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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

4.194 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Saarland, Aktenzeichen Xy ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

13.09.2020 um 21:52
Frankreich ist sehr nah an Überherrn dran, es kann sich auch um eine Französin handeln.
Das RS solange dort gelegen haben soll, glaube ich nicht. Da wäre sie früher gefunden worden.


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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

13.09.2020 um 22:20
Zitat von TatzFatalTatzFatal schrieb:Das RS solange dort gelegen haben soll, glaube ich nicht. Da wäre sie früher gefunden worden.
Kennst Du das Waldstück an der Ablagestelle?
Natürlich könnte die Tote auch eine Französin sein. Oder ein Opfer aus einem anderen deutschen Bundesland. Auch wenn es kaum Grenzkontrollen gibt, ist es ja nicht ganz ohne Risiko, mit einer Leiche über die Grenze zu fahren.
Warum sollte man das machen, wenn man eine Leiche auch auf der französischen Seite entsorgen könnte?

Im Prinzip ist jeder nicht zwingend notwendig gefahrene Kilometer mit einem Mordopfer im Kofferraum, ein Kilometer zu viel. Auch wenn es nicht sehr oft vorkommt, kann man das Pech einer Fahrzeugkontrolle haben.
Das Risiko steigt halt an, je weiter man fährt.
Wäre blöde, wenn die Polizei dann auch noch den Verbandskasten und das Reserverad gezeigt haben möchte, also der Kofferraum geöffnet werden muss ( die meisten haben diese Dinge hinten im Kofferraum).


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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

13.09.2020 um 22:23
Der SR berichtet, es handele sich vermutlich um eine Französin aus dem Département Moselle, die seit Freitag verschwunden ist.
https://www.sr.de/sr/home/nachrichten/panorama/leiche_bei_ueberherrn_gefunden_100.html (Archiv-Version vom 17.09.2020)


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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

13.09.2020 um 22:33
Zitat von RotmilanRotmilan schrieb:Kennst Du das Waldstück an der Ablagestelle?
Das nicht, aber wenn Spaziergänger dort entlang laufen, ist diese Stelle nicht sehr verdeckt. Man sieht eine Zufahrt, gleich neben der Autobahn, da liegt die Vermutung nahe das die Frau mit einem Auto an die Ablagestelle gebracht worden ist. Und wo ein Auto hinkommt, kommen auch Fußgänger vorbei. So meine These.
Zitat von RotmilanRotmilan schrieb:Warum sollte man das machen, wenn man eine Leiche auch auf der französischen Seite entsorgen könnte?
Zur Verschleierung von Tat und Täter.
Überherrn-Berus ist eine grüne Grenze, das bietet sich an. Kontrollen sind da nur sporadisch.
Das hätte sich auch gut zur Verbringung von RS geeignet.


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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

13.09.2020 um 22:37
Ich überquere oft die Grenze zwischen Frankreich und Deutschland, an allen möglichen Stellen, und bin in den gefühlt letzten 15 Jahren noch kein einziges Mal kontrolliert worden.


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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

13.09.2020 um 23:03
@TatzFatal
@Tritonus
Ihr werdet schon richtig liegen, offenbar ist die Tote eine Französin. Ich kenne das Saarland nicht und bin überrascht, dass da anscheinend gar keine Grenzkontrollen statt finden nach und von Frankreich nach Deutschland ( gerade jetzt in Corona- Zeiten)
Ich hätte vermutet das zumindest stichprobenartig Kontrollen erfolgen.


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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

13.09.2020 um 23:33
@Rotmilan

Wir haben doch schon lange offene Grenzen. Die vorübergehende Grenzschließung wegen Covid war ein politisches Desaster, was man Deutschland arg übel genommen hat.
Die grünen Grenzen gab es schon immer, es gab nur sporadische Kontrollen. Jeden Meter Grenze zu bewachen kostet sehr viel Geld.
Ich vermute das du nicht in einem Grenzgebiet wohnst, dann kriegt man das alles nicht so mit.


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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

14.09.2020 um 00:01
Ich bin jetzt noch nicht die ganze EU abgefahren, aber die Grenzen zu Frankreich, Luxemburg, Portugal, Spanien sind nur noch durch Schilder gekennzeichnet. Häuser mit kontrollierenden Leuten drin und Schlagbäumen davor gibt es schon seit Ewigkeiten nicht mehr. Die Trierer transportieren bei jedem Tanken kanisterweise billiges Benzin aus Luxemburg ab. Pythonschlangen im Auto würden auch nicht weiter auffallen
Nur mal zur Illustration, dass ein Leichentransport über die Grenze überhaupt kein Problem ist. Allerdings macht er auch keinen Sinn. Wenn alles offen ist, kann auch nichts verschleiert werden.


