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Fässer mit Leichenteilen in einer Garage entdeckt (Schwalbach)

2.890 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Fässer, Leichenteile, Garage ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Fässer mit Leichenteilen in einer Garage entdeckt (Schwalbach)

21.05.2016 um 08:58
Die nächste große Mülldeponie ist in Flörsheim. Zumindest Baumüll kann da jeder gegen Gebühr hinbringen. Aber auch städtische Müllabfuhr bringt dort Fuhren hin. War kürzlich mal im Fokus wegen der Suche nach sterblichen Überresten der ermordeten Jessica, deren Ex sie getötet und in einen Müllcontainer geworfen hatte.

Ich glaube nicht, dass die Zusammenhänge erst jetzt klar werden. Viel mehr glaube ich, dass die Polizei die letzten 20-30 Jahre lieber nicht von einem Serientäter reden wollte, zumal sie ja stets aufgrund der Lebenssituation der Opfer wenig in der Hand hatte. In einer Region mit 3-4 Millionen Bürgern will ich mir die Panik nicht vorstellen - zumal es nicht nur Prostituierte waren.

Woher kommt denn die Info, dass eine der beiden Frauen aus den 70ern anschaffte?


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Fässer mit Leichenteilen in einer Garage entdeckt (Schwalbach)

21.05.2016 um 09:23
@Bandini
stand im Spiegel, aber da ist schlampig formuliert worden.
http://m.spiegel.de/panorama/justiz/a-1093098.html


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Fässer mit Leichenteilen in einer Garage entdeckt (Schwalbach)

21.05.2016 um 09:30
@Bandini
Zitat von BandiniBandini schrieb:Woher kommt denn die Info, dass eine der beiden Frauen aus den 70ern anschaffte?
Aktueller Kommentar eines Anwaltes, der kritisiert, weshalb nicht schon früher eine Sonderkommission eingerichtet wurde. Hier steht, dass quasi alle Opfer aus der sozialen Unterschicht kamen, viele aus dem Rotlichtmilieu.
Gudrum Ebel gehörte zu einer Unterschichtenfamilie, die in Notunterkünften in Frankfurt lebte, bis sie 1970 in das besetzte Haus Eppsteinerstrasse Xx einzog.
http://oraclesyndicate.twoday.net/stories/frauenmorde-in-frankfurt-die-spuren-fuehrten-ins-nichts-nun-nach-nach/


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Fässer mit Leichenteilen in einer Garage entdeckt (Schwalbach)

21.05.2016 um 09:40
@Maira

Schon richtig so (von Dir),
es sollte schon auch immer und immer wieder darauf hinweisen bei all den Spekulationen hier:

Für M.S. >>> ES GILT DIE UNSCHULDSVERMUTUNG!
Zitat von xTrinaxTrina schrieb:Aber ich mach mir nur Gedanken warum er Ihre Leiche in dieser Garage "aufgehoben" hat.
Es muss hierfür meiner Meinung nach schon einen triftigen Grund hierfür geben.
@xTrina

Seh ich auch so, es muss einen triftigen Grund dafür geben, dass diese Leiche in der Garage so lange gelagert wurde.

Möglichkeit dazu (Spekulation)!
Falls es tatsächlich einen Mittäter gibt, könnte diese Aufbewahrung der Leiche eine Rückversicherung (Lebensversicherung) für MS selbst dargestellt haben. Etwa bei der Leiche einen konkreten Hinweis (Info) auf den Mittäter zu plazieren, den er kurz vor seinem Tod aus den Fass noch entfernte.

Schließlich kann ich mir in diesem Fall gut vorstellen, dass ein wirkliches "Vertrauen" zwischen MS & einen möglichen Mittäter nicht grenzenlos zueinander war, auch MS wäre ja in diesem Fall immer selbst in Gefahr gewesen, dass ihm selbst was passiert/angetan wird (als Mitwisser oder "Tatkollege")!?

