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Der tötende "Mensch" - die komplexe Psyche eines Mörders

436 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psyche, Mörder ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der tötende "Mensch" - die komplexe Psyche eines Mörders

22.10.2014 um 11:58
@Frau.N.Zimmer
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Ja, und auch welche die diesen Umweg nicht gegangen sind. Dieser eine Mörder aus der Doku hatte sogar Mitleid mit Tieren und Kindern.
Klar. Es mordet ja nicht jeder mit derselben Motivation und demselben Tatgeschehen. Der eine will Qual sehen, der andere die Tat verdecken, der nächste seine sexuelle Phantasie befriedigen, der wiederum andere handelt impulsiv aus einem Impuls heraus........


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Der tötende "Mensch" - die komplexe Psyche eines Mörders

22.10.2014 um 12:02
Ich schreib's nochmal: Man kann da nicht verallgemeinern, es gibt nicht "DIE Psyche" eines Mörders. Die ist einzelfallabhängig.

Deshalb schlug ich schonmal vor, EINEN Mörder herauszunehmen und versuchen, ihn zu analysieren. Dabei gewinnt man Erkenntnisse. Nicht, wenn man alles zusammenwürfeln will. Da gibt's nur Verwirrung.


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Der tötende "Mensch" - die komplexe Psyche eines Mörders

23.10.2014 um 15:53
@Lorea

Da hast du schon recht . Man sollte bei einem Täter bleiben, meist seine besonderen Merkmale für seine Taten hatte.

FG sei kriminalistisch gesehen, ein Fall für die Wissenschaft , wurde geschrieben - für mich menschlich gesehen hat er als Kind zuwenig "Wärme" und Nähe mütterlicherseits bekommen , dass sich später durch nichts mehr ersetzen lies , auch nicht durch die Gründung einer eigenen Familie.

Diese dient dann nur zur Ablenkung seines Doppellebens.

Dennoch kommt für mich auch die Erklärung dieses Falles zu "aalglatt" daher, denn was schon längest bekannt ist und nichts degegen unternommen wird..... die späteren Täter kommen meist aus zerrütteten Familien und geben dies weiter.

MMn leistet das Scheidungsgesetz dafür Vorschub, dass "schuldlos" geschieden wird, die daraus resultierende Defizite an den Kinder "hängenbleiben", während die Eltern sich neuen Partnern zuwenden, so weitermachen können, ob bewusst oder unbewusst.

Es fehlt hier z.B. die Existenz des leiblichen Vaters von FG. Ob sein Unglück erst mit 9 Jahre und dem Stiefvater begann, lässt sich hier nicht ablesen. Nächste Frage : Wo/was war mit dem Stiefvater vor der Heirat von FGs Mutter, war er schon mal geschieden und was hat er nach der Scheidung von FG Mutter gemacht ?

Weder eine Familie gegründet ? Hindern konnte ihn keiner daran .So jedenfall kann man eine Spirale von Gewalt über Jahrzehnte am Laufen halten, durch die es zu solchen Auswüchsen kommen kann....... mit allen Konsequenzen, die wir heute haben, dass Kinder als Erwachsenen auch gegen ihre eignen Familie kämpfen.....


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Der tötende "Mensch" - die komplexe Psyche eines Mörders

23.10.2014 um 16:52
@bellady
Zitat von belladybellady schrieb:FG sei kriminalistisch gesehen, ein Fall für die Wissenschaft , wurde geschrieben - für mich menschlich gesehen hat er als Kind zuwenig "Wärme" und Nähe mütterlicherseits bekommen , dass sich später durch nichts mehr ersetzen lies , auch nicht durch die Gründung einer eigenen Familie.
Das sehe ich auch so.
Zitat von belladybellady schrieb:Nächste Frage : Wo/was war mit dem Stiefvater vor der Heirat von FGs Mutter, war er schon mal geschieden und was hat er nach der Scheidung von FG Mutter gemacht ?
Weiß man wohl nicht.

