@Bluelle Bluelle schrieb:nach Lesen des ganzen Stranges überkommt mich ein sehr starkes Mitleid mit Frau Strohfus.
So recht scheint niemand daran gelegen, dass sie wiederkommt, beste Freundin mit Mann zusammen, Tochter hatte sich schon vorher zurück gezogen (was ich sehr seltsam finde, wenn die eigene Mutter krank ist) natürlich ohne Wertung.
So geht es mir auch. Frau Strohufus tut mit sehr leid, manches hier zu lesen und zu akzeptieren tut regelrecht weh.
Im Nachhinein wird auch klar, warum sie damals zur Tochter gefahren ist anstatt die beste Freundin anzurufen . Zumindest kann das vermutet werden. Und die Tochter, die beiden Elternteilen eng verbunden sein dürfte war mit der Situation überfordert und hat Rowithas Befürchtungen daher vielleicht erst einmal als Spinnereien und übertriebene Ängste einer kranken Frau abgetan. Schrecklich das Ganze.
Derartiges erleben zu müssen ist schon für einen gesunden Menschen schlimm und belastend, wie muss es für die körperlich angeschlagene Roswitha S. gewesen sein?
Daher denke ich, dass ihr Verschwinden und wahrscheinlich ihr Tod sehr eng mit den familiären Verhältnissen, dem privaten Umfeld und den darin stattgefundenen Veränderungen zusammenhängen. Ein Verbrechen anderer Art kann meiner Ansicht nach ausgeschlossen werden.
Und es bleibt der tiefe Wunsch, dass Roswitha gefunden und in Würde beerdigt werden kann.