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Mordfall Dagmar E. (58) aus Dinslaken

5.341 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Wald, Mutter ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mordfall Dagmar E. (58) aus Dinslaken

05.02.2016 um 12:46
@fürdiesenfall
Was heißt denn "lass es uns abwarten"? Die Angeklagten selbst werden wohl nichts mehr dazu sagen, was sollen andere Zeugen diesbezüglich an Auskunft erteilen? Und ein Strafgericht ermittelt niemals die Wahrheit, sondern prüft, ob das, was er vorliegen hat, zur Verurteilung genügt - nicht mehr und auch nicht weniger. Es ist ja nicht so, dass am Tag des Urteils die große Wahrheitsverkündung kommt. Da geht es nur noch darum den Tatsachenvortrag unter Rechtsvorschriften zu subsumieren. Aber ja, ich warte gespannt.

@vernon2
Ja, ich sehe das auch als absolutes Tabu und bin mehr als überrascht, dass man das auch anders sehen kann. Bei mir wirft das alles sehr viele Fragen auf. Um eines vorweg zu nehmen: Nichts, aber auch nichts rechtfertigt diese schreckliche Tötung. Es ist ein fürchterliches Verbrechen. Das, was mich aber bisher am meisten schockiert hat an dem Ganzen war, dass die "liebende Mutter" vom eignen Sohn und dessen Freunden, die bei ihr aus- und eingingen und mitversorgt wurden, erst grausam getötet wurde und dann so würdelos - fast nackt - in einem Erdloch "entsorgt" wurde. Nun spielen sich in dieses Szenario eben Facetten ein. Facetten zwar, die das Ganze nicht besser machen, aber Facetten, die zumindest in meinen Augen diese absolute Ungeheuerlichkeit eben ein kleines Stück weit relativieren. Es ging um Gefühle und um Geld - keine gute Kombination aus meiner Lebenserfahrung. Wenn man sich mal ein wenig mit dem Land Äthiopien auseinander setzt und mit deren klassischen Frauen- und Männerbildern, dann erkennt man schnell, dass Frauen dort eine eher untergeordnete Rolle spielen und oft Opfer von Gewalt werden. Exemplarisch zitiere ich diesen Artikel: http://www.deutschlandradio.de/frauen-werden-nicht-als-menschen-angesehen.331.de.html?dram:article_id=252970 (Archiv-Version vom 14.09.2017)

Stellt man sich jetzt vor, dass drei junge Männer aus diesem Land und mit einer mehr oder weniger ausgereiften Prägung dieses Landes nach Deutschland kommen, mit vielen Träumen im Gepäck, aber leider zu wenig Geld und diese finden dann irgendwann einen jungen deutschen Mann, der verzweifelt um ihre Freundschaft und Anerkennung bemüht ist, dann merkten diese vielleicht schnell, dass dieser eine Quelle ist, um an Geld und andere materielle Dinge zu gelangen. Dass seine Mutter ihm all das Geld zusteckt, werden sie vermutlich schnell herausgefunden haben. Eine alleinstehende Frau, sicherlich tough, selbständig, mit Sicherheit ein Kontrast zu ihrer eigenen Mutter oder Müttern, wie "diese sie kennen". Sie finanziert alles, sie bestimmt aber vielleicht auch über ihren Sohn - mehr als man es aus dem eigenen Kulturkreis gewohnt ist, sie kuscht nicht, sie genehmigt sich mal einen Wein, sie reist, genießt ihr Leben, hat Liebhaber im Alter ihres Sohnes, letztendlich nimmt sie sich sogar einen der Brüder als solchen. Ich will jetzt nicht unterstellen, dass der nur an ihr Geld wollte, aber nahe liegt diese Vermutung wohl schon. Als diese Frau dann auch noch beginnt Forderungen gegenüber den Brüdern zu stellen, vielleicht sogar mit Anzeige drohte und wer weiß, vielleicht fielen Sätze wie:"Wenn ich dich anzeige, kannst du dir das Leben in Deutschland abschminken." Als Drohmittel, aus gekränkter Eitelkeit, aus Angst selbst den finanziellen Boden unter den Füßen zu verlieren? Weiß man es? Und wie sollen die Brüder solche Drohungen rechtlich korrekt einordnen können? Und wie sollen sie es kulturell einordnen können? Der Fall ist meiner Meinung nach so bizarr und außergewöhnlich, weil wir eben diese interkulturelle Ebene mit drin haben und einen Sohn, der aus welchen Gründen auch immer völlig irrational agiert.

Was genau vorgefallen ist, werden wir vermutlich nie erfahren. Es wird leider ein Kuddelmuddel aus Gefühlen, verletzter Eitelkeit, Finanziellem, Ängsten und vielleicht sogar Hass sein. Schlimm, dass es soweit kommen konnte.


