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Fässer mit Leichenteilen in einer Garage entdeckt (Schwalbach)

2.890 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Fässer, Leichenteile, Garage ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Fässer mit Leichenteilen in einer Garage entdeckt (Schwalbach)

15.05.2017 um 18:53
@MaryPoppins
Aber war es nicht so, dass die Polizei bei der PK davon sprach, dass bei Frau Diallo Verletzungsmuster gefunden worden seien, die auf zwei Täter hindeuten? Ich habe das immer so verstanden, dass genau dieser Fakt die Ermittlungen, trotz des Todes von MS, rechtfertigen. Sein Geschäftspartner ist meines Wissen nach nie offiziell beschuldigt worden. Dies kam in dem Spiegel Bericht zur Sprache, als ein Kompagnon der beiden über deren "Symbiose" und Abhängigkeit voneinander sprach.      
Viele Grüße, MaggieO


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Fässer mit Leichenteilen in einer Garage entdeckt (Schwalbach)

15.05.2017 um 19:13
@lullaby69
Ich denke schon, dass er Einzeltäter war. Für so eine spezielle und abartige Art von Verbrechen einen Zweiten mit gleichen Interessen zu finden, wäre ja wie ein Lottohauptgewinn. Und dann soll dieses Interesse völlig ohne Kommunikation (telefonisch, schriftlich) oder ohne Austausch von Daten/Videos abgelaufen sein? Wenn man doch gemeinsame Interessen pflegt?
@MaggieO
Aber war es nicht so, dass die Polizei bei der PK davon sprach, dass bei Frau Diallo Verletzungsmuster gefunden worden seien, die auf zwei Täter hindeuten?
Es wurde gesagt, es KÖNNTE sein, dass ein Zweiter seine Fantasien ausgelebt hat, NICHT, dass es Hinweise oder Spuren eines 2.Täters gibt. Es könnte aber eben auch sein, dass Seel sein Fantasiespektrum ständig erweitert hat. Letzteres ist ja mit ein Grund, warum man seine (vermutlichen) Opfer ursprünglich gar nicht erst in Zusammenhang miteinander brachte.
An anderer Stelle wurde wieder verlautbart, dass Diallos Verletzungen "1:1" sichergestellten Zeichnungen in Seels Hobbyraum entsprechen. Das klingt dann eben wieder gar nicht nach 2-Täter-Theorie.
Mein persönliches Gefühl ist es, dass die Polizei, den 2. potentiell noch lebenden Mittäter vorschiebt, um weiter aktiv ermitteln zu dürfen.


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Fässer mit Leichenteilen in einer Garage entdeckt (Schwalbach)

15.05.2017 um 20:05
Zitat von MaryPoppinsMaryPoppins schrieb:...
Mein persönliches Gefühl ist es, dass die Polizei, den 2. potentiell noch lebenden Mittäter vorschiebt, um weiter aktiv ermitteln zu dürfen.
@MaryPoppins
Das ist nicht ganz abwegig, ja.


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Fässer mit Leichenteilen in einer Garage entdeckt (Schwalbach)

15.05.2017 um 22:01
Hallo @alle !

Es gibt einen Punkt, der mich ein wenig stutzig macht.
Die Täter DNA kann man grundsätzlich auch aus einem Fingerabdruck gewinnen. Ich habe nirgendwo etwas darüber gefunden, daß man es bei dem Mordfall Tristan versucht hätte.

Gruß, Gildonus


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Fässer mit Leichenteilen in einer Garage entdeckt (Schwalbach)

15.05.2017 um 22:01
Zitat von MaryPoppinsMaryPoppins schrieb:Ich denke nicht, dass die Polizei ernsthaft daran glaubt, dass Seel die Taten nicht alleine verübt hat.
Das wiederum glaub ich nicht das die Polizei sowas vorschieben muss.
Es bedeutet nämlich auch jede Menge arbeit, und die Polizei hält sich ganz sicher innerhalb ihres Jobs an die Gesetze. Ansonsten würde das sehr schnell zu Schwierigkeiten für die Ermittler führen.


