Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler
30.12.2018 um 00:43Rotkäppchen schrieb:Ich habe mein Grundstück mit Garage hier in Deutschland gekauft. Natürlich wurde das im Grundbuch eingetragen. Aber das interessiert ja sonst niemanden.Irgendwann, wenn alles Digitalisiert ist, wird die Kripo mit ein paar Klicks wissen wer wo was besitzt. So stell ich's mir halt vor.
Rotkäppchen schrieb: Nur auf Google Maps sieht man sie natürlich. Sie steht leer. Da ist bislang niemand auf die Idee gekommen, nachzuschauen, ob da was drin ist.Im Normalfall sicher nicht. Anders wär's wenn z.B. beim Drogenhandel von der Polizei erwischt wirst, dann wird schon geguckt wo Lagermöglichkeiten sein könnten.
Rotkäppchen schrieb:Möglichkeiten gibt es da also schon.Spontaner Kauf, oder Verkauf (auch eine Variante), um den Zeitpunkt des Verschwindens wäre schon auffällig. Längere Zeit davor oder danach findet sicher weniger Beachtung.
Aber dann müsste das mit Glück verbunden gewesen sein. So ganz passt der spontane Kauf nicht.
Rotkäppchen schrieb:Hier wurde ja einiges ausgeschlossen, mit der Begründung, Täter fahren nicht so weit mit ihren Opfern, Gewässer sind in der Gegend nicht tief genug ...Das würde bedeuten das Täter auch weite Strecken fahren, und wichtiger ist das Auskennen in einer Gegend.
Das kann man mMn nicht verallgemeinern.
Marc Hoffmann verbrachte Levke nach Attendorn, das hunderte Kilometer entfernt ist. Dort kannte er sich aus.
Rotkäppchen schrieb:Ich halte es für sehr schwierig, nachzuvollziehen, wer sich wo auskannte. Levkes Leiche wurde zufällig gefunden.Ich glaube mit Auskennen ist der Lebensmittelpunkt gemeint, da wo jemand beheimatet ist, und Täter wie Marc Hoffmann eher eine seltenere Ausnahme bilden.
Solange man RS nicht findet, wird das alles sehr schwierig bleiben.
Aber stimmt schon, man weiß nicht wo sich Täter überall auskennen, heimisch fühlen.