@searcher61Vielleicht habt die Polizei dies getan? Es sind wohl auch hier Fingerabdrücke entfernt worden. Die Mikroben und die Zeit haben wohl auch ihr Werk getan.
https://www.nrk.no/dokumentar/xl/sporene-politiet-aldri-fant-ut-av-1.13149849(Auch nur mit. besten Wissen und Gewissen übersetzt ...)
Im Oktober 1970 kommt Isdal Frau nach Bergen, sie lebt im Hotel Neptun. Eines der Mädchen sagt, dass
die Frau mit ihm zwei Koffern mit sich führt- einen dunklen und einen hellen
Nach knapp einer Woche reist sie von Bergen nach Trondheim, dann wenig später von Trondheim nach Stavanger.
Etwa eine Woche, bevor sie verschwindet, reist sie zurück von Bergen nach Stavanger.
Eine Reihe von Zeugen im Hotel in Stavanger berichtet, dass sie nur noch einen Koffer hat.
Die Isdal Frau hält sich im Hotel St. Svithun in Stavanger-Zentrum auf.
Sowohl die Rezeption, Hotelpage usw. usf. sagen bei der Polizei genau das Gleiche: Sie hat eine hellbeigen Koffer und eine Tasche bei sich.
Der damals 16-jährige Hotelpage Ove Ramstrøm erzählt der Polizei
1970, dass er der Isdal Frau half, den Koffer in das Zimmer zu tragen. Sie hat zusätzlich eine Tasche, die sie selbst trägt.
Genau das Gleiche berichtet der Taxifahrer, der ein sie paar Tage später vom Hotel abholt. Sie geht an Bord des Tragflächen-Bootes "Vingtor"
Er sagt, dass er den Koffer an Bord des Boots trägt, während die Frau ihre Tasche trägt.
*Zurück in Bergen hat Isdal-Frau zwei Koffer.*
Als man ihren letzten Aufenthaltsort prüft - Hotel Hordaheimen - stellt man fest, dass sie sowohl einen hellen als auch einen dunklen Koffer hat.
Es gibt allen Grund zu glauben, das dies die zwei gleichen Koffer sind, die die Polizei ein paar Tage später am Bahnhof findet.
Isdal-Frau muss daher einen der beiden Koffer in Bergen zwei Wochen früher eingestellt haben, bevor sie nach Stavanger und Trondheim gereist ist.
Es muss ihr Plan gewesen, nach Bergen zurückzukehren.
NRK kann kein Material in den Ermittlungsunterlagen finden, das darauf hindeutet, dass die Polizei an diesem Thema interessiert waren.
Eine der vielen Fragen ist, warum die Isdal-Frau die Koffer in einem Schließfach deponiert hat, wenn sie plant Suizid zu begehen. Sie muss gewußt haben, dass die Gepäckstücke nach kurzer Zeit entdeckt werden.
Obwohl alle Produktions-Marken von Kleidung und Gegenständen entfernt wurden, findet die Polizei eine Reihe von Spuren in den Koffern.
Sie finden die Tragetasche, die sie zum Schuhgeschäft in Stavanger Rørtvedts führt - und sie ermöglicht es den Strafverfolgungsbehörden alle falschen Identitäten nachzuvollziehen.
Die Codes vom Notizblock werden als ihre Reisendaten durch Europa erweisen.
Sie finden eine Sonnenbrille mit Fingerabdruck, die den Koffer direkt mit der Leiche in Isdalen verbindet.
Hinzu kommt die Polizei ein Kartenblatt aus einer schwedischen Tourenkarte finden.
Die Isdal-Frau hat ganz oben auf die Karte die Namen der Stationen der Bergen-Bahn geschrieben. Es gibt keine Informationen die vermuten lassen, dass sie früher an diesen Stationen war.
Noch ein Puzzle: Warum hat sich die Frau die Stationen der Bergen-Bahn-Linie
aufgeschrieben? Plante sie weiter zu reisen, hat sie deshalb ihre Koffer zum Bahnhof gebracht?
xyx
Für mich sieht die Frau wie ein Kurier aus, dessen Auftrag es war, *Dinge von A nach B* zu bringen. Ohne zu fragen, von Wem und an Wen. Sie durfte, sollte wahrscheinlich nicht mal in die Tasche schauen.
Auch ist es tatsächlich günstig (wie viele schreiben), eine gutaussehende Frau einzusetzen, denn man achtet wohl eher auf ihr hübsches Äußeres. Na und dann wird gern noch unterschätzt.
(Hat dann doch nicht ganz geklappt, bei denen die beruflich mit ihrem Gepäck zu tun hatten. Aber fast, ...hätte sie nicht tot in den Bergen gelegen.)
Die Taschen könnten z.B. auf dem Tragflächenboot getauscht oder an sich genommen worden sein. Und da bis jetzt alles so gut ging, möglicherweise auch von einer Frau.
In Stavanger sitzt das Oberkommando der Norwegischen Streitkräfte und das Joint Warfare Center NATO. Ist schon interessant für einen Dienst, der nicht der NATO angehört.
Und wenn hier jemand in ein einer fremden Mission saß, so würde ich wiederum an eine weibliche Schreibkraft denken. Oder einen (erpressten *) Offizier denken.(*Affären, Spielsucht, Alkoholismus, Geltungssucht, Homosexualität, usw. usf.)
Der Empfänger der Tasche wird dann wohl eher ein Mann sein. Auch ein Ehepaar wäre gut. :-)