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Mordfall Dagmar E. (58) aus Dinslaken

5.341 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Wald, Mutter ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mordfall Dagmar E. (58) aus Dinslaken

29.10.2014 um 23:45
@spooky007

Der war gut👍

Echt jetzt, was würdest du dann machen?


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Mordfall Dagmar E. (58) aus Dinslaken

29.10.2014 um 23:49
@hexe40
Ich glaube das wird jetzt ein bisschen Off-topic.... Aber PN geht bei dir nicht. 😌
Gute Frage, würde mich vermutlich in meinem Auto einschließen und warten das es hell wird und jemand vorbeikommt den ich kenne


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Mordfall Dagmar E. (58) aus Dinslaken

30.10.2014 um 04:40
wieso sollte jemand mit absicht der hilfeleistung das handy zuhause lassen?
zb bei einer autopanne: weiß man immer sofort wo die stelle genau ist?
das handy braucht man heutzutage nicht nur um erreichbar zu sein sondern sollte es auch für alle eventualitäten dabei haben ;)


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Mordfall Dagmar E. (58) aus Dinslaken

30.10.2014 um 06:37
@ramisha
@MissMurphy
@Waldzauselin
@hexe40
Schönen guten Morgen!
Ich glaube, ich kann hier Abhilfe schaffen und dem Rätseln ein Ende setzen.
Bei uns in Österreich stellt die Behörde in Vermisstenfällen einen sogenannten "Abwesenheitskurator" zur Verfügung. Das ist etwas Ähnliches wie ein Sachwalter. Der Abwesenheitskurator kümmert sich um allgemeine Dinge, wie Zahlung der üblichen Verpflichtungen.

Das weiß ich, weil die Behörde der Stiefschwester meines Mannes einen solchen angeboten hat, als im Frühjahr ihr Vater vermisst wurde. Aber ist sehr kompliziert. Und bis alles in die Wege geleitet war, haben die den eh schon gefunden gehabt.


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Mordfall Dagmar E. (58) aus Dinslaken

30.10.2014 um 07:46
@kf1801
Guten Morgen, du bist im schönen Österreich, wir im besch..... Deutschland, wie das bei uns von statten geht, keine Ahnung!! Fakt ist nach wie vor, wieso erfährt die Öffentlichkeit nix?? Weil es uns nichts angeht? Oder? die wissen bei der Kripo selber nichts, da sie in dem Fall nicht weiter Kommen??


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Mordfall Dagmar E. (58) aus Dinslaken

30.10.2014 um 08:06
@Waldzauselin
Warum findest du D be........? Ich mag euer Land und eure Sozialleistungen sind bestimmt nicht weniger vorhanden als bei uns.
Ich habe leider keine Ahnung, wer bei euch die Sozialkompetenzen über hat, Bund oder die Länder.
Bei uns sind es die Länder.

Bei uns läuft das folgendermaßen:

Allgemeine Informationen

Bevor eine vermisste Person nicht für tot erklärt wurde, können nur mit einer Vollmacht ausgestattete Personen oder eine vom Gericht bestellte gesetzliche Vertreterin/ein vom Gericht bestellter gesetzlicher Vertreter, sogenannte Abwesenheitskuratorinnen/Abwesenheitskuratoren, Rechtshandlungen (z.B. Zahlung von Schulden, Abgabe von Steuererklärungen, Zugriff auf Konten und Sparbücher) für diese Person setzen. Die Abwesenheitskuratorin/der Abwesenheitskurator muss die vermisste Person vertreten und unterliegt dabei der Kontrolle des Gerichts.

Eine Anregung auf Einsetzung einer Abwesenheitskuratorin/eines Abwesenheitskurators kann von jedem sofort nach dem Verschwinden einer Person gestellt werden. Dem Gericht können Personen, die geeignet und bereit sind, diese Aufgabe zu übernehmen, vorgeschlagen werden.

Zuständige Stelle

Das Bezirksgericht des Wohnortes der vermissten Person

Zusätzliche Informationen

Nähere Informationen zur Bestellung einer Abwesenheitskuratorin/eines Abwesenheitskurators erteilt das zuständige Bezirksgericht.


