Mordfall Dagmar E. (58) aus Dinslaken

@fürdiesenfall
@Waldzauselin

Waldzauselin schrieb: Kieswerk gleich Tauchsee.... 

Neeee, da habe ich mich wohl schlecht ausgedrückt, so meinte ich das nicht.
Ich meinte eher das Kieswerk als Ablageort.
Dort kann man leichter etwas im Abseits verbuddeln als in den anderen Gegenden.
So war es zumindest als ich da war.

@hexe40

hexe40 schrieb:Ich meinte eher das Kieswerk als Ablageort.
Dort kann man leichter etwas im Abseits verbuddeln als in den anderen Gegenden.
So war es zumindest als ich da war.

: )
@ all
dies war kein geständnis, es war nur eine eigenwillige satzstellung.
frau hexe hat ein alibi. sie hielt sich zur fraglichen zeit im forum auf...

@vielefragen

vielefragen schrieb: frau hexe hat ein alibi. sie hielt sich zur fraglichen zeit im forum auf...

😂😂 ich Danke dir für das Alibi.
Hast recht, meine Satzstellung ist heute, nunja....Sonderbar. haha

Im Grundbuch wird DE selber stehen. Ihre Mutter hatte noch nie Eigentum und wird sich im hohen Alter damit auch nicht befasst haben sondern ihr "nur" Geld gegeben haben. Wie sie generell finanziell da steht kann ich nicht genau sagen, könnte mir aber gut vorstellen dass sie Enkel und ETW von DE mit viel sparen und knapsen gestemmt bekommen würde.

Ich denke, man kommt nicht weiter, wenn man sich ausschließlich gedanklich mit eventuellen
Auffindeorten einer Leiche befasst. Vielmehr sollte man darüber nachdenken, wer ein Motiv
gehabt hätte, Dagmar E. zu beseitigen.

Ich gehe mal davon aus, dass sie finanziell gut abgesichert war. Ihr verstorbener Gatte
dürfte eine Lebensversicherung gehabt haben. Die meisten Männer sichern so ihre Familie
für den Ernstfall ab und zumeist ziehen die Ehepartner nach, so dass ich vermute, auch
Dagmar E. hatte eine Lebensversicherung. Wen man da als Nutznießer einsetzt, ist
individuell, es müssen nicht zwangsläufig die Kinder sein. Unter den Umständen ist
es auch so, dass Dagmar E. eine "gute Partie" gewesen wäre, wenn sie erneut geheiratet
hätte, denn zumeist wird der Zustand wieder hergestellt, dass im Todesfall die Ehegatten
sich gegenseitig beerben.

Dass die laufenden Kosten für die Eigentumswohnung durch Daueraufträge bei der Bank
abgewickelt werden, ist eigentlich Usus und es dürfte auch in diesem Fall so sein und
wenn ein größeres Polster vorhanden ist, kann das über lange Zeit so weitergehen.
Die Bank selbst hat ja diesbezüglich den besten finanziellen Überblick.

In dem Zusammenhang habe ich eine Frage, ohne die Person allerdings mit dem
Verschwinden von Dagmar E. in Verbindung bringen zu wollen:

Der Sohn von Dagmar E. ist in der Ausbildung? Welches Berufsziel ist denn angestrebt?
Und steht die Andeutung von einem "Vormund" im Zusammenhang mit dem Sohn?
Wieso das? Ist er krank? Hat er ein Gebrechen? Dann wäre der Verlust der Mutter
besonders bedauerlich. Und wie alt war er noch mal? 24?

Besonders bedauerlich vor allen Dingen dann, wenn er finanziell von ihr unterstützt worden wäre.
Ich glaube allerdings, dass es da eine Härtefallregelung gibt, die greift, wenn der Unterhaltzahlende - in dem Fall Dagmar E. - (auch wenn die Zahlungen sporadisch und gesetzlich nicht geregelt sind) nicht mehr persönlich in der Lage dazu ist, vor allem dann, wenn ausreichend Rücklagen vorhanden sind. So glaube ich nicht, dass man den Sohn ohne finanzielle Stütze lässt, in dem Fall nicht vom Staat, sondern durch die Hinterlassenschaft seiner Mutter.

MissMurphy schrieb:Wie sie generell finanziell da steht kann ich nicht genau sagen, könnte mir aber gut vorstellen dass sie Enkel und ETW von DE mit viel sparen und knapsen gestemmt bekommen würde.

Wenn sie (die Mutter von Dagmar E.) neuerdings den Unterhalt von Enkel und ETW
bestreiten könnte, dann hat die Gute für ihre alten Tage ein beneidenswertes Einkommen
und das dann auch vor dem Verschwinden ihrer Tochter und damit die Möglichkeit gehabt, anzusparen.

Denn Unterhalt von Enkel und ETW dürften tausend Euro im Monat überschreiten und die
alte Dame wird doch selbst wohl auch noch von was leben wollen.