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Mordfall Dagmar E. (58) aus Dinslaken

05.02.2016 um 16:46
@PurePu
Der Richter hatte bislang in jeder Verhandlung eine Überraschung parat. Mal sehen was noch kommt und ich gehe davon aus, dass da noch das ein oder andere kommt. Die Hörproben der Audiomittschnitte aus den Abhöraktionen stimmen mich ebenfalls zuversichtlich, dass da noch das ein oder andere ans Tageslicht kommen wir.

Zeugen ? Es wird noch die Leiterin der Bank geladen, die zur Überweisung des Geldes aus dem Bausparvertrag aussagen soll. Hier war es ja so, dass der Sohn seiner Mutter gesagt hat, das Geld sei noch nicht auf seinem Konto. Während des Prozesses kam ans Tageslicht, dass das Geld auf das Konto des ältesten Bruders angewiesen wurde.

Dann kommt noch der "neue Zeuge" aus der Haftanstalt. Er ist mittlerweile wieder auf freiem Fuß. Was da kommt, das kann ich natürlich nicht abschätzen. Aber ich werde es werten können, wenn er aussagt. Ich hoffe, ich kann an diesem Tag auch hin.

Dann hat sich in der vorletzten Woche noch eine Frau gemeldet, die noch jemanden kennt, der Aussagen kann. Hier geht es um öffentliche Eindrücke der Beziehung/des Umgangs der 3 Brüder mit dem Sohn und zwar in der Zeit nach dem Verschwinden von Dagmar.


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Mordfall Dagmar E. (58) aus Dinslaken

07.02.2016 um 12:02
@Annie
Zitat von AnnieAnnie schrieb am 03.02.2016:Schockiert hat mich die "Backpfeife". Ich persönlich finde diesen Ausdruck verniedlicht. Er hat ihr eine Ohrfeige verpasst! Oder gibt es da einen Unterschied?
Nein, es gibt keinen Unterschied. Im Ruhrgebiet ist es aber durchaus üblich, eine Ohrfeige als Backpfeife zu bezeichnen...ich denke nicht, dass der Zeuge die Ohrfeige mit dieser Wortwahl verniedlichen wollte.


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Mordfall Dagmar E. (58) aus Dinslaken

07.02.2016 um 14:58
Zitat von Cassandra71Cassandra71 schrieb:Nein, es gibt keinen Unterschied. Im Ruhrgebiet ist es aber durchaus üblich, eine Ohrfeige als Backpfeife zu bezeichnen...ich denke nicht, dass der Zeuge die Ohrfeige mit dieser Wortwahl verniedlichen wollte.
Das war aber nicht die Wortwahl des Zeugen, das war die Wortwahl
des Beitragsschreibers.


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07.02.2016 um 15:33
fürdiesenfall und ich haben das schon lange geklärt ;-)


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Mordfall Dagmar E. (58) aus Dinslaken

08.02.2016 um 12:06
"Das war ein ganz, ganz liebes, sonniges Kind", sagte die 84-jährige Mutter von Dagmar E. über ihren Enkel, der im Oktober 2014 dabei nur zugesehen haben will, wie andere seine Mutter ermordeten. Er habe immer gelacht, sei anderen im Kindergarten geistig weit voraus gewesen. Dann sei die Familie mit ihm weggezogen und man habe sich selten besucht.
Möchte nochmal auf die Kindheit und spätere Verhalten des Sohnes von Dagmar eingehen.

Er hatte sich also wohlgefühlt in seiner Umgebung , wurde dort herausgerissen, ein Vorgang,den man nicht unterschätzen sollte.
Finde jetzt diese Stelle im Thread nicht mehr, an der geschrieben wurde, dass der Sohn von seinem Vater nicht respektiert oder akzeptiert wurde,dann müsste es der leibliche Vater gewesen sein, von dem sich seine Mutter trennte und schon dies kann weitreichende Folgen in der weiteren Entwicklung eines Kindes haben....
Z.B. , dass er dadurch schon immer mit dem Bilden von Freundschaften Probleme hatte, was sich unbewusst auf die Mutter -Sohn- Beziehung übertragen haben könnte, er sich deshalb von ihr reichlich beschenken lies, trotz aller Anstrengungen seiner Mutter, nicht viel "Bock" zeigte zum Lernen, sich sozusagen "entschädigen" lies für entgangene Zuwendungen, dass deutet zumindest auf eine gewissen "Trotz" oder "Groll" oder gar depressive Stimmung gegenüber der Mutter hin, dass die drei "Brüder" (Brüder im doppelten Sinne) ausnutzten, dem sie sich dann angeschlossen haben, jeder auf seine Weise....