Ih schätze, das gibt es bei euch in D auch. Man muss sich eben selbst drum kümmern.

Ja, du hast Recht, es geht die Öffentlichkeit nichts an und es scheint so, als ob die Medien angehalten sind, die Füsse stillzuhalten. Was soll man machen? Die Frau ist über 18, es gibt keine Anhaltspunkte, dass in dem Fall Gewalt angewendet wurde, sie kann gehen, wohin sie möchte.

Natürlich geht man bei einer Frau, die um die 60 ist, nicht davon aus, dass sie Kopf über Loch so einfach abhaut, ohne jemanden Bescheid zu geben. Aber unwahrscheinlich ist das nicht. Sie kann sich Hals über Kopf in ihren absoluten "Traummann" verguckt haben, der ihr die Sterne vom Himmel holt und mit ihr ein neues Leben im sonnigen Spanien/Italien/Frankreich beginnen möchte. Sie hat Herzen in den Augen, alles ist schön, und ab in den Süden.

Und ehrlich - die Variante gefiele mir - obwohl ich die Frau nicht kenne und sie mir echt egal ist - besser, als die, dass sie einen Typen in die Hände gefallen ist, der sich als A....loch entpuppt und ihr was getan hat.


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Mordfall Dagmar E. (58) aus Dinslaken

30.10.2014 um 09:10
@kf1801
Danke für diese vielen interessanten Informationen.


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Mordfall Dagmar E. (58) aus Dinslaken

30.10.2014 um 09:47
@kf1801

Das ist sicherlich alles richtig was du schreibst und auch wichtig. Das weiß ja auch nicht jeder
der Hilfe benötigt.

Ich für meinen Teil habe mich nur gewundert, daß noch nicht einmal 30 Tage vergangen
sind und schon Gelder beantragt wurden.
Das nenne ich doch mal " vorausschauend Handeln ".
Das Materielle ist ja auch sehr wichtig.
http://www.google.de/?gfe_rd=cr&ei=efNRVJmCOMKK8QeP04HQBQ#q=Anwesenheitspfleger+bei+vermissten
Das ist eine PDF und ich kann leider keinen Auszug kopieren.
Aber es heisst dort:

Wenden Sie sich bei Bedarf und Sachlage und vor allem auch bei finanziellen
Problemen an das Sozialamt Ihrer Gemeinde und an Hilfsorganisationen.


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Mordfall Dagmar E. (58) aus Dinslaken

30.10.2014 um 09:55
@hexe40
Ich finde das sehr praktisch gedacht.
So gibt es wenigstens die Möglichkeit, die alltäglichen Kleinigkeiten in behördliche Hände zu legen. Es reicht in solchen Situationen dick, dass man den psychischen Druck mit sich herumschleppen muss. Den kann einem keine Behörde der Welt abnehmen.

Dass Gelder beantragt wurden, konnte ich zwar nirgends herauslesen. Aber ich denke, dass die Mutter von DE schon sehr alt ist und froh darüber, dass es seitens der Behörde Hilfestellung angeboten wird.

Das Materielle ist das Allerwichtigste, die Zahlungen müssen weiter stattfinden, sonst steht man blöd da.


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Mordfall Dagmar E. (58) aus Dinslaken

30.10.2014 um 12:58
@hexe40
@kf1801
Ich denke,daß die Helfer,also sprich Polizei und andere,die den Angehörigen dann beistehen,Broschüren und Infos,wie man in so einer Situation handelt,parat haben.

Ich wüsste jetzt aus dem Stegreif auch nicht,wie man in dieser Lage was,wie machen muß.


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Mordfall Dagmar E. (58) aus Dinslaken

30.10.2014 um 13:18
@kf1801
Zitat von kf1801kf1801 schrieb: Dass Gelder beantragt wurden, konnte ich zwar nirgends herauslesen. Aber ich denke, dass die Mutter von DE schon sehr alt ist und froh darüber, dass es seitens der Behörde Hilfestellung angeboten wird. 
Das habe ich aber so verstanden.
Zitat von MissMurphyMissMurphy schrieb: Das hat Dagmars Mutter so gesagt, dass der Sohn Hilfe vom Amt bekommt um alles zu regeln. Was die dabei übernehmen kann ich dir nicht sagen.
@Whitelight
Zitat von WhitelightWhitelight schrieb: Ich wüsste jetzt aus dem Stegreif auch nicht,wie man in dieser Lage was,wie machen muß.
Ich wüsste es auch nicht.
Und jetzt kommt mal wieder mein ABER......