Irgendwelche Ifos über einen Mittäter am PC oder so...recht unsicher... ich denke MS hat da durch seinen Job sicher oft mitbekommen, wie mit Verlassenschaften von Verstorbenen oft achtlos umgegangen wird, aber ne Leiche im Keller/Garage/Haus... hier ist er nie in Gefahr bei einem vielleicht gewaltsamen Tod bei ihm selbst (oder der Mord-Kumpel lässt ihn verschwinden), dass dieser Umstand (Leiche) beim entrümpeln übersehen wird. Und für einen Fremden, der dort bei der Garage gar nix verloren hat, kommt mir - was ich auf den Garagen-Bildern sehe/erkennen kann - es eher unwahrscheinlich vor, dass ein möglicher Mittäter einfach so dort völlig ungesehen die Leichen-Fässer aus der Garage holen könnte.

Ein möglicher Gedanke, um mal davon wegzukommen, dass MS über Jahre die Leiche aus dem Gründen von/für Kanibalismus oder anderes dort so lange lagerte.

Lieben Gruß,
Doverex


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Fässer mit Leichenteilen in einer Garage entdeckt (Schwalbach)

21.05.2016 um 09:42
Alexander Horn ist der verantwortliche Fallanalytiker. Im Interview spricht er über das Vorgehen des Täters und mögliche weitere Fälle.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/fall-tristan-bruebach-profiler-alexander-horn-ueber-manfred-seel-a-1092904.html


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21.05.2016 um 09:51
@spekulativ
Hast du vielleicht schon mal daran gedacht, dass Manfred S. dieses Video und -Bildmaterial erst NACH den Morden gesammelt hat, als eine Art Ersatzdroge?
Er soll ja um 2004 aufgehört haben, wenn es stimmt, hatte er ja trotzdem immer noch starke Neigungen, die irgendwie befriedigt werden mussten.
ich könnte mir vorstellen,das diese neigung im alter,wie der gesamte sexualtrieb,weniger wird,und letzlich fast ganz verschwindet. mfg. tobias


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Fässer mit Leichenteilen in einer Garage entdeckt (Schwalbach)

21.05.2016 um 10:03
@Minu17
Danke für den Link.

Es ist ja nicht so, dass er die Toten hat verschwinden lassen, die wurden ja auch immer gefunden. bis auf Britta Diallo.
Es sind aber immer Körperteile und Organe verschwunden, auch bei Frau Diallo.

Der Gedanke ist naheliegend ist, dass er sich einen Menschen daraus "basteln" könnte. Es aber nur der Wunsch eines Mörders sein, Abwechslung zu bekommen und neue Aufregung zu bekommen. Vielleicht war ihm der Gedanke reizvoll, sich mal alles vom Menschen einverleiben zu können. Ich will mir das garnicht vorstellen.

Ich finde das eine Bild mit seinen Kompagnons vor dem Firmenschild ziemlich abartig. Hier sieht man das ganz gut. Müsste Bild 5 sein. Wenn das Humor sein soll,... http://www.sat1.de/tv/fahndung-deutschland/bilder/bildergalerie-manfred-seel (Archiv-Version vom 25.06.2016)


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Fässer mit Leichenteilen in einer Garage entdeckt (Schwalbach)

21.05.2016 um 10:06
@scaramanga
Sehe ich auch so, auch Mörder werden älter und kränker.

Trotzdem würde ich gern wissen, ob er tatsächlich 2004 aufgehört hat und wenn ja, warum. Gab es noch einen Auslöser oder ist ihm da etwas weggebrochen?


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Fässer mit Leichenteilen in einer Garage entdeckt (Schwalbach)

21.05.2016 um 10:13
http://www.fnp.de/nachrichten/politik/Wer-kannte-den-Serienkiller;art673,2020495


Auszüge aus dem Artikel:

Nicht zuletzt benötigt die AG „Alaska“ natürlich weitere Informationen zum tatverdächtigen Manfred S. Gesucht werden Kontaktpersonen aus dessen Wehrdienst-, Ausbildungs-, Berufs- und Studienzeit. Auch Menschen, die S. aus der Entzugsklinik „Sonnenberg“ in Erbach (Odenwald) kennen, wo er sich wegen seiner Alkoholsucht aufhielt, sollen sich beim LKA melden.