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08.02.2016 um 13:17
@bellady

Liebe Bellady,

es gibt viele traurige Schicksale. Ich kenne viele Menschen, die mit einem Elternteil aufgewachsen sind, weil der zweite Elternteil verstorben ist, oder sich aus welchen Gründen auch immer einfach aus dem Staub gemacht hat. Der verbleibende Elternteil muss dann beide Rollen übernehmen.

Die Menschen, die ich kenne, die mit einem Elternteil aufgewachsen sind, empfinden eine unglaubliche Dankbarkeit für das, was der verbliebene Elternteil getan hat, und eine Wut gegenüber dem Elternteil, der einfach abgehauen ist.

Was hat denn der Sohn geglaubt, wie es weitergeht in seinem Leben? Lernfaul und ständig pleite.

Ich habe hier die ganze Zeit nur still mitgelesen, aber ich bin vollkommen empört über den Sohn und die drei Brüder. Dieser Fall ist so abscheulich, dass einem die Worte fehlen.


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Mordfall Dagmar E. (58) aus Dinslaken

08.02.2016 um 13:25
@Ingrid1
@bellady
Ihr lasst gerade beide die offenbar vorhandene psychische Beeinträchtigung des Sohnes außer acht.
Man kann hier womöglich nicht die normalen Maßstäbe ansetzen, was seine Gefühle angeht. Auch wenn er ein fröhliches Kind war, deutet vieles darauf hin, dass er sich später anders entwickelte.
Das entschuldigt nichts, aber es erklärt vielleicht etwas.


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08.02.2016 um 13:55
@bellady
dass der Sohn nicht vom Vater akzeptiert wurde, findest Du in dem Link meines Beitrages vom 05.02. 09:50 Uhr.
Ich hatte den Inhalt des Links verbotenerweise vorher 1:1 hier reinkopiert und der Beitrag wurde gelöscht.


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08.02.2016 um 14:33
Zitat von PurePuPurePu schrieb am 05.02.2016:sie kuscht nicht, sie genehmigt sich mal einen Wein, sie reist, genießt ihr Leben, hat Liebhaber im Alter ihres Sohnes, letztendlich nimmt sie sich sogar einen der Brüder als solchen.
Sie hatte eine Beziehung zu dem Freund ihres Sohnes... Versuche gerade mir das in der Praxis vorzustellen, und was das bei dem Sohn an Emotionen hervorgerufen haben könnte. Eifersucht? Hass? Könnte mir vorstellen, dass sowas nicht ohne Spuren bleibt und die Beziehung zur Mutter auch beeinträchtig hat, offen oder unterschwellig. Letztendlich war es sein Freund, empfand er die Mutter als Konkurrenz? Was fühlt ein junger Mann, wenn die Mutter mit dem eigenen Freund... ?


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08.02.2016 um 16:46
@fürdiesenfall
Vielen Dank, habe es gefunden. Sehr aufschlussreich.
Zitat von FFFF schrieb:Man kann hier womöglich nicht die normalen Maßstäbe ansetzen, was seine Gefühle angeht. Auch wenn er ein fröhliches Kind war, deutet vieles darauf hin, dass er sich später anders entwickelte.
Das entschuldigt nichts, aber es erklärt vielleicht etwas.
Doch , die KiGa-Zeit ist wichtig. Kommen die Kinder danach in die Schule, ist die soziale
Entwicklung normaler weise abgeschlossen.

Dann war es bis zuletzt mit diesem Vater zusammen, der verstorbene, der ihn nicht akzeptierte, von dem er aber aber anderes seits auch schon materiell überschüttet wurde, was er dann von der Mutter einforderte, weil sie ihn nicht genug verteidigt hatte.....??

Diese Väter dulden es aber auch nicht, wenn Mütter sich einmischen. Und dann noch eben das genetische, was er mitbekommen hat....

@Ingrid1
Ja, wenn man sich früh genug trennt, kann es sein, dass es sich mit der Zeit ausgleicht,
aber ich kenne auch Fälle, in denen die Kinder nicht verwöhnt wurden und doch immer gefordert haben, weil sie unzufrieden waren bis hin zum Erben.

Das entschuldigt aber nichts, aber mit dem Spruch "Gebe, so wird dir gegeben" hat es in diesen Fällen auch nichts zu tun.

Man wird sehen, was das Gutachten aussagt.


