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Die Isdal Frau

2.188 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Frau, Mysteriös ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Isdal Frau

06.06.2017 um 06:38
@raptor83
Ja, die Städtenamen sind im Telefax genau so geschrieben. Ich habe mich auch gewundert, dass die POT die französischen Städtenamen (Bruxelles, Louvain...) genommen hat, obwohl der Text ansonsten auf Englisch abgefasst ist und in einigen Meldeformularen die deutsche Form z.B. "Brüssel Kreisleitung" steht.
Warum an manchen Stellen die Angaben unvollständig sind, weiß ich auch nicht, aus dem Fernschreiben ergibt sich dazu nicht mehr als von mir oben gepostet. Mir fiel noch auf, dass "Vera Schlosseneck" darin gar nicht genannt ist.


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Die Isdal Frau

06.06.2017 um 07:20
@Bellaso
Den Namen "Vera Schlosseneck" hat sie in Norwegen nie verwendet.

Unter diesem Alias-Namen hat sie sich in Paris in den beiden Hotels ausgegeben.

Von wann ist diese Anfrage? Die Frage stelle ich aus einem Grund: War zum Zeitunkt des Telex ihre Reise nach Paris bereits bekannt?

Wenn nicht, wäre das eine Erklärung. Daten zur verwendeten Nationalität haben wir da ja auch nicht. Ich gehe mal von einem deuschsprachigen Land aus, obwohl auch Belgien eine deutsche Minderheit hat.


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Die Isdal Frau

06.06.2017 um 08:03
@raptor83
Die Anfrage datierte vom 11. Dez. 1970


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Die Isdal Frau

06.06.2017 um 18:52
Zitat von BellasoBellaso schrieb:claudia tielt, b. 11.7.43 and 11.7.45 in bruxelles, residence rue de la madeleine 3, bruxelles and place st walburga 17, bruxelles, passport no. 9972/b 81and 9975/b 81 issued in bruxelles

alexia zarnamerhez, b. 27.11.43 in Ljubljana, res.: 91 rue st hildegaarde, brxelles, passport no. gs 2553-21 issued in bruxelles

finella lorck, date of birth unknown, belgian passport no. l t 50284

elisabeth leenhouwer, b. 27.11.45 in ostende, res: 44 a philipstock str., bruxelles, belgian passport lg 254.138

genevieve lancier, b. 28.7.45 in louvain, res.:  2 rue st walburga, louvain, belgian passport no. ls eeeno. 8870/L 25

claudia nielsen, b. 25.4.45 in gent, res.: rue st walburga, belgian passport no. ls 3552/42

vera jarle - no further information
Mir fällt auf:
- Sie nutzt als Staatsangehörigkeit immer die belgische.
- Ihr Geburtsjahr gibt sie entweder mit 1943 (2x) oder mit 1945(4x) an. Die Geburtsdaten enthalten häufig die Zahl 11 oder 7
- Die Straßen, in denen sie wohnen will, haben häufig einen religiösen Bezug (Ste. oder St.)
- Orte, in denen sie wohnen will, sind Brüssel und Louvain
- Orte, in denen sie geboren sein will, sind Brüssel, (2x) Ljubljana/Ljubliana, Ostende/Ostend, Louvain, Gent,


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Die Isdal Frau

06.06.2017 um 19:33
@ligala
Richtig, zu den Namen könnte man noch ergänzen:
Alexia Zarna-Merchez: Zarna ist ein bulgarischer Nachname, Merchez ein französicher/wallonischer
Finella Lorck: Lorck ist defintiv norwegisch
Elisabeth Leenhouwer: flämisch
Genevieve Lancier: wallonisch/französisch
Claudia Nielsen: eindeutig skandinavisch
Vera Jarle: Jarle auf jeden Fall skandinavisch

Auffällig auch hier, dass alle Namen einen Bezug zum belgischen oder norwegischen Sprachraum haben.


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Die Isdal Frau

06.06.2017 um 19:42
Mir ist noch was zu ihrem Reisecode aufgefallen. Sie schreibt dort mehrere Zeilen mit "JJ" für Juli. Es gibt in Europa nur eine einzige Sprache, in der in der Eigenbezeichnung für den Monat Juli zweimal das "J" auftaucht: slowenisch. Dort heißt der Juli "Julij". Allerdings hat dort der Juni auch zweimal ein "J", nämlich in "Junij". Das kann jetzt ein blöder Zufall sein und kann nichts zu bedeuten haben, aber ich frage mich, ob es dort üblich war, z.B. den Juli mit "JJ" abzukürzen. Ich habe eine Kollegin aus Serbien (also genau wie Slowenien Ex-Jugoslawien), die werde ich morgen mal fragen.


