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Vermisstenfall Lars Mittank

36.359 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Video, Mutter ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Vermisstenfall Lars Mittank

Vermisstenfall Lars Mittank

13.10.2014 um 15:51
vielleicht wollte sich Lars dann später bei jemand melden, aber das handy ist ja beim arzt geblieben und wer weisst schon die telefonnummer von handy auswendig? ich nicht


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Vermisstenfall Lars Mittank

13.10.2014 um 15:54
@Nala2006
@Top10

Man muss ja auch bedenken, dass die Mum sich im Internet und bei Freunden informiert hat. Und dabei könnte dann rausgekommen sein, dass LM doch fliegen könnte, aber eben nur mit der Unterschrift auf diesem Wisch, den er sich vom FH-Arzt holen musste.


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Vermisstenfall Lars Mittank

13.10.2014 um 15:59
Für mich persönlich macht es eh keinen Sinn das der Flug auf den nächsten Tag umgebucht wurde.

Wenn der Arzt zu mir sagt, "fliegen verboten, fahren sie mit dem Bus oder der Bahn". dann gehe ich doch schon davon aus das sich da auch am nächsten Tag nicht viel daran geändert hat und schon gar nicht wenn ich die Medikamente nicht nehme die mir der Arzt verschrieben hat um die Heilung zu beschleunigen.


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Vermisstenfall Lars Mittank

13.10.2014 um 16:02
@Nala2006
@Sector3
Ich bin ganz bei euch. Es erhärtet sich der Verdacht, dass Lars so schnell wie möglich nach Hause kommen sollte, aber selbst nicht so davon überzeugt war (wegen Verletzung o. anderem)

Wenn es dann bezüglich der Erklärung eh noch ein Telefonat in der Zeit beim Arzt gab (ausgehend davon aus, dass es stimmt was Stella sagt), dann ist ja eh nicht alles offengelegt. Dann können die 500 Euro wirklich für weitere Übernachtungen gedacht gewesen sein.


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Vermisstenfall Lars Mittank

13.10.2014 um 16:04
@Nala2006
Zitat von Nala2006Nala2006 schrieb:Für mich persönlich macht es eh keinen Sinn das der Flug auf den nächsten Tag umgebucht wurde.
Doch, wenn "Deutschland" dir rein redet schon:

LM: Im Krankenhaus haben die gesagt, ich soll mit dem Bus oder Zug nach Hause fahren
SM: Nein - wir haben uns informiert. Bei Trommelfellriss kannst du auf eigene Gefahr fliegen. Geh' morgen zum FH-Arzt und ich buche den Flug um.
LM: Und wie gefährlich ist das?
SM: Geh' zum Arzt. Der wird dich aufklären.

FH-Arzt: Lebensgefahr!
LM: Tschüss...


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Vermisstenfall Lars Mittank

13.10.2014 um 16:05
Zitat von Sector7Sector7 schrieb:LM: Tschüss...
Erklärt aber nicht, warum er seine Sachen zurückgelassen hat und wo er dann hin ist/wollte.


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Vermisstenfall Lars Mittank

13.10.2014 um 16:09
Zitat von Sector7Sector7 schrieb:FH-Arzt: Lebensgefahr!
LM: Tschüss...
warum sollte der Arzt etwas von Lebensgefahr gesagt haben?


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Vermisstenfall Lars Mittank

13.10.2014 um 16:12
Wo er hin wollte vielleicht nicht aber vielleicht wurde es ihm in dem Moment einfach zu viel und er wollte nur noch weg.


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Vermisstenfall Lars Mittank

13.10.2014 um 16:20
@KonradTönz
--------------------
warum sollte der Arzt etwas von Lebensgefahr gesagt haben?
--------------------

...weil er das sagen muss, wenn er über die Risiken aufklärt.

Zumindest wird das so im Aufklärungsbogen stehen.