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08.02.2016 um 17:48
@bellady
1. weisst Du nicht, was der Sohn "genetisch mitbekommen" hat.
2. ist die soziale Entwicklung nicht nach dem Kindergarten abgeschlossen, sondern kann je nach Umfeld und Erlebnissen auch noch eine andere Richtung einschlagen. Sonst gäbe es z.B. kein Trennungs-Trauma und daraus resultierende Verhaltensänderungen bei älteren Kindern.
3. hat sich die psychische Beeinträchtigung wohl erst später entwickelt
4. aus Gründen, die wir nicht kennen.
5. macht es daher nicht viel Sinn, über das exakte Verhältnis vom Vater zu Sohn oder
6. ob er Einmischung der Mutter duldete (in was? Er hatte den Sohn ja nicht bei sich behalten).
7. weiss man nicht, ob die Mutter den Sohn gegenüber dem Vater "genug verteidigte".
8. Lässt Du immer noch die psychsiche Beeinträchtigung außen vor, als habe es die nicht gegeben und als könne die keine Rolle gespielt haben ... andererseits nimmst Du aber doch auch an, dass das Verhältnis zum Vater auch darum getrübt war.
9. Vielleicht war der Junge also nicht immer so ein fröhliches Kind, wie er früher mal war.
10. Möglich aber auch, dass er trotz der Fröhlichkeit die Beeinträchtigung schon zeigte.


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Mordfall Dagmar E. (58) aus Dinslaken

08.02.2016 um 18:58
Zitat von FFFF schrieb:1. weisst Du nicht, was der Sohn "genetisch mitbekommen" hat.
2. ist die soziale Entwicklung nicht nach dem Kindergarten abgeschlossen, sondern kann je nach Umfeld und Erlebnissen auch noch eine andere Richtung einschlagen. Sonst gäbe es z.B. kein Trennungs-Trauma und daraus resultierende Verhaltensänderungen bei älteren Kinder.
Habe ich auch nicht behauptet, das sich das weiß.

Und gerade den Ausdruck "Trauma" habe ich weggelassen ......um nicht als Wichtigtuerin abgestempelt zu werden.

Ich meinte,mit dem Abschluss der sozialen Entwicklung eines Kindes eben OHNE Trauma Sie sind auch dann nur noch schlecht erziehbar. Man denke z.B. nur an dass, was Kinder von dort schon an Ausdrücken oder etc. nach hause mitgebracht haben....

MIT Traumatas verändert sich sowieso das ganz Verhalten der Kinder; vor allem bei älteren Kinder und erst recht, vor allem das Geld- und Konsumverhalten.

@FF
Wie sich das Verhältnis zwischen den Eltern und dem Sohn abgespielt haben mag , darüber unterhalte ich mich nur mit Leuten und bestimmt nicht hier im Thread, die das selbst mitgemacht haben könnten.

Wir beide haben uns schon zur Genüge darüber ausgetauscht und immer aneinander vorbeigeredet.

Deshalb bin ich umso gespannter auf das Gutachten


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Mordfall Dagmar E. (58) aus Dinslaken

10.02.2016 um 10:29
Hallo zusammen :) kann mir eventuell jemand sagen wann die nächste Verhandlung ist ?


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Mordfall Dagmar E. (58) aus Dinslaken

10.02.2016 um 12:37
17. Februar


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Mordfall Dagmar E. (58) aus Dinslaken

13.02.2016 um 01:43
Ich habe fast alle Beiträge durchgelesen. Starker Fall.
Danke @fürdiesenfall für die Berichte.
Ich finde natürlich unglaublich wie der Sohn die Tötung der Mutter geduldet oder gar begangen hat. Man kann sich das nur erklären, dass er nicht ganz gesund im Kopf ist.
Die andere 3 Brüder sowieso. Gierig, undankbar und ohne jegliche EmpathieGefühle.
Eigentlich finde alle komisch in diesem Fall. Eine Mutter die sich so junge Partner aussucht, dazu das Kind in gemeinsamen Urlaub nimmt? Oder mit dem Freund liiert ist... Hmm da haben wirklich alle einige Issues. Am Anfang dachte ich wirklich sie steht mit beiden Füßen auf dem Boden... aber na ja...
Nichts rechgertigt das sie ermordet würde, das ist klar.


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Mordfall Dagmar E. (58) aus Dinslaken

13.02.2016 um 13:53
Hallo Leute, vergeßt Ihr nicht etwas, dass der Sohn krank ist, eine ernstzunehmende psychische Störung hat???
Man kann ihn leider nicht mit normalen Maßstäben messen, weshalb er ja auch in eine Klinik kommen wird, dauerhaft.
Ein Mensch, der absolut unempathisch ist, könnte immer wieder gefährlich werden. Aber letztlich kann er nicht dafür, so gruselig es einem auch immer wieder erscheint, dass er zugesehen und sogar im Nachhinein mit"gearbeitet" hat...


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