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Die Isdal Frau

06.06.2017 um 20:18
Ergänzung zu meinem Post: Bis ca. 1970 war in den Niederlanden und Belgien die Form "Julij" ebenfalls gebräulich!


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Die Isdal Frau

06.06.2017 um 22:01
Zitat von TuxhaterTuxhater schrieb:Bis ca. 1970 war in den Niederlanden und Belgien die Form "Julij" ebenfalls gebräulich!
Ob das der Grund sein mag, daß der Monat Juli im "Reise-Code" mit JJ abgekürzt wurde? (War bzw. ist das in den Niederlanden bzw. Belgien normal?)

Eine Kleinigkeit, die aber unwichtig sein mag, zu
Zitat von ligalaligala schrieb:Orte, in denen sie geboren sein will, sind Brüssel, (2x) Ljubljana/Ljubliana, Ostende/Ostend, Louvain, Gent,
Ljubljana fällt natürlich extrem aus dem Rahmen. Aber Löwen-Brüssel-Gent-Ostende beschreibt eine durchgehende "gerade" Strecke durch Belgien. Das sind genau die größeren Städte an der heutigen E40.

Bezüge zu Belgien findet man reichlich. Aber Ljubljana? Für mich paßt der Ort zu gar nichts im Kontext des Threads. Da könnte ebensogut auch Budapest oder Thessaloniki stehen...


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Die Isdal Frau

06.06.2017 um 22:22
Zitat von BellasoBellaso schrieb:Daher poste ich hier mal die Angaben (alles kleingeschrieben im Fernschreiben):
O je, o je, diesen Passfälscher hätte man aber bei einem professionellen Nachrichtendienst schleunigst vom Hof gejagt. Seine Vorliebe für weibliche Heilige ("St. Walburga" und "St. Hildegaarde") sowie die extreme Faulheit bei den Passnummern (2553 vs. 3552) ist fast schon überheblich, jedenfalls ultraschlecht. Diesen Clownschuh, der darüber hinaus auch noch allerhand weitere indiosynkratische Merkmale mit an den Start brachte (z. B. eine deutliche Vorliebe für die Ziffer 11), kann man jedenfalls als hauptberuflichen Mitarbeiter eines ND ausschließen. So scheiße sind selbst die Lezzeburger nicht.


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Die Isdal Frau

06.06.2017 um 22:36
Zitat von TuxhaterTuxhater schrieb:Claudia Nielsen: eindeutig skandinavisch
Den Namen würde ich in Richtung Dänemark schieben. Ich empfinde die Endung auf -sen als typisch Dänisch, wie Andersen, Sorensen (das Smörrebröd O denken wir uns einfach mal) und so weiter und so fort.

@snowdon
Richtig, Lubljana fällt absolut aus dem Rahmen.

Da das nach Osteuropa deutet, hätte das doch auffallen können.

Gut, es war mal das Gebiet Österreich-Ungarns, aber damit war mit dem ersten Weltkrieg aber auch Ende, passt also nicht zum angeblichen Geburtsdatum.


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Die Isdal Frau

06.06.2017 um 22:38
@VanDusen

Du gehst also davon aus, dass es sich nur um einen Faelscher gehandelt hat?

Wieso sollte das auffallen, wenn die Passnummer sozusagen ein Palimdrom des anderen gefaelschten Passes ist? Oder die Zahl 11 haeufig vorkommt? Wenn sich heute jemand in einem Hotel in Stadt A eincheckt und in Hausnummer 11 wohnt, wieso sollte jemand einen Zusammenhang mit einer Person herstellen, die ebenfalls in Hausnummer 11 wohnt, und eine Woche spaeter in ein Hotel in Stadt B eincheckt?

Ich glaube, dass die Faelschungen ganz gut waren, sie ist schliesslich ueber die Grenze gekommen, und sie ist in Hotels auch nie aufgefallen.

Auch ansonsten schien bei ihr die Logistik gut zu funktionieren.


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Die Isdal Frau

06.06.2017 um 22:45
Zitat von AnnaKomneneAnnaKomnene schrieb:Du gehst also davon aus, dass es sich nur um einen Faelscher gehandelt hat?
Ja, das ist offensichtlich, obendrein um einen Stümper.

Darum finde ich es viel interessanter, wie ein (mutmaßlicher) Fälscher wie Trimboli auf gälische Vornamen wie Finella und ur-britische Nachnamen wie Lorck gekommen sein könnte. Ich versuche gerade, dies mit seinen bekannten Fotos in Einklang zu bringen, stehe dabei aber noch ganz am Anfang.


