JamesRockford schrieb:Das mit der Brille im Hof stammte aus xy, oder wurde die Brille noch an anderer Stelle z.B. in dem Interview genannt?
Das weiß ich nicht mehr. Man kann das Interview nicht mehr hören, was blöd ist.
JamesRockford schrieb:Die andere Person in dem Interview war Rosis Tochter, also seine Stieftochter, ist das richtig? Wenn beide aus verständlichen Gründen neben der Spur waren, hätte ihn vielleicht besser eine Freundin seiner Frau oder einer seiner Freunde begleitet, oder jemand von der Familienfeier am Vortag. Eine Freundin hätte vielleicht auch bei der Bekleidung eher einen Überblick gehabt.
Ja das war die Tochter von RS.
Hm, es sollten aber schon die nächsten Angehörigen ihre Aussagen tätigen. Da gehören Ehegatte und Tochter schon an erster Stelle. Von HS hat man sich ja alles aus erster Hand anhören wollen. Das war ihm aber so nicht möglich, er schaffte das nicht. Aufgeregt kann man ja sein, aber das ändert nichts an den Fakten, Eckpunkten des Tages. Wenn jemand die Fakten nicht benennen kann, andere Aussagen tätigt, ist das nicht der Aufregung geschuldet. Jetzt wäre ich froh, ganz zugehört zu haben und nicht aus Ärger abgeschaltet zu haben.
JamesRockford schrieb:Dass er nicht wusste, ob sie die grauen oder die schwarzen Socken anhatte, welche Jeans und welchen Pulli sie trug, lasse ich noch durchgehen. Winterjacken hat aber jeder nicht so viele, dass jemand ins Schleudern kommen könnte.
Wenn man zusammen wohnt, ist das vermutlich eher so das man sowas wie eine Jacke benennen kann.
HS konnte das nicht.
JamesRockford schrieb:Sie wird eine Jacke für die Hundespaziergänge gehabt haben, die auch mal dreckig werden konnte, und dann noch zwei ein bis zwei andere. Eine davon dürfte an der Garderobe gefehlt haben.
Da geb ich dir recht. Ein Ehepartner kann durchaus normalerweise Jacken, Mäntel, Westen u.ä. kennen und nennen. Man lebt ja zusammen.
JamesRockford schrieb:Auch wenn er bei den normalen Klamotten den Überblick verloren haben mag, dürfte er sich an einen schwarzen Mantel oder eine graue Steppjacke erinnern. Anderenfalls müsste ich davon ausgehen, dass die beiden niemals zu zweit unterwegs waren, und er z.B. auch nie geholfen hat, den Kofferraum auszuräumen.
So betrachtet müsste er das wissen. Aber wer weiß wie die Ehe wirklich war. Die Darstellung bei Aktenzeichen war in meinen Augen unrealistisch. Ein geschöntes Bild voller Harmonie und Verständnis, wie mit einem Weichzeichner gefertigt. Aber das war wohl der Schilderung von HS geschuldet.
Herbstkind schrieb:Bei XY wird zumindest gesagt dass RS nach dem zweiten Schlaganfall ihre Arbeitszeiten reduziert hat, sie soll nur noch drei Mal am Vormittag gearbeitet haben.
Aber wie zuverlässig diese Aussage ist ist nach dem ganzen Beitrag Mal dahin gestellt.
Das lässt sich ja nachprüfen ob dem so gewesen ist. Aber der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Das war kein Grund die Zeiten zu ändern bei den Hunden. Ich denke das war unerheblich für ihre Laufrunden.
Herbstkind schrieb:Die Sache mit dem Datum finde ich mehr als merkwürdig. Es gibt da drei verschiedene Angaben: 26./27./28. jeweils in der Nacht. Am 27. soll heftiger Schneefall gewesen sein. Vielleicht gab man den 27. an damit man eine Erklärung für ihr Verschwinden hat.
Ich habe hier ja schon vor einiger Zeit geschrieben, dass man sich vielleicht das Verschwinden "schön reden" will und damit abschließen zu können.
Du meinst auch hier könnte HS unterschiedliche Angaben gemacht haben? Das würde in das Bild der Verwirrtheit passen, wenn er nicht einmal genau weiß wann seine Frau verschwunden ist.
Tritonus schrieb:Naja, aber den Tag, an dem die eigene Frau/Tochter/Freundin verschwindet vergisst man nicht, das brennt sich ins Gedächtnis ein, da weiß man genau, was man kurz vorher gemacht hat, welcher von den Weihnachtsfeiertagen es war und welches Wetter.
Sofern man das kann, durchaus.