Fässer mit Leichenteilen in einer Garage entdeckt (Schwalbach)

Ich muss nochmal genau machlesen, wann sie gestorben ist, die Todesanzeige müsste bei uns noch verfügbar sein.
Sie ist nicht an Krebs gestorben. Sie ist wenige Tage vor der Rente plötzlich und unerwartet gestorben.
Sie hat noch gearbeitet.

Sie war eine Nacht im Krankenhaus weil sie sich nicht wohlfühlte, wurde dann aber wieder entlassen, 2-3 Tage später war sie tot.
Ich werde fragen, ob sie verbrannt wurde (ich war selber nicht bei der Beerdigung)

Kollegin schrieb:Nach den jetzigen Erkenntnissen fragen wir uns, ob sie wirklich eines natürlichen Todes gestorben ist, oder ob sie ihm lästig war, weil sie wenige Tage später den ganzen Tag zu Hause gewesen wäre.....

Wäre da nicht die Info im Raum gestanden das seine Ehefrau an Krebs gestorben ist, hätte ich diesen Verdacht auch schon geäußert.
Nur ob da jetzt noch etwas zu finden wäre bei einer nachträglichen Obduktion? Vorausgesetzt das sie wirklich nicht an Krebs verstorben sein sollte, müsste da doch nachgeguckt werden.

@Sachsenhausen
Die Ermittler haben offensichtlich etwas mehr in der Hinterhand, als nur die Fässer in der Garage des TV . Ob das alles in der Öffentlichkeit kommuniziert wird, steht auf einem anderen Blatt. Der gut recherchierte Spiegelartikel von Julia Jüttner zum Beispiel erwähnt, dass der TV britta simone diallo kannte und ein Stammfreier war.
Das wäre ja dann auch ein seltsamer Zufall, wenn jemand dem TV die Fässer untergejubelt hätte.
Dazu noch die extremen Foren in denen er sich aufhielt, die Bilder mit identischen Verletzungsmustern (Nägel in Knie, Hüfte etc) usw...
Die Polizei betreibt hier einen derart extremen Aufwand, das ich überhaupt nicht den Eindruck habe, irgendwelche Altfälle werden hier mal kurz einer Person in die Schuhe geschoben. Das ginge sicher einfacher.

@yasumi

yasumi schrieb:Das ist aber jetzt eine freie Interpretation von dir.

Kann sein muss aber nicht. Verschwörungstheorie-Netzwerke, bei denen User ihre Identität mit harmlos klingenden Pseudonymen verschleiern und in denen ausführlichst über grausigste Verbrechen diskutiert wird, sind ja auch frei zugänglich und über Suchmaschinen zu finden. ;-)

das ist meine freie Interpretation! Weil ich glaube das sich S. mit seinen Fantasien mehr in Dark Net Foren äusserte.
Bei Martin N: ( "schwarzer Mann ") war es jedenfalls so.

Kollegin schrieb:Ich werde fragen, ob sie verbrannt wurde

Nekrophile lassen nicht verbrennen, das passt nicht.

Du solltest deine Vermutung vielleicht doch dem Ermittlerteam mitteilen.

Wo wir uns gestern noch fragten ob Kanabilismus und Nekrophilie eine Rolle spielten könnten bekommen wir heute eine Stellungnahme zu lesen:

Neben Sadismus spielen nach Einschätzung der Fachleute, die an den Ermittlungen nicht selbst beteiligt waren, auch Nekrophilie und möglicherweise Kannibalismus bei den Motiven eine Rolle.

Quelle: Neben Sadismus spielen nach Einschätzung der Fachleute, die an den Ermittlungen nicht selbst beteiligt waren, auch Nekrophilie und möglicherweise Kannibalismus bei den Motiven eine Rolle.

Jetzt frage ich mich ernsthaft ob es stimmt wie gesagt wurde, der Kreis der Menschen die Kanabilismus betreiben sehr klein ist.

Kollegin schrieb:Sie war eine Nacht im Krankenhaus weil sie sich nicht wohlfühlte, wurde dann aber wieder entlassen, 2-3 Tage später war sie tot.