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Die Isdal Frau

07.06.2017 um 02:43
@VanDusen
Ich bin gespannt was dabei rumkommen wird.

Der Ansatz klingt nicht uninteressant.


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Die Isdal Frau

07.06.2017 um 07:00
Zitat von snowdonsnowdon schrieb:Bezüge zu Belgien findet man reichlich. Aber Ljubljana? Für mich paßt der Ort zu gar nichts im Kontext des Threads. Da könnte ebensogut auch Budapest oder Thessaloniki stehen...
Ja, das stimmt. Ich habe mich das auch schon gefragt. Normalerweise ist es doch so, dass jemand mit einem gefälschten Pass auch eine gesamte falsche Identität mitsamt einem erdachten Lebenslauf annimmt, um damit entweder möglichst wenig aufzufallen oder sich einem bestimmten Personenkreis zugehörig zu machen.

Ob die Isdal-Frau dies auch so gemacht hat, steht zur Frage, allerdings muss sie sich zumindest minimal in ihre Rollen hineingedacht haben und Dinge wie Geburtsdatum, Wohnort etc. im Kopf gehabt haben, sodass sie einer routinemäßigen Kontrolle standhalten würde.
Zitat von AnnaKomneneAnnaKomnene schrieb:Wenn sich heute jemand in einem Hotel in Stadt A eincheckt und in Hausnummer 11 wohnt, wieso sollte jemand einen Zusammenhang mit einer Person herstellen, die ebenfalls in Hausnummer 11 wohnt, und eine Woche spaeter in ein Hotel in Stadt B eincheckt?
Das sehe ich auch so. Zum Einsatzzeitpunkt der falschen Pässe wusste ja niemand etwas von den anderen Identitäten.

Es bleibt die Frage, warum sie ausgerechnet belgische Pässe verwendete. Es könnte etwas mit Ihren zweifellos vorhandenen Sprachkenntnissen zu tun gehabt haben, die perfekt nach Belgien passen. Es wäre ja z.B. dumm sich als Engländerin auszugeben und gleichzeitig schlechtes Englisch zu sprechen (was auch Fakt ist).
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:O je, o je, diesen Passfälscher hätte man aber bei einem professionellen Nachrichtendienst schleunigst vom Hof gejagt. Seine Vorliebe für weibliche Heilige ("St. Walburga" und "St. Hildegaarde") sowie die extreme Faulheit bei den Passnummern (2553 vs. 3552) ist fast schon überheblich, jedenfalls ultraschlecht.
Na das glaube ich nicht. Seine Fälschungen waren jedenfalls so gut, dass bis zum Ableben der Isdal-Frau niemand auf ihre Spur kam.
Allerdings gebe ich dir recht, dass die Straßennamen eine gewisse Vorliebe erkennen lassen. Die Stasi hat beispielsweise für ihre gefälschten Westdeutschen Pässe immer existierende Anschriften verwendet, manchmal sogar ganze Lebensläufe von nichtsahnenden Westbürgern "kopiert". Für mich ist das ein Indiz, dass der oder die Fälscher nicht aus Belgien kamen, mangels dieser doch bescheidenen Ortskenntnisse.
Zitat von snowdonsnowdon schrieb:Ljubljana fällt natürlich extrem aus dem Rahmen. Aber Löwen-Brüssel-Gent-Ostende beschreibt eine durchgehende "gerade" Strecke durch Belgien. Das sind genau die größeren Städte an der heutigen E40.
Genau, man könnte fast meinen, der oder die Fälscher haben sich einfach in einer Straßenkarte belgische Städte herausgesucht.

Belgien und die Schweiz (hier besonders Genf) gelten übrigens bis heute als ein Mekka der internationalen Spionage. Zum einen weil in dort viele Institutionen ihren Sitz haben, zum anderen aufgrund der multikulturellen Gesellschaft, in der es sich leichter abtauchen lässt.


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Die Isdal Frau

07.06.2017 um 10:14
Am 24.05. habe ich den untenstehenden Bericht zum Buch von Bard Wormdal hier gepostet. Es geht um Norwegen als Spionagehochburg während des kalten Krieges. Ich habe überall, sogar beim Verlag versucht das Buch zu kaufen, jedoch ohne Erfolg. Jetzt habe ich die Redaktion des Deutschlandfunks angerufen und danach nochmals schriftlich per Mail angeschrieben. Ich hoffe ich bekomme jetzt eine Bezugsquelle für das Buch.


http://www.deutschlandfunk.de/nsa-und-cia-norwegen-als-spionage-hochburg.1310.de.html?dram:article_id=355606

Bei meinen Recherchen diesbezüglich habe ich herausgefunden, dass im April und Mai 1970 das sogenannte Planspiel "Okean", das grösste Militär-Flotten-Manöver der Sowjetunion seit dem 2. Weltkrieg stattgefunden hat und zwar teiweise auch in der Barentsee. Dies zum 100. Geburtstag von Lenin.