Ich glaube auch, dass die Anzahl der gefährdeten Kinder zur Verrohung und Gewaltbereitschaft mit den zerrütteten Ehen oder auch vernachlässigenden Familien immens steigen wird. Ein großes zukünftiges Problem mit evtl. verheerender Auswirkung.


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Der tötende "Mensch" - die komplexe Psyche eines Mörders

23.10.2014 um 18:15
@Lorea

Also, die Kinder die von ihrer Mama mit dem SUV bis direkt vor die Tafel gefahren werden, haben es bestimmt auch nicht leicht im Gleichgewicht zu bleiben. ;) Und diese Mütter nehmen leider auch jedes Jahr zu.
Alleinerziehende gab es doch immer nur war das " Freizeitangebot" nicht so groß. Zeit wäre heute mehr denn je für die Kinder da, nur wird diese Zeit leider anderweitig genutzt.
Ich frage mich auch oft was da los ist. Neulich war ich im Wartezimmer eines Kinderarztes, kranke wimmernde, oder auch nur gelangweilte Kinder, deren Mütter eifrig in ihr Handy tippten statt etwas zu trösten... Wenn das Kind etwas lauter wurde auch noch ungehalten wegen der Störung. Fast meine ich, es gibt nur diese Extreme.
Das können sie aber nicht von uns " Omas" gelernt haben ;)


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Der tötende "Mensch" - die komplexe Psyche eines Mörders

23.10.2014 um 18:50
@Lorea
Zitat von LoreaLorea schrieb:  Ich hab nämlich eine bestimmte Intention und zwar: Kinder sensibel aufwachsen zu lassen.
Das hast du schön gesagt und somit auch meine volle Zustimmung.
Man sollte ihnen schöne Werte vermitteln. Die Achtung vor allen Lebewesen beibringen,
und nicht lachen wenn sie z.B. in der Stadt die Tauben jagen.
Hilft nicht immer, führt aber zu einer besseren Einstellung auf ihre Umwelt und Mitmenschen.
Zitat von LoreaLorea schrieb: Deshalb schlug ich schonmal vor, EINEN Mörder herauszunehmen und versuchen, ihn zu analysieren. Dabei gewinnt man Erkenntnisse. Nicht, wenn man alles zusammenwürfeln will. Da gibt's nur Verwirrung.
Gute Idee, mach doch mal einen Vorschlag.


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Der tötende "Mensch" - die komplexe Psyche eines Mörders

23.10.2014 um 20:42
@Frau.N.Zimmer
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Also, die Kinder die von ihrer Mama mit dem SUV bis direkt vor die Tafel gefahren werden, haben es bestimmt auch nicht leicht im Gleichgewicht zu bleiben
:D Wahrscheinlich nicht.
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Ich frage mich auch oft was da los ist. Neulich war ich im Wartezimmer eines Kinderarztes, kranke wimmernde, oder auch nur gelangweilte Kinder, deren Mütter eifrig in ihr Handy tippten statt etwas zu trösten... Wenn das Kind etwas lauter wurde auch noch ungehalten wegen der Störung. Fast meine ich, es gibt nur diese Extreme.
Ja, stimmt. Handy und PC sind überlebenswichtig. Da muss so'n Kind schonmal Verständnis haben. ;) Früher durften die Kinder ja wenigstens raus, wenn die Erziehungsberechtigten verhindert waren - heute ist das zu gefährlich.

Aber das ist ja jetzt auch ne Verallgemeinerung. Ich seh's auch so: Es gibt viele Extreme. Die Wohlhabenden sind zu sehr im Stress, um sich zu kümmern, die, die am Rand des Existenzminimums leben, haben zwar Zeit; aber wenig Motivation.

