Die Isdal Frau
14.04.2019 um 18:16https://www.rheinpfalz.de/lokal/aus-dem-suedwesten/artikel/pfalz-das-raetsel-der-isdal-frau/
Assoziation: In Nürnberg gibt es eine St. Walburga Kirche. https://www.stwalburga.de (Archiv-Version vom 14.01.2019)
Es gab in Nürnberg eine weitere Minderheit, die bis ihrer Verfolgung, durch die Nationalsozialisten, assimiliert und überwiegend katholisch war. Roma und Sinti.
http://www.nordbayern.de/region/nuernberg/fremde-nachbarn-roma-in-nurnberg-1.1852679
Möglicherweise gibt es in den Kirchenbüchern 1935 bis 1940 Hinweise auf die Geburt und Taufe ein kleinen Mädchens, das später mit der Familie nach Süddeutschland gezogen ist.
Möglicherweise steht dort auch der Ort, wohin sie gezogen ist.
https://futuroma.de/verein/sinti-und-roma/
Die Zahnschmelz-Untersuchungen bringen zwei überraschende Ergebnisse: Die ersten Jahre ihrer Kindheit hat die Unbekannte sehr wahrscheinlich in Nürnberg und Umgebung verbracht. Als Zehnjährige könnte sie in Wales oder Spanien gelebt haben – oder aber auch in Rheinland-Pfalz im Grenzgebiet zu Frankreich, Belgien oder Luxemburg.Die Isdal-Frau erwähnte in den Meldescheinen eine St. Walburga Straße.
Assoziation: In Nürnberg gibt es eine St. Walburga Kirche. https://www.stwalburga.de (Archiv-Version vom 14.01.2019)
Es gab in Nürnberg eine weitere Minderheit, die bis ihrer Verfolgung, durch die Nationalsozialisten, assimiliert und überwiegend katholisch war. Roma und Sinti.
http://www.nordbayern.de/region/nuernberg/fremde-nachbarn-roma-in-nurnberg-1.1852679
Möglicherweise gibt es in den Kirchenbüchern 1935 bis 1940 Hinweise auf die Geburt und Taufe ein kleinen Mädchens, das später mit der Familie nach Süddeutschland gezogen ist.
Möglicherweise steht dort auch der Ort, wohin sie gezogen ist.
https://futuroma.de/verein/sinti-und-roma/
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts fing Deutschland damit an, alle Roma zu registrieren, was zu Beginn der 1930er Jahre nahezu abgeschlossen war. Fast alle Sinti und Roma waren sesshaft. Diese Registrierung legte den Grundstein für die Verfolgung und Ermordung der Roma durch die Nationalsozialisten. In den "Nürnberger Rassengesetzen" werden die Roma 1935 als "rassisch minderwertig" bezeichnet und verloren damit alle staatsbürgerlichen Rechte. Ab 1939 wurden die Roma in Arbeitslager abtransportiert und 1941 fing man mit ihrer systematischen Ermordung an.