Wikipedia: Océan-70

Leider gibt es kaum zugängliche Infos zu diesem Flottenmanöver. Es gab wohl noch zwei weitere, 1973 und 1983, welche besser dokumentiert sind.
Wie muss ich mit der französischen Quelle, welche ich hier gepostet habe umgehen. Soll ich eine Übersetzung anfertigen?


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Die Isdal Frau

07.06.2017 um 10:16
@Tuxhater
Zitat von TuxhaterTuxhater schrieb:Das sehe ich auch so. Zum Einsatzzeitpunkt der falschen Pässe wusste ja niemand etwas von den anderen Identitäten.
Ja, das seh ich auch so! Die Qualität falscher Pässe wird wohl eher an der Perfektion der Herstellung gemessen als an Straßennamen.
Wobei ich mich frage, ob die Straßennamen in belgischen Pässen überhaupt auftauchten; in Deutschland wurden und werden sie in Reisepässen nicht eingetragen, sondern nur in den Personalausweisen. Ob das in Belgien anders war?
Zitat von TuxhaterTuxhater schrieb:Die Stasi hat beispielsweise für ihre gefälschten Westdeutschen Pässe immer existierende Anschriften verwendet, manchmal sogar ganze Lebensläufe von nichtsahnenden Westbürgern "kopiert".
Und genau das lässt mich immer daran zweifeln, dass die Isdal - Frau tatsächlich im Auftrag eines staatlichen GHD tätig war...


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Die Isdal Frau

07.06.2017 um 10:48
@ViolaTricolor
Danke für die Mühe, die Du Dir gemacht hast! Eventuell besteht noch die Möglichkeit, das Buch in öffentlichen Bibliotheken über Fernleihe auszuleihen. Das kostet nut eine kleine Gebühr und wenn das Buch in irgendeiner Bibliothek vorhanden ist, bekommt man es für 4 Wochen.
Zitat von ViolaTricolorViolaTricolor schrieb:Bei meinen Recherchen diesbezüglich habe ich herausgefunden, dass im April und Mai 1970 das sogenannte Planspiel "Okean", das grösste Militär-Flotten-Manöver der Sowjetunion seit dem 2. Weltkrieg stattgefunden hat und zwar teiweise auch in der Barentsee. Dies zum 100. Geburtstag von Lenin.
Aber kann dies mit der Isdal-Frau zusammenhängen? Wir wisssen nur, dass sie im März 1970 bis 1.4. und dann wieder ab. 29.10. in Norwegen war.
Französisch dürfte an sich kein Problem sein, man kann ja auch ein Übersetzungsprogramm benutzen, aber bei mir funktioniert der Link nicht.


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Die Isdal Frau

07.06.2017 um 10:59
@Tuxhater
Macht auch Sinn, existierende Adressen und Lebensläufe Nichtsahnender zu benutzen, aber ich denke dies ist eher der Fall, wenn Agenten infiltrieren mussten. Damit meine ich, dass EINE Tarnung für einen längeren Zeitraum genutzt wurde.Hier haben wir eine Frau, welche die Pässe in Hotels etc. brauchte, da war es doch ziemlich egal, was sie an Adressen angab. Kein Mensch wäre je auf die Idee gekommen die Angaben zu überprüfen. Sie hat sich in Norwegen ja kein Leben aufbauen wollen. Im Gegenteil.
Sie hat sich benommen, wie jemand, der nicht entdeckt werden wollte, der auf der Flucht ist.

@ligala
Wie mir jetzt klar geworden ist, wohl nichts. Es zeigt nur auf, dass 1970 nicht nur die Ostblockländer sondern auch die BDR, Nato, etc. ihre Leute dort vor Ort hatten.


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Die Isdal Frau

07.06.2017 um 11:01
In Büchereien habe ich auch nichts gefunden 😊 Danke aber für den Tip.


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Die Isdal Frau

07.06.2017 um 17:02
@ViolaTricolor

Wormdals Buch ist offenbar nie ins Deutsche oder Englische übersetzt worden, weshalb es sich bei der Lieraturangabe des DLF wohl um einen Fehler handelt: Hinter der dort angegebenen ISBN verbirgt sich die norwegische Originalausgabe (diese haben die StaBi Berlin und die UB Kiel)


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