Nur so kann sich der Arzt von jeglicher Haftung befreien. Das hat wenig damit zu tun, dass bei der konkreten Erkrankung/Verletzung gar keine direkte Lebensgefahr bestand/besteht. Aber es gab/gibt eben ein Restrisiko... Beispiel: Fluggast bekommt schlimme Schmerzen, tickt aus, stürmt das Cockpit, Piloten sind abgelenkt, Flugzeug stürzt ab, Patient ist tot. Weit hergeholt, ja. Aber wäre dann eine Folge der Krankheit/Verletzung und dafür will der Arzt nicht haften. Sicher gibt es bessere Beispiele...


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Vermisstenfall Lars Mittank

13.10.2014 um 16:26
@Sector3
Für mich ist und bleibt genau das das wahrscheinlichste Szenario. Hier passen alle bekannten Vorkommnisse/Ereignisse am besten. Es ist in meinen Augen die schlüssigste Variante.

Zu viel Druck aus dem privaten beziehungsweise familiären Umfeld, zu intensive Fürsorge kann einen Menschen massiv eindringen. Weil er sich der Familie beziehungsweise den privaten Umfeld gegenüber verpflichtet fühlt, nimmt er das vielleicht eine ganze Weile lang hin. Irgendwann kann es dann zu viel werden und die betroffene Person bricht plötzlich und unvermittelt den Kontakt zum bisherigen Umfeld ab. Das muss nicht geplant oder absehbar geschehen, sondern kann durch ein unerwartetes Ereignis in einer geschwächten Situation getriggert werden. Bleibt der Druck aus dem Umfeld dann weiterhin erhalten, sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass die Person kurzfristig wieder zurückkommt. Solche Effekte können auch hier Ursache für das Geschehene sein, müssen es aber nicht.


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Vermisstenfall Lars Mittank

13.10.2014 um 16:29
ich möchte noch einen kleine Tipp geben, vielleicht lesen das ja die Suchenden, vielleicht wird dies aber schon gemacht.

Wie wäre es wenn man bei der Suche ein T-Shirt oder Pulli mit LM´s Bild, bzw Suchanzeige anzieht. Vielleicht liest das dann zufällig jemand beim vorbei laufen.


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13.10.2014 um 16:30
Was sollen das für Bilder von Rohren sein? Auf Sausawinds Profil? Keine Bilder bei ihr/ihm gesehen


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Vermisstenfall Lars Mittank

13.10.2014 um 16:31
@diegraefin
Die Gegenstände, die er zurückgelassen hat, waren, wenn man genau hinschaut, nicht besonders wichtig.

Sollte es, rein spekulativ, der Fall gewesen sein, dass er vom bisherigen Umfeld ohnehin nicht mehr erreicht werden wollte, war ist nur sinnvoll, das Telefon nicht mitzunehmen.

Die gebrauchten Klamotten, die wahrscheinlich in der Tasche und in dem Rucksack waren, hatte auch keine größere Bedeutung.

Ein Ausweisdokument (ich glaube, es ist nicht ganz klar, welches; Reisepass oder Personalausweis) hatte er ja mitgenommen.

Seinen Geldbeutel hatte er, soweit ich es verstanden habe, auch dabei.

Somit könnte man davon ausgehen, dass er lediglich Ballast hat liegen lassen und alles mitgenommen hat, was er für seinen weiteren Weg brauchte.

Zumindest wäre das ein Erklärungsmodell, Das zur Theorie des freiwilligen Verschwindens passen würde.


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Vermisstenfall Lars Mittank

13.10.2014 um 16:33
@Sector3
Man muss ja auch bedenken, dass die Mum sich im Internet und bei Freunden informiert hat. Und dabei könnte dann rausgekommen sein, dass LM doch fliegen könnte

Ramone hat hier geschrieben, dass sie - die Freunde - erst am Mittwoch von Lars´Verschwinden erfuhren. Er hat auch mitgeteilt, dass Lars in der gleichen Woche wieder seine Arbeit aufnehmen sollte.