Ich schätze ja in diesem Punkt immer noch sehr die gute alte Familie: Vater auf der Arbeit, Mutter bei den Kindern - immer ansprechbar.
Wenn sich das auch heute nicht mehr so mit der Entwicklung vereinbaren lässt; aber ich glaube, da fühlten mehr Kinder die Geborgenheit, den Schutz und die Zusammengehörigkeit der Familie.
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Das können sie aber nicht von uns " Omas" gelernt haben ;)
:D :D Siiiiicher nicht. ;)

@hexe40
Zitat von hexe40hexe40 schrieb:Man sollte ihnen schöne Werte vermitteln. Die Achtung vor allen Lebewesen beibringen,
und nicht lachen wenn sie z.B. in der Stadt die Tauben jagen.
Hilft nicht immer, führt aber zu einer besseren Einstellung auf ihre Umwelt und Mitmenschen.
GENAU DAS isses, was ich meine. Und ich denke, genau DAS hilft ungemein, einem Kind Werte zu vermitteln wie z. B. Empathie.
Zitat von hexe40hexe40 schrieb:Gute Idee, mach doch mal einen Vorschlag.
Ääähhhh. Jaaaa. :) Von wem weiß man viel aus der Kindheit? Das wäre ja auch wichtig. Gust ist prädestiniert, weil er vieles öffentlich gemacht hat.


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Der tötende "Mensch" - die komplexe Psyche eines Mörders

23.10.2014 um 21:05
@Frau.N.Zimmer
wie kommst Du zu dem Trugschluss, dass heute mehr Zeit denn je für die Kinder da wäre? Und ja, es gab schon immer Alleinerziehende, aber sicherlich nicht in der Menge wie jetzt


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Der tötende "Mensch" - die komplexe Psyche eines Mörders

23.10.2014 um 21:24
@Tussinelda

Das ist mit Sicherheit kein Trugschluss. Früher, so vor 20 Jahren, haben die Leute weniger Zeit in "sozialen Netzwerken" verdödelt, hatten nicht ständig ein Handy in der Hand? Fällt Dir das nicht auf?
Die soziale Absicherung für Mütter die nicht arbeiten können, ist doch jetzt wirklich auch nicht die Schlechteste, oder? Sicher geht immer mehr, aber wer sich um sein Kind kümmern will kann das.


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Der tötende "Mensch" - die komplexe Psyche eines Mörders

23.10.2014 um 23:50
@Lorea
Zitat von LoreaLorea schrieb: Ich schätze ja in diesem Punkt immer noch sehr die gute alte Familie: Vater auf der Arbeit, Mutter bei den Kindern - immer ansprechbar.
Wenn sich das auch heute nicht mehr so mit der Entwicklung vereinbaren lässt; aber ich glaube, da fühlten mehr Kinder die Geborgenheit, den Schutz und die Zusammengehörigkeit der Familie. 
Und wenn die Mutter leider auch arbeiten muss, sollte es immer noch die Oma geben. Nicht jede
hat schon Spinnweben vor dem Gesicht. Heute sind ca. 50 jährige noch nicht alt.
Zitat von LoreaLorea schrieb:
Ääähhhh. Jaaaa. :) Von wem weiß man viel aus der Kindheit? Das wäre ja auch wichtig. Gust ist prädestiniert, weil er vieles öffentlich gemacht hat. 
Mich darf man da nicht fragen.
Ich kenne nur den Fall Bartsch gut. Und das auch nur weil ich aus der Region komme und aus
Neugier ein Buch über ihn gelesen habe.
Man war der grausam.


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Der tötende "Mensch" - die komplexe Psyche eines Mörders

24.10.2014 um 00:32
@hexe40
Zitat von hexe40hexe40 schrieb:Und wenn die Mutter leider auch arbeiten muss, sollte es immer noch die Oma geben. Nicht jede
hat schon Spinnweben vor dem Gesicht. Heute sind ca. 50 jährige noch nicht alt.
Ja, die Omas. Ich "musste" mich in meiner Kindheit und Jugend damit auseinandersetzen. Ist sicher eine Alters- und Einstellungssache, bei mir war's oft ein Generationskrieg.