Meint ihr, dass MS seine Frau "auch" auf dem Gewissen hat?
MS hatte Krebs... er will nicht vor seiner Frau sterben, damit sie nicht mitbekommt was in der Garage steht?

Vielleicht kam seine Frau dahinter? bekommt einen Herzinfarkt, kommt ins Krankenhaus, wird entlassen... stirbt.

Er wollte vielleicht kurz vor seinem Tod die Leichen verschwinden lassen, hatte aber keine Kraft mehr dazu?

Wenn seine Frau und seine Tochter alles für ihn waren, warum hat er die Leichen gewillt in der Garage gelassen? Warum tut er das seiner Tochter an? Sie wird im Leben nicht mehr Glücklich und sein Namen wird ein Lebenlang im Inter

@eis..bär
Der enscheidende Satz ist

eis..bär schrieb:die an den Ermittlungen nicht selbst beteiligt waren

eis..bär schrieb:Jetzt frage ich mich ernsthaft ob es stimmt wie gesagt wurde, der Kreis der Menschen die Kanabilismus betreiben sehr klein ist.

Da

TatzFatal schrieb:Nekrophile lassen nicht verbrennen,

und deswegen die ganzen Friedhöfe Anzeichen dafür sind, wie weit verbreitet diese Neigung ist, muss man quasi zwingend davon ausgehen, dass auch Kanibalismus fast schon gesellschaftsfähig ist.

@AnnaKomnene

AnnaKomnene schrieb: Ich glaube, dass Kinderschaender und aehnliche Perverse damals wie auch heute gut organisiert waren/sind.

Otto Normale lässt ja auch die Finger davon. Aber und wenn er nur auf Fesseln steht, derjenige spürt den Reiz und drückt..
Das macht es schwierig.

@yasumi
Ich kann da jetzt nichts mit anfangen was Du schreibst, eine professionelle Stellungnahme wäre mir lieber.

Wo kommt das her, Nekrophile würden sich nciht verbrennen lassen?
Hallo? Die werden wenn sie können genauso führ fehlende Spuren sorgen und an Einäscherung denken wie jeder andere kriminelle auch.
Im Übrigen denke ich auch, dieser Manfred Seel wurde von seinem Tod überrollt. Er wurde meines Erachtens nach immer schwächer und schob die Entsorgung der Fässer einfach zu lange hinaus.

@FelixLeiter

Hier die Quelle, dass er mit einem Freund verreiste:

http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/serienmoerder-manfred-s-aus-schwalbach-am-taunus-14241769.html

Den Artikel habe ich schon ein paar Seiten vorher gepostet.


"(...)

Der Freund kannte S. 40 Jahre lang, er wohnte in der Nähe der Familie und verreiste auch oft mit ihm. Auf gemeinsamen Flussfahrten durch Frankreich, in fröhlichen Herrenrunden, habe man sich gut kennengelernt, berichtet er.

(...)

Er spricht von einer „angesehenen, beliebten Familie“, die sehr hilfsbereit gewesen sei und sofort bereitwillig polnische Austauschgäste aufgenommen habe, als es einmal an Schlafplätzen fehlte.

(...)

Der „Alaska“ sei ein durch und durch hilfsbereiter Kerl gewesen, mit Prostituierten habe er schon gar nichts im Sinn gehabt.

(...)"

Ausnahmsweise hat Stephan Harbort zu diesem Fall ein Interview gegeben
http://www.ksta.de/politik/fall-manfred-s---bei-serienmoerdern-kann-das-toeten-fast-zur-routine-werden--24094228

eis..bär schrieb:Wo kommt das her, Nekrophile würden sich nciht verbrennen lassen?

Was soll ein nekrophiler mit einer Urne denn machen?
Außerdem ist es äußerst praktisch ein Grab zu haben um vielleicht Leichenteile zu entsorgen. Oder man denkt an seine Gleichgesinnten.

