Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

Rotkäppchen schrieb:Also, kann mir jemand sagen, ob die Gegend intensiv (Wälder, Wiesen etc) abgesucht wurden? Gab es Suchtrupps mit Hunden?
Ich finde dazu nichts Konkretes. Möglicherweise hab ich es ja übersehen.
Und bitte nicht wieder Vermutungen oder nicht belegbare Gegenbehauptungen, die der Fantasie entspringen..

Ich weiß von Suchaufrufen der Angehörigen.
Wie aber hat die Polizei gesucht?

Du klickst oben unter Videos, wählst das zweite Video aus. Dort berichtet Susanne Groß vom LKA Saarland wie die Polizei gesucht hat.

@brennan
Hab vielen lieben Dank.
Das Video hatte ich mir sogar schon zweimal angeschaut, mur war aber nicht mehr bewusst, dass da was dazu gesagt wurde.

Es scheint tatsächlich so, als habe man nicht mit Suchtrupps die Wiesen und Wälder durchkämmt. Zumindest wurde das nicht erwähnt.

Ehrlich gesagt, schockt mich das ein wenig...

@Rotkäppchen

Es ist davon auszugehen, dass Roswitha Strohfuß mit ihrem Auto verschwand. Wenn das Auto gefunden worden wäre, hätte die Polizei einen Ansatzpunkt für eine genauere Suche gehabt. Frau Strohfuß hätte in ihrem Auto eine längere Strecke zurücklegen können. Wo hätten sie Deiner Meinung nach mit der Suche beginnen sollen?

@brennan Ich verstehe schon die Suche nach dem Auto.
Andererseits hat man ja auch ein Verbrechen oder Suizid nicht ausgeschlossen.
Wie einige hier ja auch schon hier geäußert haben, wäre es ja gerade bei einem Verbrechen möglich, dass die Leiche irgendwo im Umkreis versteckt und das Auto anderweitig beseitigt wurde.
Aber natürlich sind auch die Suchmöglichkeiten nur begrenzt und die Behörden werden ihre Gründe für ihre Vorgehensweise gehabt haben. Vielleicht denke ich jetzt auch nur anders, weil ich durch viele Theorien hier beeinflusst bin. Das soll auch kein Vorwurf an die Ermittler sein, es bietet nur weitere Möglichkeiten für den Gedanken, dass sie wirklich noch ganz in der Nähe zu finden ist.

Nachdem ich alle Sachverhalte durchdacht habe,muss die Vermisste offensichtlich freiwillig das Haus verlassen haben,kann aber selbst nicht mit dem Auto gefahren sein,da ja die Brille die sie vor allem Nachts zum fahren brauchte vor dem Haus liegend gefunden wurde.Das erweckt den Anschein dass sie von jemand abgeholt wurde vor dem/der sie keine Angst hatte,denn sonst hätte sie mit Sicherheit um Hilfe gerufen.Da sie weder Geld noch Handy mitgenommen hat war sie sich sicher dass sie diese Dinge nicht brauchen wird.
Wäre sie selbst gefahren bei Nacht,Schneefall und ohne Brille,wäre sie bestimmt nicht weit gekommen ohne einen Unfall zu verursachen.
Wobei ich mich frage,ob nicht jemand Geräusche von schliessenden Autotüren gehört hat,die muss man ja vor allem Nachts wenn alles Ruhig ist gehört haben und am Zweiten Weihnachtsfeiertag sind viele Menschen bis mindestens Mitternacht wach,also auch bestimmt die Nachbarn.

@RadixXX
Eine Lesebrille braucht man aber nicht zum Autofahren.
Also ich höre keine Autotüren, wenn ich fest schlafe...

Sie hatte doch eine Schlaftablette genommen. Ich kann mir kaum vorstellen, dass man dann unfallfrei nachts bei Schneegestöber selbst fahren kann und es auch noch schafft, das Auto so gut zu verstecken, dass es gar nicht mehr gefunden wird.

Ich kann mir aber vorstellen, dass sie gegen ihren Willen "abgeholt" wurde und sich wegen der Einwirkungen des Schlafmittels nicht gewehrt hat.

