Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

@Dreamcatcher66
Es müssen keine Fasern vom häuslichen Teppich sein, aber eventuell von einer temporären Zwischenlagerung. Ob jetzt ein anderes Auto vielleicht dabei ins Spiel kommt, Kunststoffe u.ä.
Ein Beweis vielleicht nicht, aber den Hinweis Richtung Täterschaft vielleicht schon.
Sonst würde man manches Auto nicht so genau untersuchen.

Wenn nachweislich eine unbekannte Person das Auto gefahren hat, ist das auch eine Aussage über den Ablauf.
Findet sich kein Unbekannter; ebenfalls.

Ich verstehe schon,was du meinst...aber selbst fremde Spuren ergeben nicht unbedingt Hinweise auf einen Täter...das sagt höchstens aus,daß eine fremde Person im Spiel war...

Wichtig für den oder die Täter (ich bin mir ziemlich sicher,daß es sich um 2 Personen handelt),ist,daß der Wagen ziemlich weit außer Reichweite des Tatorts gebracht werden mußte...ob der später gefunden wird oder nicht,dürfte eher eine untergeordnete Rolle spielen...anders wäre es,wenn der Wagen beim Täter gefunden worden wäre,u.festgestellt worden wäre,daß damit eine Leiche transportiert wurde...das wäre ungünstig gewesen,sehr ungünstig! Klar wurde der Wagen gut versteckt,sonst wäre er ja schon gefunden worden.Da läßt der Täter wohl die Zeit für sich spielen...zumindest denkt er das.

Ich bzw wir denken, dass der Wagen entweder auf dem Grund eines Flusses oder einem See liegt, oder ins Ausland geschafft, und dann dort zerlegt wurde.Es wurde hier in einem sehr großen Radius alles abgesucht.Es wurde nichts gefunden.Deshalb ging es ja weiter an XY, weil man so in einem noch größeren Umkreis Hinweise erlangen wollte.

Peugeotfreak schrieb:Ich bzw wir denken, dass der Wagen entweder auf dem Grund eines Flusses oder einem See liegt, oder ins Ausland geschafft, und dann dort zerlegt wurde.Es wurde hier in einem sehr großen Radius alles abgesucht.Es wurde nichts gefunden.Deshalb ging es ja weiter an XY, weil man so in einem noch größeren Umkreis Hinweise erlangen wollte.

Wenn Rosi nachts aus dem Haus ist,aus welchem Grund auch immer...u.einem Täter zufällig über den Weg lief,dann würde dieser sich dieser bei einer spontanen Tat bestimmt nicht die Mühe machen,den wagen zwecks Zerlegung ins Ausland zu schaffen,oder irgendwo in einem See oder Gewässer zu versenken! Da muß man schon genau wissen wo u.wie. Und wer so handelt,der hat die Tat vorher schon geplant.
Welcher wildfremde könnte Interesse daran haben,so eine Tat zu planen,u.vor allem:Welche Vorteile würde er sich dadurch denn verschaffen?

Übrigens: Im Fall Tanja Gräff wurde auch in größerem Umfang gesucht,
suchen heißt aber nicht unbedingt gleich finden.

Das Saarland hat immerhin eine Größe von 2.569,69 km²,und um ein Auto zu verstecken
reicht ein alter verfallener Schuppen von 10 Quadratmetern.
Und wenn dieser Schuppen irgendwo in einer ländlichen Gegend steht,oder wo auch immer,dann ist so gut wie nichts zu finden.

Dreamcatcher66 schrieb:Welcher wildfremde könnte Interesse daran haben,so eine Tat zu planen,u.vor allem:Welche Vorteile würde er sich dadurch denn verschaffen?

Eben. Und wie hat er Frau S. aus dem Haus gelockt? Es gehörte ja nicht zu ihren Gewohnheiten, nächtens durch die Gegend zu fahren. Er konnte sich kaum monatelang auf die Lauer legen, bis sowas passieren würde.