Ich denke, man verschwendet nur die Zeit mit Verschörungstheorien.
Die Polizei hat kein Nutzen davon ,einen Fall zu konstruieren, wir sind ja nicht in irgendwelcher Diktatur, wo der Parteiapparat eine 100% Aufklärungsquote braucht.
Und hätte die Polizei wirklich Interesse daran, dann hätten sie mehr passende Fälle (Prostituiertenmorde in Raum FFM) mit dem Fall in Verbindung gebracht. Ist aber nicht so, es geht nur um die Fälle, wo der Handschrift ähnlich ist.

Manfred S. hat Menschen umgebraucht, die Frage ist nur, wieviel.
Die beide erste Morde sollen so ein Art von "Blaue Phase" sein, noch unerfahrener Täter hat dabei Frauen in seiner Umgebung umgebracht (kommt übrigens ziehmlich ofzt vor). Wahrscheinlich hatte er danach Angst, erswischt zu werden, es kann auch sein, dass er sogar erschrocken davon war, was er da getan hat.
Dann kann es sein, dass er versucht hat, "normal" zu werden: Heirat, Studiumversuch, Kind.
Irgendwann, als der Kind aus dem Gröbsten war, ging es dann wieder los.
Vielleicht spielte der verpatzer Studium eine Rolle, für intelligente Menschen kann sowas sehr destabilisierend sein, eigene gestige Leistung wird in Frage gestellt. Normaler Mensch könnte davon depressiv werden, ein Soziophat lässte sein Frust an anderen.

Es kann auch sein, dass er schon vorher als Freier auf den Strich führ, einige Frauen meinen, er war ein mieser Freier, der Frauen misshandelte.
Und irgendwann reichte es nicht mehr, Gisela S. war dann an falschen Zeit am falschen Ort.
Da sie sehr krank war, dazu noch schwerstabhängig und hatte aufgrund von ihren schlechten Zusatand nicht unbedingt die Top-Chancen auf dem Strich, war sie anspruchslos. Normalerweise sind Strassenmädchen sehr vorsichtig, bei Fixerinnen setzt sich diese Instinkt aufgrund von enormen Druck (eigene Drogensucht ist der gandenloseste Zuhälter) einfach aus.

Leider wurden meine Beiträge aufgrund von "H"-wort einfach gelöscht, damit bin ich gezwungen die Informationen nochmal zu posten. Ich denke, jmd. wie ich, der Szene in die 90-er kennt ,kann vielleicht einiges erklären.
Und falls mal wieder ein wort den vererten Damen und Herren hier nicht passt, vielleicht nur editieren, anstatt der ganze Inhalt in die Tonne zu treten.


In die 90-er (sowie schon in die 80-er) kamen sehr viele heroinsüchtige Mädchen in die Prostitution, sie schafften hauptsächlich auf dem "Hausfrauenstrich", da die Bordellbesitzer die Heroinsüchtige nicht nahmen bzw. sofort rauswarfen, wenn sie von Heroinsucht erfuhren.
Für eine Modellwohnung fehlte den Mädchen einfach das Geld, sie setzten jede Mark in Stoff um und obwohl sie, gerade am Anfang, nicht schlecht verdienten, verloren sie oft in Laufe ihrer Sucht sogar die eigen Wohnung. Das machte ihre Lage noch schlimmer, jetzt mussten sie nicht nur für Heroin bezahlen, sondern noch die 30 Mark für eine billige Absteige zum Übernachten zusammenkriegen.
Ich erlebte sehr oft damals, wie richtig hübsche gestylte Frauen binnen einem oder zwei Jahren zu absolut kranken abgemagerten Geschöpfen wurden, die sich 1 Mark fürs Mittagsessen in Drogencafe schnorrten.
Und natürlich sind solche Frauen eben sehr leichte Opfer für gewisse Kerle.
Man hat mich hier aufgrund von "H"-wort gefragt,warum ich die Prostituierte verachte.
Quatch. Tuh ich nicht. Ich verachte keine Prostituierte. Und ich verachte auch keine Freier
Aber ich verachte die Freier, die sich speziell drogenkranke Frauen aussuchen, die in einem erbärmlichen körperlichen Zustand sind, um damit sich ihr eigenes Ego aufzupolieren oder einfach eine Frau für 10 euro zu bekommen.
Es gab sehr viele Drogenmädchen, die von solchen Freiern berichteten. Da die Mädels eben kurz von Entzug standen, stiegen sie in jede Auto und führen auch auf die abgelegenste Orte, auch nachts: Waldlichtungen, abgelegene Baumarkt-Parkplätze u,s,w (Gisela S. wurde auch auf so einem Platz gefunden und wahrscheinlich auch ermordet).
Wahrscheinlich war Manfred S. auch so ein Freier, der oft die Faruen "nur" schlecht behandelte und erniedrigte.
Aber ab und zu brauchte er eben so ein Trill, um seine schlimmste perverse Phantasien zu befriedigen. Und dann starb eben eine Frau.
Oder ein Kind (obwohl ich an seiner Täterschaft bei Tristan auch noch meine Zweifel habe)