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Vermisstenfall Lars Mittank

13.10.2014 um 16:34
@stormi

Ich spreche von Freunden von SM... ;)


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Vermisstenfall Lars Mittank

13.10.2014 um 16:34
Vllt auch einfach ein missverständnis bzw verständigungsproblem. ;) Vllt hat der Arzt versucht ihm zu erklären das eben Lebensgefahr besteht wenn er fliegt, in gebrochenem Englisch/Deutsch. Lars hatte am Vorabend bzw die Tage davor ein paar Probleme mit Fremden, Angst im Hotel usw. Der andere Typ kam ins Behandlungszimmer, die ganzen Probleme im Vorfeld, Lars versteht nur Lebensgefahr...und rennt eben um sein Leben.


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Vermisstenfall Lars Mittank

13.10.2014 um 16:36
Auch das Zurücklassen eines "Schmusekissens" könnte durchaus ein Hinweis darauf sein, dass jemand mit seinem bisherigen Leben abschließen möchte, um einen Schnitt zu machen und ganz neu zu starten.


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Vermisstenfall Lars Mittank

13.10.2014 um 16:36
@Sector3
Sorry, missverstanden.


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Vermisstenfall Lars Mittank

13.10.2014 um 16:38
Die Freunde von LM, die in Bulgarien dabei waren, scheinen ja ganz bewusst außen vor gelassen zu werden, was die Suche beziehungsweise die Ermittlungen angeht. Zumindest erscheint mir das so, wenn ich den Äußerungen jener Freunde Folge, die hier Forum Beiträge geleistet haben.

Interessant wäre sicher, von diesen Freunden zu erfahren, welchen Hintergrund sie hinter dieser Geschichte vermuten.


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Vermisstenfall Lars Mittank

13.10.2014 um 16:40
Was mir bei der ganzen „Sache“ nicht in den Kopf will, ist die Tatsache, dass die Freundin so gut wie nicht in Erscheinung tritt – egal in welcher Form – nicht auf Suchplakaten Lars anspricht usw…. Bei allem Verständnis für ihren Rückhalt. Aber wenn mein „Mann“ verschwunden ist, dann bleib ich doch nicht über diesen Zeitraum hinweg so derart außen vor bei der Suche. Da spreche ich meinen „Liebsten“ ebenfalls direkt an und bitte ihn – sich zu melden – zurückzukommen – zumindest ein Lebenszeichen zu geben - usw… Das verstehe ich nicht. Ist aber klar meine Ansicht. Keine Unterstellungen!

Der Mann-Lars ist 28 Jahre alt. Hat eine langjährige ernst zu nehmende Beziehung mit seiner Freundin, hat, wie man erfahren durfte, eine eigene Immobilie/Haus in Erwerb, wohnt in Wilhelmshaven, ca. 300 km weit weg von seinen Eltern.

Sein Lebensmittelpunkt ist in Wilhelmshaven, bei und mit der Freundin in eigenen Wohnverhältnissen. Er hat einen festen Arbeitsplatz, bedeutet, er finanziert auch seinen Lebensunterhalt selbst und ist nicht von den Eltern abhängig usw….

Ohne dass man dies jetzt falsch versteht: Aber hier sucht eine Mutter ihren Sohn, als wäre er ein minderjähriges Kind. Er wird als ängstlich und unbeholfen dargestellt. Ruft Mama an weil er Angst hat, weil er sich verfolgt fühlt, weil ihn das Hotel nicht geheuer ist, weil er eine aufs Ohr bekommen hat, weil er sich nach einem Medikament erkundigt, um zu sagen, dass er sich irgendwo versteckt hat auf was Hohem, um einen Flug umzubuchen, Kreditkarten zu sperren, Busticket zu organisieren usw….

Dies erweckt den Eindruck als stehe LM nicht selbst mit beiden Beinen im Leben, ist nicht selbst handlungsfähig in versch. Lebensbereichen und Lebensphasen, nicht imstande, sich des Internets z.b. zu bedienen – völlig hilflos ab dem Zeitpunkt wo seine Freunde abreisten… usw. ?