Das kein Nachbar klappende Autotüren hörte, besagt gar nichts. Höchstens, dass die Nachbarn einen guten Schlaf haben. Ich höre auch kaum mal eine klappende Autotür, selbst den lauten Müllwagen habe ich morgens schon nicht gehört.

Rotmilan schrieb:Sie hatte doch eine Schlaftablette genommen. Ich kann mir kaum vorstellen, dass man dann unfallfrei nachts bei Schneegestöber selbst fahren kann und es auch noch schafft, das Auto so gut zu verstecken, dass es gar nicht mehr gefunden wird.

Sehe ich auch so...u.warum sollte sie ne Schlaftablette nehmen,wenn sie vor hatte, wegzufahren?

@Dreamcatcher66
Das sehe ich genauso. Wer nimmt schon eine Schlaftablette, wenn er die Absicht hätte sich Nachts mittels PKW abzusetzen? Das Schlafmittel erleichtert es vielmehr einer anderen Person, sie ohne viel Gegenwehr und Widerstand relativ geräuschlos aus dem Haus in einen PKW zu schaffen.
Bis die Wirkung des Schlafmittels nachlässt, kann man schon mehrere Stunden mit dem PKW zurück gelegt haben, mit der armen Rosi im Auto.

Zum ersten wurde Anfangs bei diesem Fall gesagt,dass die Vermisste eine Brille zum Autofahren brauchte und deshalb immer eine Brille dafür im Auto war,auch im Führerschein ist eingetragen dass sie Brillenträgerin ist,bzw. eine zum Auto fahren benötigt,diese Brille muss beim Autotüre öffnen herausgefallen sein,deshalb lag sie da wo das Auto stand in der Garageneinfahrt.
Zweitens haben Schlaftabletten in der Regel keine Narkotisierende Wirkung ,sondern sind nur leichte Beruhigungsmittel die das Einschlafen erleichtern,ich hatte auch mal verordnete Schlaftabletten,davon wird man nicht wirklich Schläfrig,nur die Gedanken werden Ruhiger und man schläft leichter ein,ich bin nach Einnahme dieser Tablette mit Benzodiazepin ähnlichem Wirkstoff immer nach etwa 3 bis 4 Stunden wieder von alleine aufgewacht,sehr ähnlkich war es ja bei diesem Ehepaar die alle beide Schlaftabletten um 21:30 Uhr einnahmen,und der Mann wäre um 2 Uhr von alleine aufgewacht und hat bemerkt dass die Vermisste und deren Auto weg waren.

brennan schrieb am 23.05.2017:Robin76 schrieb:
Dann ruft er doch bereits zu diesem Zeitpunkt seine Tochter oder andere Familienangehörige an, bzw. macht sich auf die Suche. Dann postet er doch nicht am Samstag in FB, dass Rosi ihr Handy vergessen habe. Was ergibt das für einen Sinn? Wie kommt er darauf, dass sie bereits nachts zum Einkaufen aufgebrochen sein könnte?

Das wäre die erste Reaktion im Schreck am morgen, wenn man bemerkt ,sie ist nicht mehr da samt Auto .

RadixXX schrieb:ch bin nach Einnahme dieser Tablette mit Benzodiazepin ähnlichem Wirkstoff immer nach etwa 3 bis 4 Stunden wieder von alleine aufgewacht,sehr ähnlkich war es ja bei diesem Ehepaar die alle beide Schlaftabletten um 21:30 Uhr einnahmen,und der Mann wäre um 2 Uhr von alleine aufgewacht und hat bemerkt dass die Vermisste und deren Auto weg waren.

Aber.....Sie selbst wäre doch bei der Witterung und ohne Brille und bei Nacht, denke ich, nur soweit gekommen, dass man sie gefunden hätte....?

Die Brille lag am Boden, aber wo war das Auto geparkt ? In einer Garage oder im Freien ? Wenn im Freien, dann müsste sie doch erst die Scheiben frei machen vor der Abfahrt ?

@RadixXX
Du weißt doch gar nicht, was das für ein Schlafmittel war und selbst wenn es nur ein benzodiazepinähnliches Medikament und kein echtes Benzo war, ist die Wirkung nicht bei allen Menschen wie bei Dir.
Es werden durchaus noch Benzodiazepine verschreiben und man kann sie auch ohne Rezept anderweitig erhalten, das weiß man doch.