P.S.
auf die Rechtschreibung achte ich nicht mehr: da es sowieso fast jeder dritter Beritrag in die Tonne landet, spare ich mir die Mühe.
wer die Fehler findet, darf sie behalten

Überfallserie auf Frauen 1986 in Frankfurt

Könnte MS am Sexualmord an Christiane Flörke beteiligt gewesen sein?


Quelle:
http://www.blogxy.de/?p=795 (Archiv-Version vom 22.03.2016)

In der Frankfurter Bürostadt Niederrad haben im Jahr 1986 ca. 350 Firmen mit rund 20.000 Mitarbeitern ihren Sitz. Während tagsüber dementsprechend geschäftiges Treiben herrscht, gleicht das Gewerbegebiet vor allem in den Abendstunden einer Geisterstadt. Ein Umstand, der im Dezember 1986 – vor gut 27 Jahren – zu einer Überfallserie auf Frauen führte, die in einem abscheulichen Verbrechen gipfelte: dem Sexualmord an Christiane Flörke. Der Fall führte zu einer großen Verunsicherung in der Bevölkerung und ist bis heute ungeklärt. Aus der medialen Berichterstattung ist er nahezu verschwunden. Daher soll an dieser Stelle an ihn erinnert werden.

(....)

Bis heute ist fraglich, ob der auf dem Phantombild abgebildete Mann tatsächlich Täter in einem oder mehreren Fällen ist, die sich in diesen Tagen in der Bürostadt zutrugen.

Das Phantombild sieht zwar nicht nach MS aus, aber könnte doch auch gut hin kommen, dass er es war. Oder meint ihr, er verging sich nur an Huren?

@schnuffeline00

MS ist kein Superkiller, der für alle Morde an Frauen in Raum FFM den Schuld trägt.
Christiane Flörke passt nicht in sein Opfer-Profil

@schnuffeline00

Nein, ich denke, das Phantombild im Fall Flörke passt eher auf
ein anderes Phantombild. Auf das im Fall Holtzer-Kacer.

http://www.hr-online.de/website/fernsehen/sendungen/index.jsp?rubrik=85159&key=standard_document_51160291

Vergleich mal:

http://www.blogxy.de/?p=795

schnuffeline00 schrieb:Der Freund kannte S. 40 Jahre lang, er wohnte in der Nähe der Familie und verreiste auch oft mit ihm. Auf gemeinsamen Flussfahrten durch Frankreich, in fröhlichen Herrenrunden, habe man sich gut kennengelernt, berichtet er.

Wie schön das es auch positives zu erzählen gibt.
Haben die auch Benefizprojekte gemeinsam gehabt?

@LaChatta

MS ist keine mordernde Superkiller, der für alle Morde an Frauen in Raum FFM den Schuld trägt.
Christiane Flörke passt nicht in sein Opfer-Profil

Es passt vielleicht nicht in sein Opfer-Profil, aber zwischen 1971-1991 ist eine lange Zeit. Meint ihr, er hat in all diesen Jahren nichts getan und friedlich gelebt?
Ich kann mir das beim besten Willen nicht vorstellen. Er hat zwar Studiert und ein Kind gehabt, aber ruhig war es sicherlich nicht um ihn herum.

@inci2
Ja das denke ich auch, dass es bei Flöge passt. Sie war aber keine H. und somit passt es dann eigentlich auch nicht in sein Täter-Profil.