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Fässer mit Leichenteilen in einer Garage entdeckt (Schwalbach)

15.05.2017 um 22:33
@Gildonus
Die Täter DNA kann man grundsätzlich auch aus einem Fingerabdruck gewinnen. Ich habe nirgendwo etwas darüber gefunden, daß man es bei dem Mordfall Tristan versucht hätte.
Da hast du was durcheinandergebracht! Der Fingerabdruck auf Tristans Heft war BLUTIG und wurde daher auf 2 Dinge untersucht:
1) wem gehört der Fingerabdruck?
2) wem gehört das Blut (DNA Test)
Antwort auf 1) dem Täter
Antwort auf 2) dem Opfer
Täter-DNA IN einem Fingerabdruck gibt es nicht! Man kann bestenfalls Hautschuppen des Täters sichern, mit noch vorhandenen Zellkernen oder mitochondrialer DNA. Diese Hautzellen können am Ort der Berührung sein (zB am Ort des Fingerabdrucks) oder auch umliegend.

@TatzFatal
Es bedeutet nämlich auch jede Menge arbeit, und die Polizei hält sich ganz sicher innerhalb ihres Jobs an die Gesetze. Ansonsten würde das sehr schnell zu Schwierigkeiten für die Ermittler führen.
Offiziell kann man den Tatverdächtigen nicht mehr anklagen, einen Zweittäter nicht zu 100% ausschliessen, daher führt man die Ermittlungen "in alle Richtungen". Welche "Schwierigkeiten" mit den Gesetzen sollten sich daraus ergeben, wenn man nach aussen hin ergebnisoffen bleibt? Juristische Probleme kann es für die Ermittler nur dann geben, wenn gesagt wird "MS wars und sonst keiner", obwohl kein Prozess stattfinden kann, in dem er zweifelsfrei als Mörder auch rechtskräftig verurteilt wird.


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Fässer mit Leichenteilen in einer Garage entdeckt (Schwalbach)

16.05.2017 um 12:44
Hallo @MaryPoppins  , hallo @alle !


Wie du selbst erkannt hast, kann man im Fingerabdruck Hautzellen des "Fingerabdruckverursachers" finden und diese eignet sich für eine DNA Untersuchung.

Ich habe auch insgesamt den Eindruck die Polizei mag nicht zugeben sich in dem Fall verrannt zu haben. Im Nachlass des Tatverdächtigen sollte man doch genügend Dinge gefunden, ich denke u.A. an das viele Gerümpel in seiner Garage, die er angefaßt hat und so einen vollständigen Satz Fingerabdrücke bekommen haben.


Gruß, Gildonus


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Fässer mit Leichenteilen in einer Garage entdeckt (Schwalbach)

17.05.2017 um 02:43
Zitat von GildonusGildonus schrieb: Im Nachlass des Tatverdächtigen sollte man doch genügend Dinge gefunden, ich denke u.A. an das viele Gerümpel in seiner Garage, die er angefaßt hat und so einen vollständigen Satz Fingerabdrücke bekommen haben.
Der verzweifelte Versuch, fehlende Fingerabdrücke von der aufwändig untersuchten Klarinette zu bekommen, spricht eine eindeutige Sprache.

Untersuchte Gegenstände aus dem Nachlass des Verstorbenen lieferten eben auch nicht die fehlenden Fingerabdrücke.

Oder denkst du, die hätte man erst gar nicht in Augenschein genommen ?


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Fässer mit Leichenteilen in einer Garage entdeckt (Schwalbach)

17.05.2017 um 13:54
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Der verzweifelte Versuch, fehlende Fingerabdrücke von der aufwändig untersuchten Klarinette zu bekommen, spricht eine eindeutige Sprache.
Wenn MS Chemo bekommen hat, wird es schwierig mit den Fingerabdrücken.
Dann nutzt es nichts das man Tausende Fingerabdrücke im Haus hat, man kann sie nicht Seel zuordnen. Die könnten schließlich auch von Besuchern des Hauses sein.


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Fässer mit Leichenteilen in einer Garage entdeckt (Schwalbach)

17.05.2017 um 19:43
Hallo @EDGARallanPOE , hallo @alle !


