jahre in einer Fernbeziehung, in der Herr Heinemann die kleinen Lieblichkeiten seiner späteren Frau ja durchaus kennengelernt haben muß - also die Puppen z.B.
Die Wohnung in Bremen wird ja ähnlich gestaltet gewesen sein, wie sie sie später in Kassel eingerichtet hat, aber klar kann es möglich sein, daß ihm das etwas "zu viel" oder die Veränderung "zu schnell" für ihn kamen.
Man weiß das nicht, ich will dem Mann auch um Himmels Willen kein Unrecht tun.
Wenn man nur die Geschichte bis zu der Abfahrt liest, klingt das alles irgendwie sehr harmonisch, da war nichts auffälliges oder so. Deswegen tue ich mir wohl auch so schwer damit und wie gesagt: ich hatte früher immer das Gefühl, dem Mann glauben zu können. Vielleicht weil ich damals selbst immer gependelt bin und es für mich nicht ungewöhnlich gewesen wäre, wenn da irgendwelche zwilichtigen Gestalten unterwegs gewesen wären. Und: es gab ja durchaus Vorfälle auf WoMo-Urlauber, allerdings meist auf Rastplätzen, nicht durch Wegdrängen, wenn ich mich richtig erinnere.
Trotzdem hat man auch hier im Thread lesen können, daß so etwas durchaus vorkommen kann.
Mir ist aber im Nachhinein nur aufgefallen, daß in dem Kriminalreport-Beitrag zum einen Herr Germeroth sich sehr verhalten geäußert hat - seine Andeutungen klangen für mich so, als gäbe es da etwas, was vermutet wird, aber nur eben Vermutungen sind (und er deswegen nicht darüber reden wollte) und das der Arbeitskollege sich irgendwie unsicher ausgedrückt hat.
Und was ich sehr komisch finde, das ist, daß die Helfer, die den Notruf absetzen konnten, nicht ermittelt werden konnten.
Ich tue mir sehr schwer mit dem Gedanken, daß man als Helferlein ein Opfer alleine lässt, nachdem man den Notruf abgesetzt hat, aber auch da: nichts ist unmöglich :(
Das ist alles sehr verworren und undeutlich, wenn ich ehrlich bin. Den vielen Jahren geschuldet sind die heute noch abrufbaren Artikel so schwammig, daß sie eigentlich nicht schlauer machen und man nur grobe Umrisse eines Vorfalles bekommen kann. Und man möchte man auch niemanden zu Unrecht verdächtigen, davon mal abgesehen.
Hmm, das kann gut sein.
Mein Kumpel war ein eingefleischter Single bis Mitte 40. Der hat damals, als er noch jünger war (Mitte 30), immer zu mir gesagt: es ist ganz schwierig, sich nach langem Single-Leben daran zu gewöhnen, wieder alles zu teilen und Kompromisse einzugehen, die ja zwangsläufig notwendig sind, wenn man dann irgendwann zusammen zieht.
Das ist ihm unheimlich schwer gefallen und daran sind auch viele Beziehungen gescheitert.
Aber das muß auch nicht auf jeden zutreffen und so, wie ich gelesen habe, waren die beiden vorher ja schon 10 Jahre in einer Fernbeziehung, in der Herr Heinemann die kleinen Lieblichkeiten seiner späteren Frau ja durchaus kennengelernt haben muß - also die Puppen z.B.
Die Wohnung in Bremen wird ja ähnlich gestaltet gewesen sein, wie sie sie später in Kassel eingerichtet hat, aber klar kann es möglich sein, daß ihm das etwas "zu viel" oder die Veränderung "zu schnell" für ihn kamen.
Man weiß das nicht, ich will dem Mann auch um Himmels Willen kein Unrecht tun.
Wenn man nur die Geschichte bis zu der Abfahrt liest, klingt das alles irgendwie sehr harmonisch, da war nichts auffälliges oder so. Deswegen tue ich mir wohl auch so schwer damit und wie gesagt: ich hatte früher immer das Gefühl, dem Mann glauben zu können. Vielleicht weil ich damals selbst immer gependelt bin und es für mich nicht ungewöhnlich gewesen wäre, wenn da irgendwelche zwilichtigen Gestalten unterwegs gewesen wären. Und: es gab ja durchaus Vorfälle auf WoMo-Urlauber, allerdings meist auf Rastplätzen, nicht durch Wegdrängen, wenn ich mich richtig erinnere.
Trotzdem hat man auch hier im Thread lesen können, daß so etwas durchaus vorkommen kann.
Mir ist aber im Nachhinein nur aufgefallen, daß in dem Kriminalreport-Beitrag zum einen Herr Germeroth sich sehr verhalten geäußert hat - seine Andeutungen klangen für mich so, als gäbe es da etwas, was vermutet wird, aber nur eben Vermutungen sind (und er deswegen nicht darüber reden wollte) und das der Arbeitskollege sich irgendwie unsicher ausgedrückt hat.
Und was ich sehr komisch finde, das ist, daß die Helfer, die den Notruf absetzen konnten, nicht ermittelt werden konnten.
Ich tue mir sehr schwer mit dem Gedanken, daß man als Helferlein ein Opfer alleine lässt, nachdem man den Notruf abgesetzt hat, aber auch da: nichts ist unmöglich :(
Das ist alles sehr verworren und undeutlich, wenn ich ehrlich bin. Den vielen Jahren geschuldet sind die heute noch abrufbaren Artikel so schwammig, daß sie eigentlich nicht schlauer machen und man nur grobe Umrisse eines Vorfalles bekommen kann. Und man möchte man auch niemanden zu Unrecht verdächtigen, davon mal abgesehen.