Angaben zu Räumlichkeiten, die Manfred S. oder seine Firma anmieteten, sind also von besonderem Interesse. Auch bislang unbekannte Fahrzeuge, die S. oder seine Gartenbau- und Entrümpelungsfirma nutzten, würden die Ermittler gern untersuchen. Ehemalige Mitarbeiter werden gebeten, sich zu melden.



Sollte dies nicht nachprüfbar sein? Es gibt doch sicher Unterlagen und auch MS müsste was seinen Betrieb betrifft Belege für alles haben. Ich weiss nicht wann (und ob!) er seinen Betrieb auflöste aber für Unterlagen gibt es Fristen bevor sie vernichtet werden dürfen.



Und weiter:


32 000 Fotos mit gewaltpornografischen Darstellungen haben die Ermittler auf seinen Datenträgern gefunden. Einige der gezeigten sadistischen Praktiken spiegelten sich nach Angaben der Kripo direkt im Verletzungsbild der Prostituierten Britta D. wider.




Bei 32000 Bilddateien sind derartige Übereinstimmungen eigentlich nicht verwunderlich....


Gruss, Maira


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Fässer mit Leichenteilen in einer Garage entdeckt (Schwalbach)

21.05.2016 um 10:17
also ich schließ einen mittäter aus, dass zwei solange solche geheimnisse vollkommen für sich behielten; krebs war da immerhin eine kleine todesstrafe, aber viel zu milde, wenn man bedenkt, was er den opfern angetan hat, was für qualen die teilweise erleiden mussten
nach höxter der zweite unentdeckte megapervese in deutschland, wie viele gibt es noch?
bei solchen taten wünschte ich fast, dass es die hölle gebe, daas der manni da ewig schmort


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Fässer mit Leichenteilen in einer Garage entdeckt (Schwalbach)

21.05.2016 um 10:18
@DaScully
die frage ist natürlich berechtigt,aber die polizei wird uns auch nur dass erzählen,was ihnen in den kram passt.wenn die verstümmelungen an den leichen alle so einzigartig sind,warum erfahren wir denn erst jetzt von einer serie? ich denke,es wird uns mehr vorenthalten,als preisgegeben..........


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Fässer mit Leichenteilen in einer Garage entdeckt (Schwalbach)

21.05.2016 um 10:19
OT.

@josslar
Zitat von josslarjosslar schrieb:krebs war da immerhin eine kleine todesstrafe, aber viel zu milde,
Du trittst mit deinen worten das leid von krebskranken mit den füßen wenn du krebs als "milde" bezeichnest.


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Fässer mit Leichenteilen in einer Garage entdeckt (Schwalbach)

21.05.2016 um 10:25
@Maira
Dokumente, die so alt sind, sind entweder vernichtet oder in riesigen Archiven, die wochenlang durchstöbert werden müssten. Ohne Anhaltspunkt eine wahnsinnige Aufgabe. Da ist nicht viel von digitalisiert. Versuche gerade meinen Führersein umzuschreiben, da dauert die Digitalisierung noch Jahre. Bis dahin werden Karteikarten verschickt. Und das sind vergleichsweise wichtige Daten.

Anderer Punkt: seine Firma hatte offensichtlich auch einen Standort in Frankfurt. 0611 ist die alte Vorwahl von Frankfurt. Aber auch schon in Schwalbach. Wieso macht man zwei Standorte auf? Vermutlich weil die beiden Inhaber da jeweils lebten? Wenn er in der Nähe des Johanna-Kirchner-Hauses arbeitete, hatte er entweder da einen Job oder seine Firma in der Ecke. Wo wurden die Toten aus den Siebzigern denn gefunden?