Ich kann hier nur einen pers. Eindruck schildern.

Ich habe den Eindruck die Polizei hat den Mordfall Tristan etwas vorschnell an Manfred S. festgemacht oder, was auch möglich wäre, hat die Gelegenheit genutzt um den alten Mordfall zu puschen. jetzt haben die das Problem sich da raus zu winden. Für meine Begründung muß ich mal "über die Dörfer" gehen.

Vor langer Zeit habe ich mal den "Lehrsatz" gelesen bei Lust- und Triebmorden kommt das Tatopfer (aus Tätersicht) meistens auch als "potentieller Sexualpartner" in Frage. Beim Mordfall Tristan muß man demnach erst einmal von einem pädophilen Täter ausgehen und das passt aus meiner Sicht so gar nicht zu Manfred S. Ohne mich erneut in den Fall Tristan eingelesen zu haben, es gab doch eine Beschreibung eines "Begleiters", der auch nicht zu Manfred S. Aussehen passte.

Der "Eiertanz" um die Fingerabdrücke kommt mir auch nicht so ganz koscher vor. Wieso hofft man ausgerechnet auf einer Klarinette die fehlenden Fingerabdrücke zu finden? Beim Spielen verwischt man die doch automatisch, weil man immer wieder auf die gleiche Stelle drückt. Das Gerümpel in der Garage halte ich für aussagekräftiger. Auch wenn man die Abdrücke nicht alle zweifelsfrei zuordnen könnte  (Möglichkeitsform) wären das starke Indizien für die Eine oder die andere Möglichkeit.


Gruß, Gildonus


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Fässer mit Leichenteilen in einer Garage entdeckt (Schwalbach)

17.05.2017 um 19:50
@Gildonus

Die Klarinette soll ausschließlich von Seel angefasst worden sein und von niemandem sonst. Alle Fingerabdrücke darauf hätten also ihm zugeordnet werden können.

Das Fass aus der Garage mit Frau Diallos Leiche dagegen soll sogar bei Grillfesten als Sitz gedient haben. Das würde bedeuten, dass teilweise nicht nur Seel und sein Geschäftspartner, sondern noch zig andere Leute Zugang zur Garage hatten. Es wäre bestimmt nicht möglich gewesen, alle Fingerabdrücke dort einer bestimmten Person (genauer: "von Seel" oder nicht "von Seel stammend") zuzuordnen. Es muss nur mal ein Besucher eines Nachbarn bei einem dieser Grillfeste dabei gewesen sein, den heute niemand mehr auf dem Schirm hat.

Glaubst du wirklich, die Polizei betreibt den großen Aufwand, jemanden zu exhumisieren, um seine Fingerabdrücke zu nehmen, wenn dieser Jemand nicht extrem verdächtigt wird?


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Fässer mit Leichenteilen in einer Garage entdeckt (Schwalbach)

17.05.2017 um 20:01
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Beim Mordfall Tristan muß man demnach erst einmal von einem pädophilen Täter ausgehen und das passt aus meiner Sicht so gar nicht zu Manfred S.
Bei Manfred Seel wurde beim durchsuchen seines Kellers auch Kinderpornografie gefunden. Ich glaube das stand damals in der Spiegel Printausgabe.
Einen Hang zur Pädophilie wird er demnach haben, auch wenn er wohl nicht "vorrangig" pädophil war.


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Fässer mit Leichenteilen in einer Garage entdeckt (Schwalbach)

18.05.2017 um 01:53
@Gildonus

Gerade im ZDF  bei der Sendung Markus Lanz:
Der Leiter des kriminaltechnischen Instituts des LKA Bayern.
Lanz fragte: Wieviel brauchen Sie heute an DNA um feststellen zu können, wer der Täter ist?
Anfangs 1998 brauchte man noch mehrere Mililiter Blut um DNA feststellen zu können!!!
Heute sind es nur noch 8 Körperzellen...

