Der Fall Elfriede Heinemann - ein einziges Mysterium

@htrapped

Das habe ich auch gerade gelesen, dass sie noch von einem Nachbarn beim einladen gesehen wurde. Quelle vergessen.

@htrapped
Im Wohnmobil muß ja auch kein Verbrechen passiert sein...

Ihr denkt daran, dass eine Verdächtigung des Ehemannes bei Allmy nicht erlaubt ist?

Heute hat hier EDGARallanPOE einen Beitrag eingestellt. Seine Eltern wohnten im gleichen Viertel und er hat in seinem Beitrag erklärt, was damals so abgegangen ist. Gemäß seinem Beitrag muss davon ausgegangen werden, dass der Arbeitskollege nicht nur vor der Kamera nur Gutes gesprochen hat, sondern das auch so gemeint hat. Andernfalls hätte er sich bestimmt nicht bereit erklärt, überhaupt vor laufender Kamera zu sprechen.
Lt. Beitrag von EDGAR haben sich die Nachbarn und Bekannten sehr über die Ermittlungsmethoden aufgeregt, weil niemand dem Herrn Heinemann so eine Tat zugetraut hatte.

Das sie mittags das Wohnmobil eingeladen hat, zeigt ja nur, dass sie zu dem Zeitpunkt noch lebte. Was danach passierte, dafür fehlen dann die Zeugen.

@Flory78

immerhin eine möglichkeit.
vielleicht ist schon vorher in der wohnung was passiert,
denn keiner hat sie abfahren sehen oder vielleicht ist es deswegen erst so spät los, weil er wusste, dass dann keiner mehr auf der straße sein kann...?

Richtig. Ich fand den Bericht von EdgarAllanPoe sehr gut und aufschlussreich.

@missismarple

missismarple schrieb:immerhin eine möglichkeit.
vielleicht ist schon vorher in der wohnung was passiert,
denn keiner hat sie abfahren sehen oder vielleicht ist es deswegen erst so spät los, weil er wusste, dass dann keiner mehr auf der straße sein kann...?

Wenn er sicher gehen hätte wollen, dass niemand mehr auf der Straße ist, wäre er mitten in der Nacht losgefahren und nicht um 19.00 oder 21.00 Uhr. Ich denke, dass die Abfahrtszeit jedem selbst überlassen ist. Manche fahren eben gerne abends los, manche mitten in der Nacht und die anderen am frühen Morgen. Das hat jetzt aber absolut keine Aussagekraft.

@htrapped
Das kommt immer darauf an, wie man darüber schreibt. Wenn man die Möglichkeit, dass der Mann etwas damit zu tun hat in Betracht zieht, kommt es immer noch anders rüber, als wenn man schreibt, als ob schon feststehen würde, dass er der Täter ist. Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es nicht mal eine Leiche. Einige Bemerkungen hier gegenüber dem Ehemann sind schon sehr respektlos und sollten zumindest anders formuliert werden. Aber hier wird manches schon wie eine Tatsache behandelt.

jetzt nochmal, falls ich was überlesen habe

wie lange ist der Fahrtweg von Wohnung bis zum Urlaubsziel ? und wo wollte man Urlaub machen, auf einem Campingplatz oder einfach irgendwo abstellen.

worauf ich hinaus will ist, wäre um die geplante Ankunftszeit jemand am Campingplatz anwesend, der den Ankömmlingen ihren Platz zuweist, oder wie funktioniert das ?

@Robin76
ja das heisst dann "subtile Unterstellung"

@nirtakelles
Lies unsere Regeln für den Krimibereich:
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@htrapped
Ich glaube nicht, dass uns die Berechnung des Fahrtweges und die Öffnungszeiten des Campingplatzes weiterhelfen werden, da wir absolut keine Ahnung haben, was das Ehepaar geplant hatte.

Man stelle sich mal folgendes Szenario vor: Ich will,aus welchen Gründen auch immer,meine Frau loswerden.Leute aus Osteuropa,die für wenig Geld jemanden um die Ecke bringen,gibt es genug,das ist traurige Realität.Und bevor jemand sagt,für 2500 Mark bringt niemanden jemand um:Fragt mal jemanden von der Kripo,der wird bestätigen,daß Leute schon für viel weniger Geld getötet wurden!Ich spreche das ganze dann vorher mit den Leuten ab,u.plane eine Urlaubsfahrt.Unterwegs ändere ich dann die Route,u.begebe mich in die Richtung,wo die ganze Sache über die Bühne gehen soll,sprich:Der "Überfall"stattfinden soll.Die Typen verlangen Geld(die "Prämie"),u.nehmen meine Frau mit.Natürlich würde ich eine Stelle auswählen,die von vorbeifahrenden Zeugen gesehen wird,die Täter sollen natürlich nicht gesehen werden.Da ich bei dem"Überfall"keine Verletzungen davontragen will,werde ich nur der Form halber"weggeschubst",u.meine Frau entführt.Daß ich weder an mein Handy noch an sonstwas denke in dieser Situation,führe ich auf meinen Schock zurück.Und vor allem:Ich bleibe bei meiner Geschichte! Ich brauche dazu weder einen hohen IQ,noch irgendwelche komplizierten Vorbereitungen...ich muß es nur glaubhaft rüberbringen.Gesetzt der Fall,irgendjemand hätte so etwas vor,u.würde genau so handeln,dann würden gewisse Dinge plötzlich klar ins Bild passen,u.wären gar nicht mehr so undurchsichtig! Und die Denkweise von vielen "Gutmenschen"würden ihm noch zusätzliche Sicherheit geben...
Das sei jetzt nur mal so dahingestellt...ganz unvorstellbar wäre so ein Fall wohl aber nicht,oder?

@nirtakelles
in vergleichbaren Fällen wurden User dann eben gesperrt oder der Thread geschlossen
wie sich @Flory78
bestimmt erinnert ?

solche Fälle sind echt heikel, entweder man diskutiert oder man diskutiert nicht, und wenn eine Richtung nicht erlaubt ist, dann muss man sich seine Formulierungen ganz genau überlegen... wie gesagt, ganz dünnes Eis

was soll man dann machen, selbst wenn man in der Zeitung liest" gegen den Ehemann/Lebensgefährte wurde ermittelt ", was ja wohl standard ist, "es ergab sich jedoch kein weitergehender Tatverdacht "

.. also was fängt man dann mit so einer Aussage an ?

das heisst doch konkret gar nichts , kann so oder so sein .. also lässt man es dann am besten etwas darüber zu sagen