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Fässer mit Leichenteilen in einer Garage entdeckt (Schwalbach)

21.05.2016 um 10:25
@AngRa
Die Verbindung zum Mordfall Tristan hat hier schon recht früh @zweiter hinterfragt.

Diskussion: Fässer mit Leichenteilen in einer Garage entdeckt (Schwalbach)

Damals ist da halt hier niemand näher drauf eingegangen. Es klang abwegig, weil Tristan halt ein männliches Opfer war.
ich bin auch immer noch der meinung, das es da eine verbindung geben könnte.
ich finde es auch nicht abwegig weil tristan ein junge war und die anderen opfer frauen waren.
taten von serienmörder erstrecken sich über lange zeiträume und machen dabei auch eine entwicklung durch,so kommt es auch zu ausweichopfern.
in erster linie sieht man ja was die opfer gemeinsam haben ,es waren leichte opfer für den täter,da fällt auch tristan rein.
sobald ein opfer ausgewählt ist ,geht es um das ziel, die befriedigung .
hier ist das verletzungsbild sehr entscheidend und die fantasie die dahinter steckt,das ist das merkmal des täters.
denn seine befriedigung in der sache wird sich kaum verändern wenn der täter sich mal festgelegt hat ,sie würde sich dann eher steigern aber mit gleichen merkmalen.
das opfer im fass könnte vielleicht seine letztes gewesen sein,deswegen die aufbewarung.
imgrunde müßte er als gartenlandschaftsbauer keine probleme mit der entsorgung gehabt haben ,kleinere körperteileteile kann man mit vergraben,könnte also in vielen gärten verteilt sein.
ich denke da wird er flexible in der entsorgung gearbeitet haben ,je nach möglichkeit.
im sack wegwerfen,einbetonieren ,vergraben ,oder verspeisen.
wobei ich bei kanibalismus hier einen gegensatz sehen könnte, in der opferauswahl.


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Fässer mit Leichenteilen in einer Garage entdeckt (Schwalbach)

21.05.2016 um 10:31
@AveMaria
"...Das Gespräch in der ARD Mediathek ist aber nicht die Originalaussage der PK. Die Sprecherin der Reportage liefert den Satz:

"Außerdem gibt es eine weitere Gemeinsamkeit mit einem der Prostituiertenmorde."

und daraufhin wird erst die PK eingeblendet mit dem Leiter der Ermittlung, als er gerade sagt:
"Ein Abstellen von Schuhen jeweils auf dem Opfer"

Es ist nicht erkennbar, worauf sich dieser Satz von ihm bezieht. Die Beiträge sind zusammengeschnitten. Ich brauche die Szene davor aus der Original PK..."
Aus dem heutigen Interview von Spiegel-Online mit Alexander Horn kann man nun folgende Stellungnahme entnehmen:

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/fall-tristan-bruebach-profiler-alexander-horn-ueber-manfred-seel-a-1092904.html
"...Bei Tristan hat der Täter die Schuhe des Opfers auf der Leiche deponiert, ein sehr seltsames Verhalten. Im Fall Gisela Singh 1991 wurden die Schuhe des Opfers ebenfalls auffällig neben dem Kopf platziert.
Das würde dann erst mal die grundlegende Frage beantworten ob das absichtliche Platzieren von Schuhen neben einem zweiten Mordopfer stattfand oder auch nicht und zum anderen wissen wir nun auch bei welchem Mordopfer dies geschah und noch wesentlich wichtiger wann.

1991 - das war sieben Jahre vor dem Mord an Tristan.

Das muss den Ermittlern im Fall Tristan auch schon bereits bewusst gewesen sein, ich kann mir nicht vorstellen, dass ein solch signifikantes Täterverhalten in der Datenbank nicht abgelegt wurde und somit nicht als Vergleich herangezogen werden konnte.

