Wenn mir etwas passieren würde und ich wäre von jetzt auf gleich verschwunden,
bräuchte unter normalen Umständen niemand Hilfe vom Amt. Laufende Zahlungen,
Begleichung fixer Kosten sind mit meiner Bank geregelt (Steuern, Versicherungen,
Miete, Abbo, GEZ usw. usf.). Diese Daueraufträge haben doch die meisten (denke ich).
Anders wäre es, wenn jemand auf spontane Zahlungen von meiner Seite aus angewiesen
wäre, denn regelmäßige Unterstützung wie Alimente oder Unterhalt ginge allein des
Nachweises und der Regelmäßigkeit wegen auch von Konto zu Konto.
UND - ich habe unsere lahmarschige Bürokratie am eigenen Leib erfahren, als jemand
durch einen Unfall in eine schwierige Situation kam, nicht nur körperlich gehandicapt,
sondern auch finanzieller Engpass und niemand, aber auch wirklich NIEMAND fühlte
sich dafür verantwortlich. Das Amt (welches Amt? die Stadtverwaltung?) hätte wobei
helfen können? Da gibt es niemanden, der sich verantwortlich fühlt. Und sozial-medizinische
Dienste? Dass ich nicht lache!
Wer Interesse hat
Menschen: Sozialer Notstand im allseits hilfsbereiten Deutschland
ein von mir erstellter Thread hier bei Allmy.
Wenn der Sohn von Dagmar E. vom Amt Hilfe erhält (welcher Art auch immer),
wird es wohl dringend erforderlich sein und die Großmutter wird sich überfordert oder
inkompetent fühlen. Schon aus dem Grund wäre es zu wünschen, dass sich
das Verschwinden der Dagmar E. klärt und das möglichst mit ihrem Wiederauftauchen.