Heute klaffen die Ansichten ja nicht mehr so weit auseinander wie damals und vielen Müttern bleibt keine andere Wahl. Mit einem Job können ja ganz viele Familien überhaupt nicht mehr existieren.
Zitat von hexe40hexe40 schrieb:Ich kenne nur den Fall Bartsch gut. Und das auch nur weil ich aus der Region komme und aus
Neugier ein Buch über ihn gelesen habe.
Der wäre auch einer von denen, die viel über sich offenbart haben. Könnte man bestimmt auch gut diskutieren.
Zitat von hexe40hexe40 schrieb:Man war der grausam
Ja. Das war er wirklich - und dabei sah er so harmlos aus.


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24.10.2014 um 06:37
@Frau.N.Zimmer
das ist leider OT, aber ich denke, Du hast Unrecht. Es gibt andere threads, wo wir das ausdiskutieren könnten.


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Der tötende "Mensch" - die komplexe Psyche eines Mörders

24.10.2014 um 18:03
Über Jürgen Bartsch gibt es ja einen Thread in der Rubrik "Mystery"

Aber alleine der Verlauf seiner Kindheit hätte nicht nachteiliger aussehen können, anhand dem,
was aus ihm geworden ist.

Mit elf Monaten ,nachdem seine Mutter verstorben war, von diesem Metzgersehepaar Bartsch
adoptiert, in deren Beziehung es schon nicht stimmte, wenn der Mann in seiner Abwesenheit befürchtete. dass sie ihn totschlägt .....

Ganz offensichtlich handelte es sich bei dieser Metzgersfrau um eine instabile Persönlichkeit ,
der , Jürgen Bartsch sagte es ja selbst, der man besser erst mal eine Puppe in die Hand geben hätte sollen, wie sie mit dieser umgeht, dass sich im Heim dann fortsetzte.

Diese Klinik wird froh gewesen sein, dass sich jemand erbarmt hatte , ein Waisenkind aufzunehmen, wird geblendet gewesen sein von dieser "Geschäftsfrau", als hätte man auf ihre Kindheit einen Blick geworfen^^....

Aber alles in allem , überwiegend die selben Biografien , wie sich sowas ansammeln kann .


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Der tötende "Mensch" - die komplexe Psyche eines Mörders

26.10.2014 um 10:43
@bellady
Zitat von belladybellady schrieb:Diese Klinik wird froh gewesen sein, dass sich jemand erbarmt hatte , ein Waisenkind aufzunehmen, wird geblendet gewesen sein von dieser "Geschäftsfrau", als hätte man auf ihre Kindheit einen Blick geworfen^^....
Du sagst es. Man war bestimmt froh und beruhigt, dass das Kind nun ein Zuhause bei bodenständigen, soliden Eltern gefunden hat, die ihm vermeintlich eine sichere Zukunft bieten können.

Was hat eigentlich die Eheleute B. dazu getrieben, ein Kind zu adoptieren? Weiß man das?


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Der tötende "Mensch" - die komplexe Psyche eines Mörders

26.10.2014 um 11:57
@Lorea

Die leibliche Mutter von J.B. hatte offene Tuberkulose und hat ihn nach der Geburt einfach im
KH zur gelassen. Die Schwestern auf der Station kümmerten sich um ihn und nannten ihn
Goldjunge. 1947 kam Frau Bartsch zur Unterleibsoperation auch in dieses Krankenhaus.
Da sie danach keine Kinder mehr bekommen konnte, haben sie sich entschlossen ein Kind
zu adoptieren. Dieses sollte der kleine Karl-Heinz ( später Jürgen ) sein. Er war 11 Monate
alt als er adoptiert wurde ( was allerdings erst 1952 eingetragen wurde ).
Für die Öffentlichkeit wollte Frau Bartsch unbedingt die uneheliche Abstammung von J. B.
verheimlichen.


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Der tötende "Mensch" - die komplexe Psyche eines Mörders

26.10.2014 um 13:32
@hexe40
Zitat von hexe40hexe40 schrieb:Goldjunge
Welch Ironie im Nachhinein - aber auch traurig.
Zitat von hexe40hexe40 schrieb:Für die Öffentlichkeit wollte Frau Bartsch unbedingt die uneheliche Abstammung von J. B. verheimlichen.
So wie es scheint, wollte sie ausschließlich "Normalität". "Eine vernünftige Familie hat ein Kind oder mehrere und damit Nachfolger für den Betrieb, der Familienname muss erhalten und das Erbe in sicheren Händen bleiben."