Was die Berichterstattung von Spiegel-TV oder dem Spiegel allgemein betrifft, so zeigt sich, dass die sehr tief den Ermittlungsprozess im Falle MS begleitet haben. Die Andeutungen auch in dem heutigen Interview sind doch sehr präzise und dabei kommt der Mordfall Tristan nun mal doch sehr direkt immer zur Sprache.

Ich bin wirklich gespannt, wie der TV-Bericht am Sonntag um 22.00 Uhr ausfallen wird. Irgendwie scheint es so, dass die sich noch ziemlich zurückhalten und es eine eindeutige Absprache zwischen Ermittlern und Spiegel-TV gab, dass man die öffentliche PK erst einmal einschlagen lässt um eine erste Reaktion oder auch eine Sensibilisierung in der Bevölkerung auszulösen und dann im zweiten Schritt nun im Sinne eines geweckten Interesses noch weiter in die Tiefe geht.

Medial wirksam halt präsentiert, genauso wie damals schon die doch sehr intensiv recherchierten TV-Beiträge im Mordfall Tristan selbst. Da war es ja auch Absicht mit einem Team von Spiegel-TV nicht mal eben in kurzer Zeit einen Bericht hinzuklatschen sondern doch sehr präzise und detailreich einen (zwei) Bericht(e) der Bevölkerung zu präsentieren um so eine erneute Sensibilisierung auch noch nach Jahren zu erreichen.

Damals war es gelungen, die Aufmerksamkeit in der Bevölkerung war wieder geweckt. Heute im Fall MS wird es wohl genauso sein.


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Fässer mit Leichenteilen in einer Garage entdeckt (Schwalbach)

21.05.2016 um 10:39
http://www.focus.de/panorama/welt/serienkiller-aus-schwalbach-schrecklicher-verdacht-darum-holte-die-polizei-manfred-s-aus-seinem-grab_id_5552503.html

Da hat Focus von der Bild abgeschrieben, keine Ahnung, wie seriös die Meldung ist


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Fässer mit Leichenteilen in einer Garage entdeckt (Schwalbach)

21.05.2016 um 10:41
Zitat von zweiterzweiter schrieb:imgrunde müßte er als gartenlandschaftsbauer keine probleme mit der entsorgung gehabt haben ,kleinere körperteileteile kann man mit vergraben,könnte also in vielen gärten verteilt sein.
ich denke da wird er flexible in der entsorgung gearbeitet haben ,je nach möglichkeit.
im sack wegwerfen,einbetonieren ,vergraben ,oder verspeisen.
Fraglich ist doch, wo das alles passiert ist, wo er die Frauen getötet hat etc. Wenn sie wirklich zerstückelt und einzeln entsorgt wurden muss doch eine Lagermöglichkeit vorhanden gewesen sein.

Zuhause machte er das offenbar nicht und in anderen Räumlichkeiten von ihm hat man wohl auch nichts gefunden.

Das könnte durchaus der Lagerort der Fässer zwischen 2004 und 2008 sein. Irgendwo müssen die gewesen sein und die Garage hat er (angeblich) erst 2008 angemietet. Wo also befanden sich die doch recht grossen und wahrscheinlich auch schweren Fässer?
Zitat von TaminsTamins schrieb:Das muss den Ermittlern im Fall Tristan auch schon bereits bewusst gewesen sein, ich kann mir nicht vorstellen, dass ein solch signifikantes Täterverhalten in der Datenbank nicht abgelegt wurde und somit nicht als Vergleich herangezogen werden konnte.
Tristans Fall galt immer als weltweit einzigartig.

Offenbar wurde trotz vieler Gemeinsamkeiten auch nie ein Zusammenhang bei den Frauenmorden gesehen.

Ehrlich gesagt wundert mich das, aber wer weiss was intern ermittelt und halt nicht an die Öffentlichkeit gebracht wurde.


