Die grundsätzliche Frage ist doch aber, ob man über ein Todeszenario zur Identität der Frau gelangt. Natürlich kann man sich denken, dass eine Frau die Selbstmord begeht einsam, gar isoliert gelebt haben könnte. Aber auch viele Menschen, die später von Angehörigen vermisst werden, begehen Selbstmord.
@DewGut kann natürlich auch sein, dann ist die Frage vielleicht warum sie für so eine hochwertige Brille kein festes Etui hatte?
@WhitelightOffiziell zwischen dem 19.11.2005 und dem 11.02.2006. Inoffiziell lässt sich der Zeitpunkt ja eingrenzen, je nachdem was man wie wertet und gewichtet.
Es wurde auch von einer längeren Liegezeit im Wasser gesprochen, weswegen ja überhaupt diese Gesichtsrekonstruktion angewendet wurde.
Im Winter ist das Wasser natürlich kalt und eine Leiche verwest in der Kälte langsamer. Dazu noch die Serviette, welche auf Weihnachten hindeuten.
Ich würde den Todeszweitpunkt also grob auf zwischen 1.Advent und 2.Weihnachtsfeiertag eingrenzen.
Todesursache: Ertrinken.
Eine Fremdeinwirkung war nicht zu erkennen. Aber ein "In-den-Fluß-stossen" hinterlässt natürlich auch kaum nachhaltige Spuren.