Dreamcatcher66 schrieb:Na ja,im Saarland gibt es so einige verlassene Orte...sogenannte"Lost places"...vielleicht findet sich ja in irgendeinem davon mal "Lost Rosi"...Es gibt im Saarland auch viele stillgelegte Gelände von den früheren Saarbergwerken,wo keiner hinkommt...auch nicht zum Pilze sammeln...nur mal als Beispiel.

Kennen wir da zwei verschiedene Saarlande (?) / Saarländer(?) ?
So abgeschieden finde ich es hier ganz und gar nicht. Das Ländchen ist stellenweise ziemlich dicht besiedelt - und selbst in abgeschiedenen Ecken krabbelt früher oder später immer irgendjemand herum...

Hätte ich jemanden zu entsorgen - egal ob mit oder ohne Auto - dann würde ich das lieber ganz woanders tun: In Frankreich oder Südbelgien (jeweils im Grenzgebiet) ist es wirklich verlassen und menschenleer... Oder aber in Hunsrück oder Eifel... Das alles liegt in einem Radius von max. 100-150 km um Saarbrücken...

Es muss ja nicht jemand gewartet haben.Kann gut sein, dass Rosi verwirrt nacht weggefahren ist.Dann irgendwo in einem See gelandet ist, oder Das Auto irgendwo abgestellt hat.Wenn ein Auto irgendwo Monate lang steht, sagen wir jetzt mal abgelegen und nicht gerade dort wo sich jemand dran stört, kommt irgendwann mal jemand vorbei, der sich die Karre unter den Nagel reißt.
Verlassene Gelände und Stollen gibt es im Saarland auch genug, trotz der angesprochenen dichten Besiedlung.Aber irgendwann findet jemand in so einem Lost Place den Wagen.Dann kommt noch hinzu, das er dann dort entweder zerstört oder dass Teile geklaut werden.Nicht jeder kennt den Fall, und wird im ersten Moment nicht merken das er am Auto einer vermissten rumschraubt.Aber sas Thema wiederholt sich immerwieder.

@Peugeotfreak

Keine Ahnung, wie es im Stadtverband Saarbrücken ist - ich wohne im Kreis NK, ca. 15 km von Dudweiler entfernt, und hier hört man von diesem Fall überhaupt nichts. Ganz anders als der Fall Tanja Gräff: Da wurde sogar vereinzelt hier plakatiert - und Trier ist gute 80 km von hier weg. Auch wurde der Fall immer mal wieder in den Medien (Presse, Radio, Regional-TV) aufgegriffen - neben der bundesweiten Medienpräsenz der Mutter...
Allerdings habe ich das Saarbrücker Käsblatt nicht abonniert und weiß daher nicht, ob der Fall nicht wenigstens dort gelegentlich aufgegriffen wird.

Dreamcatcher66 schrieb:Welcher wildfremde könnte Interesse daran haben,so eine Tat zu planen,u.vor allem:Welche Vorteile würde er sich dadurch denn verschaffen?

Frau.N.Zimmer schrieb:Eben. Und wie hat er Frau S. aus dem Haus gelockt? Es gehörte ja nicht zu ihren Gewohnheiten, nächtens durch die Gegend zu fahren. Er konnte sich kaum monatelang auf die Lauer legen, bis sowas passieren würde.

Das Auto schließe ich als Motiv aus. Autodiebe interessieren sich für Autos, nicht für's wegschaffen des Besitzers.
Das Auto hätte man zudem mit einfachsten Mitteln entwenden können.
Offensichtlich ging es allein um die Person RS. Eventuelle Einbrecher haben Wertgegenstände und Geld als Ziel, und das konnte ausgeschlossen werden da nichts fehlt. Davon ab hätten diese auch den Ehemann nicht verschont.
MMn liegt das Motiv einzig und allein in der Person RS.