Dagmar ist doch niemandem mehr Unterhaltspflichtig, außer ihren Katzen.
Oder muß sie ihren Sohn finanziell unterstützen?
Nun, wenn dem so ist konnte sie die Anweisung für November natürlich nicht mehr tätigen.
Ergo springt in so einem Fall das Amt für den Sohn ein.

Wenn 1 Monat mal kein Strom, Miete etc. überwiesen wird, kommt doch nicht gleich
der Kuckuckskleber.


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Mordfall Dagmar E. (58) aus Dinslaken

30.10.2014 um 13:23
1 Monat OK, aber wie geht das weiter danach und wie geht man als Angehöriger vor? Wie lange wartet man, bis man eine Wohnung dann auflöst - aus finanziellen Gründen evtl. auflösen MUSS? Wäre es übereilt, nun die Wohnung schon zu kündigen z.B.? Das frage ich mich gerade echt. Da muss man Verstand über Hoffnung handeln. Ich stell mir das voll schwer vor, diese Entscheidung zu treffen, dann zu sagen, ich löse jetzt die Wohnung einer mir nahestehenden Person auf, obwohl man ja immer noch die Hoffnung hat trotz allem, dann sie vielleicht wiederkommt. Das dann trotz Hoffnung zu tun, puh, das ist ja irgendwie als ob man sie doch vor sich selbst als wahrscheinlich tot erklärt hat. Nur man MUSS ja irgendwann so handeln, man kann ja nicht ewig zwei Wohnungen finanzieren.


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Mordfall Dagmar E. (58) aus Dinslaken

30.10.2014 um 13:35
Monat Oktober war ja wohl schon bezahlt / angewiesen.
( vermisst seit 01. Oktober )
Somit kommen neue Kosten erst ab November in Betracht.

Aus dem Fall Bianca Blömeke weiß ich das das Amt noch 3 Monate nach ihrem Verschwinden
alle Kosten bezahlt hat.
Allerdings hat diese auch vorher schon Unterstützung erhalten.

Wenn Dagmar nur irgendwo gefangen gehalten wird, und noch frei kommt, kann man doch
nicht jetzt schon den Haushalt auflösen.
Das wäre wirklich schon wie eine Beerdigung.


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Mordfall Dagmar E. (58) aus Dinslaken

30.10.2014 um 13:47
also ich an einer Stelle eines Angehörigen, wüsste auch nicht , was macht man, was darf man nicht!!
Nach wie langer Zeit die jemand verschwunden, darf oder ich ich die Whg. auflösen, oder wenn der Sohn erbt, wann darf er wenn er möchte die Whg. verkaufen, wer entscheidet ob jemand für tot erklärt werden darf... Fragen über Fragen, ich denke hier in NRW wird es vielleicht anders gehandhabt wie in anderen Bundesländern!


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Mordfall Dagmar E. (58) aus Dinslaken

30.10.2014 um 13:52
wenn mutter und sohn jetzt schon von den behörden unterstützung in angelegenheiten ihrer tochter erfahren, ist das nur gut.

in der realität wird von der polizei entweder sofort auf soziale hilfen verwiesen, der weiße ring eventuell tätig, sonst hilfe von sozialen stellen geboten, oder, die angehörigen hängen völlig monate in der luft und kriegen, weil zu spät in gang gebracht, keine hilfe.


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Mordfall Dagmar E. (58) aus Dinslaken

30.10.2014 um 13:55
@vielefragen
stand es irgendwo das Mutter und Sohn schon Unterstützung bekommen ?? Und woher weiss man das dann so genau, hab ich vermutlich überlesen....


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Mordfall Dagmar E. (58) aus Dinslaken

30.10.2014 um 13:57
@alle
Das ist ja hier nicht das Thema, sondern es geht ja um die Frage, was Frau DE zugestoßen ist.