Ich glaub, das waren früher die Hauptkriterien für den Kinderwunsch.


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Der tötende "Mensch" - die komplexe Psyche eines Mörders

26.10.2014 um 14:56
@Lorea

Damals stand in der Zeitung

" Der Kindermörder wird noch einmal vor Gericht stehen.
Eine einmalige Chance: Heil - und Pflegestation statt Zuchthaus ".

Bartsch konnte mMn die Menschen in seinen Bann ziehen.
Er hatte eine Intelligenzquoutienten von 107. Aber ein guter Schüler war er nicht.
In der Psychiatrie Eichelborn wurde er von den Insassen zum Patientensprecher
gewählt.
Sein Interesse galt der Zauberei.

Ich denke das so eine Person in der Lage ist, andere zu manipulieren.
Bis heute haben noch einige Menschen Mitleid mit ihm.

Ja @Lorea, wer damals keine Kinder hatte wurde leider dumm angesehen.
Nachkommen haben war das wichtigste.


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Der tötende "Mensch" - die komplexe Psyche eines Mörders

26.10.2014 um 15:05
@hexe40
Zitat von hexe40hexe40 schrieb:Ich denke das so eine Person in der Lage ist, andere zu manipulieren.
Bis heute haben noch einige Menschen Mitleid mit ihm.
Ja, das ist wohl richtig.

Ich glaube aber auch, dass eine gewisse Fähigkeit zur Manipulation von Menschen zwangsläufig erlernt sein kann. Ein Kind, welches mit zunächst unberechenbarer Rohheit und Bestrafung lebt, stumpft oft ab oder wird sehr feinfühlig, was menschliche Muster betrifft. Die angesammelte Erfahrung lehrt den stereotypen Umgang mit demjenigen, der die Macht ausübt.


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Der tötende "Mensch" - die komplexe Psyche eines Mörders

26.10.2014 um 15:25
@Lorea
Zitat von LoreaLorea schrieb: Ich glaube aber auch, dass eine gewisse Fähigkeit zur Manipulation von Menschen zwangsläufig erlernt sein kann. 
Ja das sehe ich auch so.
Und das meinte ich auch mit meinem Hinweis auf sein Hobby.

Er wollte gerne das die Menschen an seinen Fingen und seiner Gesicht
kleben und auf ihn achten. Er wollte das man ihn beachtet.

Demnach wusste er genau was ihm in seiner Kindheit gefehlt hat.
Das geht auch aus seinen zahlreichen Briefen die er geschrieben
hat hervor.

Das soll aber nicht heißen das ich ihn in Schutz nehme😕


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Der tötende "Mensch" - die komplexe Psyche eines Mörders

26.10.2014 um 16:07
@hexe40
Zitat von hexe40hexe40 schrieb:Das soll aber nicht heißen das ich ihn in Schutz nehme
Ich weiß. Keine Sorge. :)
Zitat von hexe40hexe40 schrieb:Und das meinte ich auch mit meinem Hinweis auf sein Hobby.

Er wollte gerne das die Menschen an seinen Fingen und seiner Gesicht
kleben und auf ihn achten. Er wollte das man ihn beachtet.
Ich denke, das ist eine gute Analyse. Alles hat ja schließlich seinen Grund.
Zitat von hexe40hexe40 schrieb:Demnach wusste er genau was ihm in seiner Kindheit gefehlt hat.
Das geht auch aus seinen zahlreichen Briefen die er geschrieben hat hervor.
Ja. Ich glaub auch. Er wollte verstanden werden. Und es sollte jemand da sein, der ihm zuhört.

Klingt wirklich alles theatralisch; aber ist vielleicht eine kleine Erklärung des komplexen Zusammenhangs.


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