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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

15.09.2020 um 10:20
guten tag @all,

...der leichenfund bei überherrn scheint wohl so gut wie aufgeklärt.

ganz sicher kann ein bezug zum vermißtenfall roswitha strohfus ausgeschloßen werden.
Die 43-Jährige aus Freyming-Merlebach ist von ihrem Lebensgefährten umgebracht worden, darauf deutet nach Meldung im „Républicain Lorrain“ alles hin. Der 55-Jährige ist an die Mittelmeerküste nach Toulon geflohen und dort am Abend auf einem Campingplatz von der Kripo geschnappt worden. Er soll die zweifache Mutter getötet haben, weil sie ihn verlassen wollte.
Quelle: https://www.salue.de/nachrichten/message-146068.phtml


mfg: domlau


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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

18.12.2020 um 14:18
Ich hole diesen Fall mal wieder hervor, er beschäftigt mich, seit ich davon bei Aktenzeichen xy gehört habe.
Was mag nur mit der Vermissten geschehen sein? :-(

Ich habe aber noch nicht alle Seiten gelesen, bin gerade noch dabei.


Seltsam finde ich, dass das Auto auch nicht wieder gefunden wurde.


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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

18.12.2020 um 14:45
Zitat von TatzFatalTatzFatal schrieb am 13.09.2020:Jeden Meter Grenze zu bewachen kostet sehr viel Geld.
Ich vermute das du nicht in einem Grenzgebiet wohnst, dann kriegt man das alles nicht so mit.
Das stimmt, ich wohne nicht in einem Grenzgebiet. Wenn ich im europäischen Ausland auf Urlaub war, dann meist per Flieger. Die Grenze, die ich tatsächlich mit PKW am häufigsten ( mit meinen Eltern) überquert habe, war die innerdeutsche Grenze zur Ex- DDR. Nachdem man erst mal eine Einreiseerlaubnis ( Eltern haben enge Verwandtschaft dort) beantragen musste. Naja, bei den Grenzkontrollen der Ex DDR mit Spiegeln unter den PKWs, Kofferinhalt aus und wieder einpacken, Kofferraum inspiziert, Reserveradkasten kontrolliert usw. hätte man keine Leiche in die DDR schmuggeln können...aber ok, das ist OFF Topic.
Zitat von TritonusTritonus schrieb am 14.09.2020:Nur mal zur Illustration, dass ein Leichentransport über die Grenze überhaupt kein Problem ist. Allerdings macht er auch keinen Sinn. Wenn alles offen ist, kann auch nichts verschleiert werden.
Ja sicher, das würde vermutlich nur die Identitätsfeststellung von Rosi um ein paar Tage verzögern. Würden ihre Überreste nun zufällig auf französichem Boden gefunden, wäre m.E. die erste Maßnahme, die Feststellung des Zahnstatus zur Identitätsermittlung. Der Täter hätte damit nichts gewonnen. Wenn kein toter oder vermisster Franzose passt, werden das Ganze an die deutschen Ermittlungsbehörden und Zahnärzte gehen.
Zitat von domlaudomlau schrieb am 15.09.2020:ganz sicher kann ein bezug zum vermißtenfall roswitha strohfus ausgeschloßen werden.
Hier hatte ich tatsächlich die Hoffnung, dass man Rosi endlich gefunden hatte. Aber leider nein.
Zitat von Jade_greenJade_green schrieb:Seltsam finde ich, dass das Auto auch nicht wieder gefunden wurde.
Aus meiner Sicht ist das gar nicht seltsam. Ich gehe davon aus, der Mord an Rosi war gründlich geplant und es wurde auch im Vorfeld dafür gesorgt, dass nicht nur der Körper von Rosi, sondern auch ihr PKW auf Nimmerwiedersehen komplett verschwinden.

Evtl. wurde Rosis Leiche in einem der alten Schächte vom Bergbau entsorgt. Das könnte erklären, dass auch kein Jäger, Hundespaziergänger, Pilzsammler bisher zufällig auf ihre Leiche gestoßen ist.


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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

18.12.2020 um 14:59
@Rotmilan:
aber warum sollte sich der Täter die Mühe machen ein Auto überhaupt verschwinden zu lassen? Das ist doch mit (viel) Mehr-Aufwand verbunden? Er hätte das Auto doch einfach stehen lassen können.


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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

18.12.2020 um 15:00
Zitat von RotmilanRotmilan schrieb:Aus meiner Sicht ist das gar nicht seltsam. Ich gehe davon aus, der Mord an Rosi war gründlich geplant und es wurde auch im Vorfeld dafür gesorgt, dass nicht nur der Körper von Rosi, sondern auch ihr PKW auf Nimmerwiedersehen komplett verschwinden.