Es geht weder um eine Wohnungsauflösung, zumal es sich offensichtlich um eine Eigentumswohnung handelt und kann verkauft werden.
Auch das Thema Erbe ist absolut keines. Erbberechtigt sind die Angehörigen erst, wenn Frau DE entweder tot aufgefunden wird oder für tot erklärt wird. Und das kann - in D glaube ich - 10 Jahre dauern.

Die Behörden geben keine finanzielle Unterstützung, ein Abwesenheitskurator unterstützt die Angehörigen dabei, dass die fortlaufenden Zahlungen gewährleistet sind, in Bankangelegenheiten usw. Geld kriegen die keines. Wozu auch?

Da hat @Waldzauselin ganz Recht, das steht nirgendwo, sondern wird hier schon wieder zusammenfantasiert.


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Mordfall Dagmar E. (58) aus Dinslaken

30.10.2014 um 14:34
Genau , so meine ich auch. Da es sich um eine Et-Whg. handelt, wird sich die Not in Grenzen handeln , Sohn und Mutter schon entsprechend beraten werden.

Man sollte sich wieder den Fragen zuwenden,was DE passiert sein könnte und weshalb.

Hatte sie sich einem Verehrer gegenüber widersetzt , für etwas, was ihr nicht zusagte ?

Gerade, weil es eine eine eigene Wohnung war, sie keinem Vermieter Rechenschaft schuldig war, wen sie eventuell in ihrer Wohnung aufnimmt......Könnte es sein , sie wurde diesbezüglich bedrängt ?

Vllt. wusste diese Person auch, dass der Sohn nur sporatisch bei ihr vorbeisah und nicht mehr dort wohnte, was ja am letzten Abend auch so abgelaufen sein konnte ?

Man hat abgewartet, bis der Sohn gerade eben aus der Wohnung war, hat dann kurz "Sturm geklingelt". also in etwa vorgegeben, als ob der Sohn etwas vergessen hatte und sie so überrumpelt ?


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Mordfall Dagmar E. (58) aus Dinslaken

30.10.2014 um 14:36
@Waldzauselin
das wichtigste ist krisenintervention, psychologische hilfe, beratung für die angehörigen.
es gibt ein budget für akute hilfe.

läuft die hilfe später an, müssen die familienmitglieder, wie jeder andere, umständlich unterstützung für therapie beantragen. sie geraten dann auch eher an menschen ohne spezielle ausbildung für kriesenbewältigung.



@bellady
Zitat von belladybellady schrieb:Man hat abgewartet, bis der Sohn gerade eben aus der Wohnung war, hat dann kurz "Sturm geklingelt". also in etwa vorgegeben, als ob der Sohn etwas vergessen hatte und sie so überrumpelt ?
das ist sehr leicht möglich.


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Mordfall Dagmar E. (58) aus Dinslaken

30.10.2014 um 14:44
Zum Thema Sohn und daheim gemeldet möchte ich kurz:

Was ist daran ungewöhnlich? Der ist 24 Jahre alt. Keine Ahnung, ob er arbeitet, vielleicht studiert er ja auch und will / kann sich keine eigene Wohnung leisten.

Er ist in einem Alter, wo er schon die ein oder andere Freundin gehabt hat/hat. Wenn er eine Freundin hat, hat die vielleicht eine eigene Wohnung, dann ist er ab und zu und / oder oft bei ihr. Aber das bedeutet nicht automatisch, dass er sich bei ihr melden muss. Kann sein, dass die Freundin das nicht möchte und / oder er das nicht möchte.
Eine Meldeadresse braucht er, also ist er bei DE gemeldet. Das ist nicht verdächtig oder ungewöhnlich und deutet auf nichts hin. Weder auf ein gutes, noch auf ein gestörtes Verhältnis zu seiner Mutter. Es bedeutet lediglich, das was es ist - er ist zwar an der Adresse von DE gemeldet, ist aber öfter aushäusig.

@vielefragen
Ich verstehe es so, dass behördliche Unterstützung beantragt wurde, keine psychologische.


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