Dieser Mann ist höchst erwachsen und machte Party-Urlaub im Ausland. Er kann feiern, saufen, pöbeln, ist sportlich usw…. Aber wenn ihm etwas „schief“ läuft, ruft er Mutti an?? Und wenn schon anrufen und Hilfe erbeten, warum dann nicht seine Lebensgefährtin? Zu ihr wäre er doch in erster Linie wieder zurückgekehrt. Ihr muss er doch in erster Linie sagen, dass er später heim kommt. Dort bei „Ihr“ ist seine Wohnadresse, sein Lebens-Mittelpunkt - sein Lebens-Umfeld., sein Arbeitsplatz.

Warum hat er nicht „sie“ um die ganzen Hilfestellungen (Tickets umbuchen, KK – sperren, - Internet – Auskunft über Medikament – Geld zukommen zu lassen etc) gebeten, wenn er schon selbst nicht dazu imstande war…(selbst unter Drogen stehend mit einer Psychose)

Nichts soll gegen ein inniges Verhältnis mit einer Mutter sprechen. Und sie soll und darf auch die Vertraute sein. Das ist schön.

Aber so, dass sie an „erster Stelle“ Ansprechperson ist bei einem erwachsenen 28 jährigen Mann, der sein Leben sonst auf alle Arten selbstständig mit einer Lebenspartnerin/Freundin führt?!

Mutter sucht Sohn, mit einem Suchplakat das meines Erachtens in einem Befehlston erstellt ist. Ohne ein .. bitte – ohne ein – wir vermissen dich – wir lieben dich – bitte melde dich – komm zurück – egal was war – wir stehen zu dir - usw..
Es wäre eventuell auch eine Motivation für Lars, wenn seine Freundin „ihn mit sucht“


Das Plakat, welches an ihn selbst gerichtet ist mit einem Bild der Mutter. Wie eine Aufforderung:
.LARS - Melde dich bei….!!! Und dann nicht mal ein „wir vermissen dich“ sondern
Frank S. und anderweitige für Lars mit Sicherheit fremden Telefonnummern darauf.
Das ist für mich ein Mutter-Sohn Machtspielchen.

Irgendwas passt da nicht zusammen in meinem Denken (mittlerweile).
Ich möchte keinerlei Unterstellungen aussprechen oder Beschuldigungen.
Ich spreche rein aus meinem Gefühl heraus.

Vor allem ist es doch absolut zweitrangig, sollte Lars sich selbstverschuldet in eine Situation gebracht haben. Wichtig ist doch nur noch, dass er lebt und gefunden wird.

Somit dürfte man auch der Öffentlichkeit, die man zur Mithilfe aufruft - in einem extremen Ausmaß mittlerweile – auch mehr Informationen geben, die zum Auffinden
von Lars beitragen könnten. (nicht nur Wortfetzen aus Telefonaten mit SM, und aus einem Zusammenhang gerissen, Maulkorb für die Freunde/Freundin, letzter Aufenthalt nach Verlassen des Hotel Colors, Versteck auf etwas Hohem usw.)

Sollte Lars freiwillig „ausgestiegen“ sein, und hat dies eventuell in den Telefonaten mit SM zum Ausdruck gebracht oder angedeutet, und SM möchte ihn zu einer Rückkehr auffordern und sucht ihn aus diesem Grunde mit Hilfe der Öffentlichkeit, dann sollte man dies ebenfalls der Öffentlichkeit mitteilen, denn Lars hat ein eigenes Aufenthaltsbestimmungsrecht.

Frage: Würdet ihr, wenn euer Lebensgefährte verschollen ist, einfach alles „seiner Mutter“ überlassen und auf Hinweise hoffen, zu denen man selbst nicht beigetragen soll/darf?
#Vielleicht bin ich auch nur zu gefühlsduselig

Ich wünsche der Mutter und allen Angehörigen und Freunden, dass Lars gesund ist und sich zumindest dann bei der Familie meldet. Sei es auch im Geheimen, wovon ich bereits ausgehe.

Sollte ich mich „zu weit aus dem Fenster gelehnt“ haben, bitte ich um Entschuldigung und verstehe, wenn mein Beitrag gelöscht wird.


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