Als Tristan 1998 ermordet wurde befanden sich die Kriminaltechnik in Bezug auf DNA noch in den Kinderschuhen...
Man fand zwar einen verwischten Fingerabdruck im Schulheft, aber der Täter hatte den Rucksack Tristans entleert und den Inhalt ins Gebüsch geworfen...
Der Fingerabdruck musste erst in einem Institut in der Schweiz und vom FBI in den USA aufwändig aufgearbeitet werden...
Mit nur mässigen Erfolg... Es wurden nur einige wenige Merkmale eines Fingerabdrucks kenntlich...
Der Fingerabdruck wurde bearbeitet und ist unwahrscheinlich das man dort heute noch eine DNA feststellen kann...

Ein weiteres Problem war der Tatort... Der Tunnel war ja zu damaligen Zeit frei passierbar... Dort gingen täglich irgendwelche Menschen durch... Kinder benutzten ihn als Abkürzung.... Dealer und Obdachlose trieben sich dort rum...
Als der Täter Tristan umbrachte kam es zu einem Kampf im Bachbett... Tristan wurde nass... Eventuelle Spuren durch das Wasser fortgespült... Zum Schluss legte der Täter Tristan auf dem Sockel ab... Spätestens jetzt hing sämtliche DNA aller Leute an ihm der sich wohl jemals im Tunnel befunden hat.... Wie willst Du da Spuren aussortieren um den Täter feststellen zu können? Es war ja in dem Fall kein Sexualmord mit Missbrauch in dem man Sperma am Opfer fand... Die Spuren vom vorigen Kampf waren schon im Bach abgewaschen... An Tristan klebte nun Spuren von allem was sich jemals im Tunnel befunden hat... 

Den Vergleich mit Manfred Seels Fingerabdrücken gestaltete sich auch nicht so einfach. Zwar hatte man ein Musikinstrumnent von ihm, konnte aber nicht genau sagen ob es auch seine Fingerabdrücke nach all der Zeit drauf?
Man obduzierte zwar den Leichnam von Manfred Seel, konnte aber nicht mehr alle Fingerabdrücke sicherstellen...
Dazu war der Leichnam schon zu sehr verwest...

Tja, dabei könnte DNA so viel mehr... Man könnte sogar feststellen welche äusserlichen Merkmale der Täter hat. Grösse, Alter und Aussehen...Man könnte Haarfarbe, Augenfarbe und Hautfarbe feststellen... Ja , sogar welche Rasse von Mensch der Täter ist...
Europäer, Asiate oder Afrikaner... Ja, selbst Krankheitsbilder könnte man feststellen...
Doch dies ist rechtlich gar nicht erlaubt...


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Fässer mit Leichenteilen in einer Garage entdeckt (Schwalbach)

18.05.2017 um 05:21
Zitat von TatzFatalTatzFatal schrieb:Wenn MS Chemo bekommen hat, wird es schwierig mit den Fingerabdrücken.
Ich habe mich da mal etwas eingelesen.

Bei dem Zytostatika Capecitabin kommt es zu dem von dir beschriebenen Phänomen.

Während der Behandlung mit diesem Mittel bilden sich bei 1/Sechstel der Patienten die Papillarleisten zurück, was die Qualität des Fingerabdruckes stark einschränkt, oder ihn für einen Vergleich völlig unbrauchbar macht.

2 bis 4 Wochen nach dem Ende der Chemotherapie hat der Fingerabdruck aber wieder seine alte Qualität erreicht und ist wieder uneingeschränkt vergleichbar.

Capecitabin kommt aber vorwiegend bei Mammakarzinomen (Brustkrebs) und kolorektalen Karzinomen (Darmkrebs) zum Einsatz.

M.S. verstarb an den Folgen eines Speiseröhrenkarzinoms. Dem Internet konnte ich entnehmen, dass bei dieser Krebsart eher die Zytostatika Cisplatin und Xeloda, dass Mittel der Wahl bei einer Chemotherapie sind.

Das ist allerdings nur das Ergebnis einer Laienrecherche. Da schwingt immer eine große Unsicherheit mit, weil wir ja nun mal keine ausgebildeten Mediziner sind.


