Die Isdal Frau
26.03.2017 um 19:32Ich denke in Anbetracht der Umstände des Todes, ist es unwahrscheinlich, dass die Isdal Frau Opfer eines Unfalls oder eines zufälligen Verbrechers wurde. Zunächst schließe ich aus, dass es sich um einen Selbstmord handelt. Denn weshalb würde sich jemand vor seinem Freitod entkleiden und seinen Schmuck ablegen? Des Weiteren halte ich auch einen Unfall für unplausibel. Es ist eher unwahrscheinlich, dass diese elegante Dame auf die Idee kommt in Abendgarderobe an diesem unwirtlichen Ort spazieren zu gehen und sich ein Feuerchen zu machen. Gehen wir also davon aus, dass es sich um ein Verbrechen handelt.
Vielleicht lohnt es sich dann ja, den Blick auf das zu lenken, was nicht am Fundort der Leiche aufzufinden war. Es sind keine Anzeichen der Anwendung roher Gewalt am Opfer erkennbar. Das Hämatom am Genick könnte entweder von einem Sturz oder einem gezielten Schlag stammen. Ebenfalls waren offenbar keine Anzeichen sexueller Handlungen an dem Opfer ersichtlich. Die aufwendige Designerbekleidung und der teure Schmuck wurden um das Opfer herum drapiert ; die Täter (gesetzt den Falls, dass es welche gab) waren offenbar nicht an der Entwendung kostspieliger Gegenstände interessiert. Auch waren wohl keine Spuren am Tatort zu finden, die auf die Täter hinweisen. Vor dem Hintergrund dieser Überlegungen spricht meines Erachtens vieles für ein diszipliniertes, wenn nicht gar professionelles Vorgehen der Täter. Ebenso der Umstand, dass der Ausweis des Opfers anscheinend verbrannt wurde.
Warum entkleidet man aber eine Person kurz vor ihrer Tötung, wenn sexuelle Intentionen wahrscheinlich keine Rolle gespielt haben? Vielleicht kann man dieses Handeln ja psychologisch erklären. Das Opfer hegte ganz offensichtlich eine ausgeprägte Vorliebe für exklusive, kostenintensive Bekleidung und teuren Schmuck. Diese Dame zu entblößen, ihr ihre Kleidung, ihren Schmuck wegzunehmen, sie nackig zu machen, ohne sie jedoch zu berauben, sollte wahrscheinlich einen Akt der Demütigung darstellen. Ist diese These korrekt, spricht das meines Erachtens auch eher dafür, dass die Täter das Opfer persönlich kannten – Menschen, die ihre Vorlieben und Schwächen kannten. Ich lese diesen Thread nun gespannt seit einigen Tagen; dies sind ein paar meiner Gedanken zu dem Fall, die ich mitteilen wollte. Gerne nehme ich natürlich Kritikpunkte entgegen.
Vielleicht lohnt es sich dann ja, den Blick auf das zu lenken, was nicht am Fundort der Leiche aufzufinden war. Es sind keine Anzeichen der Anwendung roher Gewalt am Opfer erkennbar. Das Hämatom am Genick könnte entweder von einem Sturz oder einem gezielten Schlag stammen. Ebenfalls waren offenbar keine Anzeichen sexueller Handlungen an dem Opfer ersichtlich. Die aufwendige Designerbekleidung und der teure Schmuck wurden um das Opfer herum drapiert ; die Täter (gesetzt den Falls, dass es welche gab) waren offenbar nicht an der Entwendung kostspieliger Gegenstände interessiert. Auch waren wohl keine Spuren am Tatort zu finden, die auf die Täter hinweisen. Vor dem Hintergrund dieser Überlegungen spricht meines Erachtens vieles für ein diszipliniertes, wenn nicht gar professionelles Vorgehen der Täter. Ebenso der Umstand, dass der Ausweis des Opfers anscheinend verbrannt wurde.
Warum entkleidet man aber eine Person kurz vor ihrer Tötung, wenn sexuelle Intentionen wahrscheinlich keine Rolle gespielt haben? Vielleicht kann man dieses Handeln ja psychologisch erklären. Das Opfer hegte ganz offensichtlich eine ausgeprägte Vorliebe für exklusive, kostenintensive Bekleidung und teuren Schmuck. Diese Dame zu entblößen, ihr ihre Kleidung, ihren Schmuck wegzunehmen, sie nackig zu machen, ohne sie jedoch zu berauben, sollte wahrscheinlich einen Akt der Demütigung darstellen. Ist diese These korrekt, spricht das meines Erachtens auch eher dafür, dass die Täter das Opfer persönlich kannten – Menschen, die ihre Vorlieben und Schwächen kannten. Ich lese diesen Thread nun gespannt seit einigen Tagen; dies sind ein paar meiner Gedanken zu dem Fall, die ich mitteilen wollte. Gerne nehme ich natürlich Kritikpunkte entgegen.