TatzFatal schrieb:Das Auto schließe ich als Motiv aus. Autodiebe interessieren sich für Autos, nicht für's wegschaffen des Besitzers.
Das Auto hätte man zudem mit einfachsten Mitteln entwenden können.
Offensichtlich ging es allein um die Person RS. Eventuelle Einbrecher haben Wertgegenstände und Geld als Ziel, und das konnte ausgeschlossen werden da nichts fehlt. Davon ab hätten diese auch den Ehemann nicht verschont.
MMn liegt das Motiv einzig und allein in der Person RS.

Nen verranzten Dacia als Motiv? Nee, da glaubt wohl beim besten Willen keiner dran...für den oder die Täter erfüllte der Dacia nur 2 Dinge: Erstens als Transportmittel für Rosi, u.zweitens da er ja nicht auffindbar ist,läßt er Raum für Spekulationen offen.
Aber ohne Geld,ohne Papiere, ohne Brille,u.ohne wichtige Medikamente begibt sich wohl niemand auf eine größere Fahrt...

Die Frage ist, ob sie die Brille zum Autofahren brauchte? Vielleicht war es eine Lesebrille? Wenn man von einem Suizid ausgeht (und alle Autoaspekte mal ausklammert) könnte das Sinn machen, dass sie daheim blieb.

Ich kenne mich in der Gegend nicht aus, bei uns (Schwarzwald) wäre es trotz vieler Gewässer schwer, eins zu finden, in dem man auch ein Auto so versenken kann, dass das über ein Jahr nicht mehr auftaucht.

@spiky73
In der SZ und in der Bild, wurde der Fall verbreitet.
Auch im Radio und im Aktuellen Bericht, sowie bei XY.
Die Angehörigen selbst haben auch in Eigenregie gesucht.

Peugeotfreak schrieb:In der SZ und in der Bild, wurde der Fall verbreitet.
Auch im Radio und im Aktuellen Bericht, sowie bei XY.
Die Angehörigen selbst haben auch in Eigenregie gesucht.

Aber alles ohne Erfolg! Man kann auch unmöglich jeden Quadratmeter absuchen,es ist einfach ein Ding der Unmöglichkeit!
Und wenn das Auto, ob mit oder ohne Rosi, nicht einfach irgendwo abgestellt, sondern bewußt versteckt wurde,  dann ist es so gut wie aussichtslos, etwas zu finden!

Dieses Thema wiederholt sich immer wieder von neuem.Wie oft wurde es in den 118 Seiten schon geschrieben

@Dreamcatcher66
So völlig aussichtslos seh ich das nicht.
Auch wenn viele gesuchte Personen nicht gefunden wurden bei der aktiven Suche, oft kommt doch ein blöder Zufall und man hat die Vermissten entdeckt.
Absolut ausschließen kann man das nicht.
Absolut alles absuchen kann man in der Tat aber auch nicht.

Mir fallen da noch stillgelegte Brunnen ein. Aber wo die sich alle befinden weiß man wohl nicht so genau. Und wer würde die schon alle absuchen.

Peugeotfreak schrieb:Dieses Thema wiederholt sich immer wieder von neuem.Wie oft wurde es in den 118 Seiten schon geschrieben

Wahrscheinlich genauso oft,wie es immer wieder in Frage gestellt wird.

TatzFatal schrieb:So völlig aussichtslos seh ich das nicht.
Auch wenn viele gesuchte Personen nicht gefunden wurden bei der aktiven Suche, oft kommt doch ein blöder Zufall und man hat die Vermissten entdeckt.
Absolut ausschließen kann man das nicht.
Absolut alles absuchen kann man in der Tat aber auch nicht.

Mir fallen da noch stillgelegte Brunnen ein. Aber wo die sich alle befinden weiß man wohl nicht so genau. Und wer würde die schon alle absuchen.

Wenn das ganze geplant war, dann wurden auch vorher schon Vorbereitungen getroffen , dann findet auch der Zufall nichts.