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Fässer mit Leichenteilen in einer Garage entdeckt (Schwalbach)

18.05.2017 um 08:41
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Capecitabin kommt aber vorwiegend bei Mammakarzinomen (Brustkrebs) und kolorektalen Karzinomen (Darmkrebs) zum Einsatz.

M.S. verstarb an den Folgen eines Speiseröhrenkarzinoms. Dem Internet konnte ich entnehmen, dass bei dieser Krebsart eher die Zytostatika Cisplatin und Xeloda, dass Mittel der Wahl bei einer Chemotherapie sind.
Man sucht natürlich nach der Krebsart die Chemo der ersten Wahl, und wird diese dann einsetzen.
Wenn die nicht so recht greift, oder der Krebs gestreut hat, oder sehr schlecht vom Patienten vertragen wird, greift man auf andere Präparate der Chemo zurück. (So die Info einer Freundin)

Klar, wir wissen nicht welches Medikament eingesetzt wurde, und ob dies zum Problem bei den Fingerabdrücken geführt hat.

Im Endstadium, wenn keine Hoffnung mehr besteht, wird meist die Chemo abgesetzt.

Scheinbar hat dieses Stück Mensch auch im Tod noch das Glück auf seiner Seite.
Es fällt schwer dies so hinnehmen zu müssen.

Ich hoffe dennoch das sich Ergebnisse in den Ermittlungen ergeben.


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Fässer mit Leichenteilen in einer Garage entdeckt (Schwalbach)

18.05.2017 um 19:33
http://www.kreisblatt.de/rhein-main/Wie-viele-Menschen-hat-Manfred-S-getoetet;art1491,2631154

Laut diesem Artikel gehen die Ermittler nicht von einem Mittäter aus:
„Es ist keineswegs abgeschlossen für uns”, sagte der Leiter der zuständigen Mordkommission, Frank Herrmann, in Frankfurt. Im Raum stehen ein knappes Dutzend ungeklärter Mordfälle, meist an Prostituierten vom Frankfurter Drogenstrich.
...
Seine Angehörigen fanden danach in seiner Garage eine zerstückelte Leiche. „Es müssen unter anderem noch Kleidungsstücke von Opfern auf DNA-Spuren hin untersucht werden”, sagte Herrmann. „Da es sich um Altfälle handelt, muss man ehrlicherweise sagen, dass dies noch Jahre dauern kann.” Aktuelle Fälle gingen vor.
....
Die Polizei gehe aber nicht davon aus, dass es außerhalb des Rhein-Main-Gebiets weitere Opfer gibt, sagte Herrmann. Auch neue Erkenntnis zu einem möglichen Mittäter hätten sich nicht mehr ergeben, sagte der Chef-Ermittler. „Grundsätzlich muss man sagen: Solche Täter begehen in den meisten Fällen diese Taten alleine. Das ist jetzt nicht unbedingt der gesellige Teamsport.”



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19.05.2017 um 08:37
Ohne weiteren Kommentar meinerseits:

http://www.fnp.de/lokales/frankfurt/Solche-Opfer-findet-man-in-Frankfurt;art675,2632956


Gruss, Maira


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19.05.2017 um 09:15
@Anevay

Dein Kommentar basiert auf einer nicht vollständig zitierten Aussage aus dem Artikel des Kreisblatts, es heißt dort insgesamt vielmehr:

"...Die Polizei gehe aber nicht davon aus, dass es außerhalb des Rhein-Main-Gebiets weitere Opfer gibt, sagte Herrmann. Auch neue Erkenntnis zu einem möglichen Mittäter hätten sich nicht mehr ergeben, sagte der Chef-Ermittler. „Grundsätzlich muss man sagen: Solche Täter begehen in den meisten Fällen diese Taten alleine. Das ist jetzt nicht unbedingt der gesellige Teamsport.” Aber es gebe auch einen ganz entscheidenden Prozentsatz, wo ein zweiter Täter mit ins Spiel komme..."

Die Aussage von Herrn Hermann geht also in die Richtung "sowohl als auch". Zumal er an sich auch aussagt, dass es keine neuen Erkenntnisse mehr zu einem Mittäter ergeben hätten. Heißt letztendlich nur dass die Annahme am Anfang bestehen bleibt, dass die Ermittler aufgrund der unterschiedlichen Verletzungsmuster an der Leiche von Britta Simone Diallo erst einmal auch von einem zweiten Mittäter ausgingen. 