Außerdem gibt es ja gar keine Zeugen dafür, was sich an dem Abend und in der Nacht im Hause von Rosi tatsächlich abgespielt hat, ob die Medikamente und welche tatsächlich um 21.00 Uhr von beiden genommen wurden und der Ehemann auch wirklich gegen 2.00 Uhr plötzlich aufgewacht ist.

Zumindest muss Rosi ja ziemlich neben der Spur gewesen sein, denn wenn man sich bei Schneegestöber und Eiseskälte absetzen wollte, würde man sich zumindest warme Bekleidung anziehen und man würde bemerken, dass man seine Brille fürs Autofahren nicht dabei hat, kein Geld/ EC- Karte/ Kreditkarte dabei, Handy lag zu Hause etc...

Rotmilan schrieb:Du weißt doch gar nicht, was das für ein Schlafmittel war und selbst wenn es nur ein benzodiazepinähnliches Medikament und kein echtes Benzo war, ist die Wirkung nicht bei allen Menschen wie bei Dir.

Genau...u.außerdem nimmt doch keiner ein Schlafmittel ein, wenn er weiß,daß er noch Auto fahren will. Was anderes wäre es, wenn die Entscheidung zum wegfahren außerplanmäßig u.ganz spontan getroffen worden wäre, aber davon wurde ja nie etwas erwähnt.

https://www.focus.de/regional/saarbruecken/leichenfund-bei-saarbruecken-spaziergaenger-findet-skelett-in-waldstueck_id_7535919.html

Am 31.07. 2017 gab es im Wald bei Saarbrücken durch einen Spaziergänger, einen Skelettfund. Weiß jemand, ob die Identität des/der Toten geklärt ist? Es ist wohl eher unwahrscheinlich, dass es Rosi ist, denn ich gehe davon aus, dass es dann einige Zeitungsmeldungen gegeben hätte.
Zumal das Verschwinden von R.S. auch in AZXY thematisiert wurde.

Vielleicht weiß ein User aus dem Saarland mehr darüber?

Beim ersten Radio- Interview waren Vater und Tochter, wenn ich mich richtig erinnere. Ein zweites Radio- Interview einige Zeit später, wurde doch von Herrn Strohfus abgelehnt.

Weiß denn von Euch Ortskundigen evtl. jemand was es mit dem im Juli 2017 nahe Saarbrücken von einem Spaziergänger entdeckten, menschlichen Skelett auf sich hat? Siehe mein Posting um 12.26 Uhr.
Ist da die Identität der Leiche inzwischen geklärt?

@Rotmilan

Ich komme aus dem Saarland, ich kann mich auch noch an die Meldung erinnern, ich meine mich ganz dunkel zu erinnern, das es irgendwann noch eine Meldung gab das es sich um eine männliche Leiche handelte. Ich habe vorhin schon gegoogelt, aber absolut nichts dazu gefunden. Deshalb bin ich mir da sehr unsicher...

@Morpheus1PB
Danke für die Info.
Ich gehe davon aus, dass Du mit Deiner Erinnerung richtig liegen wirst und es sich bei dem Skelettfund bei Saarbrücken vom Juli 2017, nicht um ein weibliches Skelett und daher auch nicht um R.S. handeln kann.

Dreamcatcher66 schrieb:Genau...u.außerdem nimmt doch keiner ein Schlafmittel ein, wenn er weiß,daß er noch Auto fahren will. Was anderes wäre es, wenn die Entscheidung zum wegfahren außerplanmäßig u.ganz spontan getroffen worden wäre

Auch spontan ins Auto steigen und fahren ist nicht Ok wenn man Schlafmedikation eingenommen hat, sowenig Ok wie unter Alkohol. Ich denke nicht das RS sich dessen nicht bewusst gewesen wäre, ich mag es ihr auch gar nicht unterstellen.
Als ehemalige Wirtin war ihr diese Thematik gewiss bekannt, da denkt man eher drüber nach ob man noch selbst fährt, oder doch besser ein Taxi bestellt.
Schlafmedikation setzt die Reaktionszeit herab, müsste auch auf jedem Beipackzettel stehn.