Evtl. wurde Rosis Leiche in einem der alten Schächte vom Bergbau entsorgt. Das könnte erklären, dass auch kein Jäger, Hundespaziergänger, Pilzsammler bisher zufällig auf ihre Leiche gestoßen ist.
So sehe ich das auch, Möglichkeiten, eine Leiche auf nimmerwiedersehen verschwinden zu lassen, gibt es etliche...nicht zu vergessen die vielen "lost places", da würde man auch das Auto nicht so schnell finden, vor allem, wenn man sich mit solchen Örtlichkeiten auskennt. Und selbst wenn das Auto noch gefunden werden sollte, so wäre Rosi immer noch verschwunden, und der Fall wäre immer noch nicht gelöst.


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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

18.12.2020 um 15:02
Zitat von Jade_greenJade_green schrieb:aber warum sollte sich der Täter die Mühe machen ein Auto überhaupt verschwinden zu lassen? Das ist doch mit (viel) Mehr-Aufwand verbunden? Er hätte das Auto doch einfach stehen lassen können.
Vielleicht deshalb, um vom eigentlichen Tatgeschehen abzulenken. So bleibt halt immer noch die Möglichkeit offen, das Rosi selbst mit dem Auto weggefahren ist.


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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

18.12.2020 um 19:44
Ein Auto verschwinden zu lassen, stelle ich mir auch sehr schwierig vor. In einem Gewässer vielleicht. Obwohl - wenn man nicht selbst fährt, ist auch das kaum zu machen. Egal wo man es abstellt, es kann doch überall entdeckt werden, auch an lost places.
Weit weg und illegal verkaufen. Oder illegal verschrotten, falls es so was gibt. Hm. Kenne mich mit Autos nicht so aus.


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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

18.12.2020 um 20:15
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Ein Auto verschwinden zu lassen, stelle ich mir auch sehr schwierig vor. In einem Gewässer vielleicht. Obwohl - wenn man nicht selbst fährt, ist auch das kaum zu machen. Egal wo man es abstellt, es kann doch überall entdeckt werden, auch an lost places.
Weit weg und illegal verkaufen. Oder illegal verschrotten, falls es so was gibt. Hm. Kenne mich mit Autos nicht so aus.
Wenn man weiß, wie es geht, dann ist es kein Problem, ein Auto verschwinden zu lassen...es gibt da Leute, die kriegen das ohne weiteres hin.


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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

18.12.2020 um 20:38
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Oder illegal verschrotten, falls es so was gibt. Hm. Kenne mich mit Autos nicht so aus.
Das gibts: https://www.focus.de/auto/news/zwei-dutzend-verlassene-auto-wracks-tschechischer-buergermeister-wuetend-auf-deutsche-schrott-autos-werden-illegal-bei-uns-entsorgt_id_6853113.html


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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

18.12.2020 um 20:48
@x-aequitas
@Pestilenz_61
Danke. Das wäre wohl die sicherste Methode.
Da muss dann aber jemand sehr gut vorbereitet gewesen sein. Schon heftig.


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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

18.12.2020 um 20:54
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Danke. Das wäre wohl die sicherste Methode.
Da muss dann aber jemand sehr gut vorbereitet gewesen sein. Schon heftig.
Wenn Rosi nicht freiwillig verschwunden sein sollte, dann war doch für den oder die Täter alles sehr günstig, also denkbar beste Voraussetzungen. Feiertag (da können die Leute morgens ausschlafen, Uhrzeit (zu dieser Zeit schlafen fast alle tief und fest), die Vermisstenanzeige wurde auch erst 2 Tage später aufgegeben (weil man meinte, das ginge vorher nicht)...u.s.w.


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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

18.12.2020 um 20:58
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Da muss dann aber jemand sehr gut vorbereitet gewesen sein. Schon heftig.
Ja das stimmt. Da war jemand sehr gut vorbereitet und hatte evtl. auch entsprechende Unterstützung. Dass eine Mitfünfzigerin, ohne ihre Fernbrille, die ja in der Einfahrt des Hauses lag, ohne ihre Medikamente, Geld, Handy selbstständig und aus freiem Willen bei Schneeregen Nachts gegen 2.00 Uhr eine Autofahrt ins Nirgendwo unternimmt, das kann keiner ernsthaft glauben.
Nicht umsonst wurde der Fall seinerzeit bei AZXY vorgestellt.
Rosi wurde umgebracht und der Mord war von langer Hand geplant. Ablageort und die illegale Entsorgung ihres PKWs waren auch geplant. Wenn man Beziehungen ins KFZ Gewerbe hat, ist das nicht weiter schwierig, einen PKW zu entsorgen.
Eine geeigneten Ablageplatz kann man sich vorher ausgucken. Alte Schächte und Lost Places bieten sich an. Wenn man sich in der Region auskennt und gründlich vorgeht ist das alles machbar.
Der Zeitpunkt war auch gut gewählt. An Feiertagen schlafen die Leute aus, jede Familie ist mit sich selbst beschäftigt.


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