Hier dann auch der Verweis auf den Artikel der FNP von @Maira :

"...Wirklich neue Erkenntnis gab es nicht. Die Verletzungsmuster bei dem letzten Opfer (die Tote in der Garage) lässt daran denken, dass zwei Leute beteiligt waren. Die Psychologen deuteten das als Auslebung unterschiedlichen Fantasien. Es kann aber auch sein, dass ein Täter seine unterschiedliche Fantasien ausgelebt hat..."

Weiter heißt in dem Artikel der FNP auch:

"...Grundsätzlich muss man sagen: Solche Täter begehen in den meisten Fällen diese Taten alleine. Das ist jetzt nicht unbedingt der gesellige Teamsport. Aber es gibt auch einen ganz entscheidenden Prozentsatz, wo ein zweiter Täter mit ins Spiel kommt. Daran muss man einfach denken. Wir können es weder verifizieren noch ausschließen..."

Bedeutet, dass der Artikel im Kreisblatt nur ein schlechter Zusammenschnitt eines anderen Artikels war, welcher hier dann zusätzlich nochmals darüber hinaus nur Auszugsweise von Dir zitiert wurde.

Ich fand, dass das erwähnt werden sollte, bevor man hier bei allmy im weiteren Verlauf von einem falschen Ansatz weiter ausgeht.


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Fässer mit Leichenteilen in einer Garage entdeckt (Schwalbach)

19.05.2017 um 10:37
@Tamins
Richtig, es waren nur Ausschnitte eines Artikels dessen Link beigefügt ist. Jeder ist also in der Lage den kompletten Artikel zu lesen.
Im übrigen finden sich heute weitere Artikel .


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Fässer mit Leichenteilen in einer Garage entdeckt (Schwalbach)

19.05.2017 um 12:23
Die Bild berichtet natürlich auch darüber:

http://www.bild.de/regional/frankfurt/frankfurt-am-main/auf-den-spuren-des-hurenkillers-51798712.bild.html


Der im Grunde selbe Text, es wurden jedoch einige Bilder eingefügt sowie eine Kennzeichnung einiger Fundorte.


Zitat aus den Artikeln:

Die Hinweise waren logischerweise von unterschiedlicher Qualität, manches hat unsere Ermittlungen bestätigt, manches war nicht bekannt. Das betrifft etwa Lagerstätten, die von S. beispielsweise zur Müllentsorgung genutzt wurden, wo er möglicherweise hätte Leichenteile loswerden können.


Soweit mir bekannt ist war S. auch als Friedhofsgärtner am Schwalbacher Friedhof tätig. Es dürfte für ihn ein leichtes gewesen sein im Zuge seiner Arbeit dort Leichenteile zu entsorgen. Entweder in den Gräbern die er pflegte oder in den grossen Containern die am Rand des Friedhofes standen. Es roch dort immer ziemlich streng "nach Friedhof", von daher denke ich, dass dort u. A. der Inhalt abgelaufener Gräber eingefüllt wurde. Der Friedhof ist recht weitläufig und niemand hat einen Friedhofsgärtner gross beachtet. Bei ihm standen stets div. Gerätschaften sowie Schubkarre und ein Auto mit Ladefläche. Kurz gesagt das was man bei einem Friedhofsgärtner vermutet. Die ihm vorgeworfenen Taten liegen teils so weit zurück, dass diese Gräber gar nicht mehr existieren dürften. Somit sind auch eventuelle Spuren beseitigt.

Ich hatte dies schon mal geschrieben und wollte es nur nach einmal erwähnen um zu verdeutlichen, wie leicht S. eine eventuelle Entsorgung gefallen wäre wenn er dies tatsächlich vorgehabt hat. 

An eine Verbindung zum Fall Tristan glaube ich nach wie vor nicht. Ich habe den Eindruck, dass die Ermittler inzwischen auch dieser Meinung sind.


Gruss, Maira


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