@ramisha: Wie gesagt, ich weiß es nicht genau. Habe jetzt auch nicht 1000de von Euros im Kopf gehabt, sondern die 400€ die hier jemand für die Wohnung einwarf und beim Sohn habe ich lediglich hin und wieder eine kleine Finanzspritze gerehnet.
Und zu DE: Nein, sie war finanziell ncht durch ihren verstorbenen Mann abgesichert. Alles was sie hat, hat sie sich selber erarbeitet bzw. durch ein vorzeitig ausgezahltes Erbe der Mutter. (Dies bezieht sich auf eine Aussage von DE's Mutter kurz nachdem DE von Ravensburg nach Dinslaken gezogen ist)
Was der Sohn macht weiß ich leider auch nicht. Habe da nur ne Vermutung die ich dir allerdings wenn dann nur per PN mitteilen würde.

Ja , wollte ich auch schon fragen. Wenn der Sohn nicht mehr bei seiner Mutter wohnte , mit wem ist er denn zusammen ?

Hat er eine Freundin , die seiner Mutter bekannt war oder lebt er vllt in einer WG ?

@MissMurphy
Wenn Dagmar E. tatsächlich kein finanzielles Polster hatte, sondern alle Ausgaben durch
die Einnahmen im Salon bestreiten musste, dann kam sie vermutlich auch gerade mal so
über die Runden und mit immer regelmäßig gleich hohen Einkünften konnte auch nicht
gerechnet werden, denn es kommt immer darauf an, wie viele Kunden die Behandlungen
in Anspruch nehmen. Sie war ja nicht angestellt mit einem Gehalt, sondern selbständig -
soviel ich hier erlesen habe.

Wenn der Sohn jetzt in der ETW wohnt, so dürfte das sein gutes Recht sein. Das das
für ihn Annehmlichkeiten mit sich bringt, steht außer Frage.

@bellady
der Sohn wohnt noch bei Dagmar und ich behaupte, dass es nie anders war.
@MissMurphy
ja, das stimmt mit dem vorzeitigen Auszahlen des Erbes

@ramisha
Du hast uneingeschränkt Recht...ich meine, dass Dagmar 3 Tage die Woche gearbeitet hat

fürdiesenfall schrieb:der Sohn wohnt noch bei Dagmar und ich behaupte, dass es nie anders war.

Trotzdem sei die Frage erlaubt, wo er denn wohnte, wenn er nicht bei seiner Mutter war -
WG, Großmutter, Freundin oder Freund? Ich hoffe nicht, unter einer Brücke, aber auch
diese Eventualität zu überdenken sei erlaubt, wenn man wirklich NICHTS außer Acht
lassen will.

NEIN, keinesfalls unter einer Brücke :-)))

Ich möchte noch einmal in Erinnerung rufen, dass die Aussage "der Sohn hält sich ansonsten nur unregelmäßig in der Wohnung auf", aus den Medien kommt und ich meine, dass es auch @Zagraeus geschrieben hat. @Zagraeus steht zwar nach eigenen Aussagen in direktem Kontakt zum Sohn, von daher scheint die Aussage sehr seriös. Ohne @Zagraeus auch nur ansatzweise widerlegen zu können oder das tun zu wollen...ich sehe es anders.

Aber wie immer im Leben, ich muss da nicht richtig liegen...ich denke es aber mit sehr hoher Sicherheit...

Dennoch bleibt es unbenommen...mit 24 pennt man auch mal bei nem' Kumpel oder so....eine Freundin hatte und hat Dagmars Sohn nicht

Neben der Brücke können wir auch die Großmutter ausschließen.

@fürdiesenfall

Der Sohn wohnte noch bei Dagmar und ich behaupte mal, es war nie anders .......

Dann ist auch nicht auszuschließen ,dass er eventuell auch Zugriff auf Dagmars PC hatte ..........?

@bellady
nein, natürlich nicht....meine Kinder haben auch Zugriff auf meinen PC...aber was sollte er da ??

@fürdiesenfall

Ja natürlich, ist auch schön, wenn man den eigenen Kindern dies zugestehen kann, die Nutzung des PCs
der Eltern .
Ich habe mir halt gedacht vom Alter her , dass ein 24-jähriger das Internet noch ganz anders nutzen kann als eine Person in Dagmars Alter.

@hexe40

als Ablageort? dann müsste er sich dort aber gut auskennen und davon gehe ich einmal nicht aus, demnach hätte er dann auch Helfer dabei gehabt also Mitwisser !
Wenn es um Geld geht hört irgendwann die beste Freundschaft auf....

@bellady
Ich stimme mit Deiner letzten Antwort vollkommen überein.

Einen Zusammenhang zu Deiner Ursprungsfrage ist dabei allerdings nicht mehr gegeben.... "Dann ist auch nicht auszuschließen ,dass er eventuell auch Zugriff auf Dagmars PC hatte ..........?"

Neee, das kann man nicht ausschließen, wenn man zusammen wohnt....

@fürdiesenfall

Waldzauselin schrieb: dann müsste er sich dort aber gut auskennen und davon gehe ich einmal nicht aus

Warum sollte der evt. Täter sich dort nicht auskennen? Er könnte dort groß geworden sein, auch
wenn das nur in den Ferien oder so war. Oder er kennt es aus einem anderen Grund. Freizeit etc....