Gruss, Maira


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Fässer mit Leichenteilen in einer Garage entdeckt (Schwalbach)

21.05.2016 um 10:41
@Bandini
Zitat von BandiniBandini schrieb:Wo wurden die Toten aus den Siebzigern denn gefunden?
Hier sind auch die anderen Opfer nochmals mit Auffindeort aufgelistet, ich greife mal die beiden 70iger Jahre Opfer zur Beantwortung deiner Frage heraus
1971: Die verstümmelte Leiche der 19 Jahre alten Gudrun Ebel wird im Februar bei Bad Vilbel entdeckt. Die Tote weist Zeichen sadistischer Handlungen auf, sagen die Ermittler. Sie hatte bisherigen Ermittlungen zufolge als Reinigungskraft in einem Altenpflegeheim in Frankfurt gearbeitet.

1971: Nur zwei Monate später wird die Leiche einer Kollegin aus dem Johanna-Kirchner-Stift gefunden. Die getötete türkische Gastarbeiterin Hatice Erülkeroglu wird nahe der Camberger Brücke in Frankfurt gefunden.
http://hessenschau.de/panorama/erste-zeugen-erinnern-sich-an-serienmoerder,seel-zeugen-100.html (Archiv-Version vom 21.05.2016)


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Fässer mit Leichenteilen in einer Garage entdeckt (Schwalbach)

21.05.2016 um 10:43
Zitat von MaryPoppinsMaryPoppins schrieb:MS entlastenden Thesen echt abstrus!
Zitat von TreibgutTreibgut schrieb: glaubst du nicht, dass die Ermittler ihre Hausaufgaben so weit gemacht haben?
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Für M.S. >>> ES GILT DIE UNSCHULDSVERMUTUNG!
Das hätte ein Journalist auf der Pressekonferenz die Staatsanwältin fragen können: Hätte sie - würde der Beschuldigte noch leben - Anklage erhoben?

Aber sie saß ja nur rum und sagte nichts.


Wenn ich mir noch mal die Höxter-Pressekonferenz vor Augen halte. Fast gleiche Voraussetzungen: Beschuldigte, und die Hoffnung, die Bevölkerung könne bei der Aufklärung weiterer Verbrechen helfen. Und ein spektakulärer Altfall.

Aber da haben nur Staatsanwalt und Ermittler geredet, nachvollziehbar beschrieben, warum sie die beiden beschuldigen. Für die Fragen an die Öffentlichkeit waren weder die vollen Namen noch Fotos der Beschuldigten nötig. Und der Altfall wurde nur auf Nachfrage kurz abgehandelt.

In Schwalbach haben nur LKA-Prominenz geredet, vor allem über Vermutungen und Hypothesen, darüber, dass man die Taten nie aufklären könne. Staatsanwältin und Ermittler saßen schweigend rum, der volle Name des Tatverdächtigen plus mehr als ein Dutzend privater Fotos von ihm wurden veröffentlicht und der späktakuläre Altfall fand gleich in der Ankündigung Erwähnung - wurde dann aber während der Pressekonferenz erwartungsgemäß als bloße Vermutung beiseite geschoben.

Und der Grund, warum die Pressekonferenz überhaupt abgehalten wurde, erfuhr man nur auf Nachfrage, entsprechend hastig wurden die Fragen an die Öffentlichkeit abgespult. Dass weitermittelt werde, weil ein Mittäter nicht auszuschließen sei - wie es jetzt in einigen Artikeln steht - wurde auf der Pressekonferenz so weit ich mich erinnere gar nicht erwähnt.

Mir sind Pressekonferenzen wie die in Höxter deutlich lieber.


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Fässer mit Leichenteilen in einer Garage entdeckt (Schwalbach)

21.05.2016 um 10:48
@yasumi
einen Unterschied sehe ich darin, dass die Taten, um die es hier geht, z.t. 45 Jahre zurückliegen. Wer sich erinnern soll, muss wissen, wie der Verdächtige damals aussah.


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