Vermisstenfall Lars Mittank

@sundra

sundra schrieb:es gibt null Grund den Arzt nach nem Kollegen zu fragen und waehrend einer Behandl. da rein zu spazieren. Warum? Es sei denn, der Arzt wurde misstrauig, sagte der nicht was von grossen Pupillen? Dann kommt der Uniformierte oder Flughafenmitarb. um sich selbst einen Eindruck zu verschaffen und vll. sollte Lars Seine Taschen leeren, weil man was vermutete? Das wuerde auch erklären, warum er seine Sachen auspackte. Oder muesst ihr beim Arzt handy, Geldboetse etc. auf den Tisch legen? Vll hat man Lars was in die Tasche geschmuggelt, was er in dem Moment bemerkte und deswegen so in Panik geriet? Draussen hat er dann nochmal in die Hosentasche gegriffen und da er nicht wissen konnte, ob ihm jemand folgt oder nicht vom Personal, ist er ueber den Zaun..

willkommen!
du hast eine "Geschichte" angedacht, aber nciht bis zu Ende. Drogenschmuggel wäre ein Srtafdelikt und welchen Grund sollten Arzt/ Flughafenmitarbeiter gehabt haben, diesen TEil bei der polizeilichen und Detektiv Befragung zu verschweigen? es gibt dafür keinen Grund - außer -es war nicht so, weil dann gibts auch nichts zu berichten

@meermin

meermin schrieb:Ich habe wahrscheinlich überlesen, dass Handy und andere Gegenstände aus dem Besitz von Lars auf dem Tisch lagen. Das wäre, wenn es so war wirklich recht ungewöhnlich gewesen.

von offizieller seite sagt das keiner, dass er sein handy beim Arzt auf den Tisch legen musste. Diese Idee wurde hier geboren und mancher nimmt es als Fakt. könnte genauso gut und völlig unspektakulär im Rucksack gewesen sein..

@dince

dince schrieb:obwohl es glaub lt. Gütig heißt ja Rucksack war auch da, aber im Polizeibericht nicht gezeigt wird, vllt, war im Rucksack etwas....

Gütig hat sich dazu klar geäußert: kein drogenfund, nicht im Rucksack, nicht in der Tasche, nciht im Kofkissen doer Handy. Nichts Nichts Nichts. verstehst du das Wort nichts? ich versteh nämlich nicht, warum längst abgehandelte falsche Theorien immer wiedergekäut werden.

@sundra

Hätte dann der Arzt nur einen Flughafenmitarbeiter gerufen? Das denke ich mal nicht. Wäre der Arzt überhaupt berechtigt gewesen, eine evtl. Durchsuchung zu veranlassen?

Der Flughafenmitarbeiter kam in den Raum, um nach einem Kollegen zu fragen. Könnte der Arzt denn wissen, wo sich dieser aufhält? Ist der Arzt fürs Flughafenpersonal zuständig?

Möglich wäre es theoretisch gewesen, dass LM`s Mama zu diesem Zeitpunkt schon am Flughafen angerufen haben könnte und sich ein Mitarbeiter auf die Suche nach LM machte? Eine Möglichkeit von vielen.

@bärlapp
Das war auch schon mein Gedanke, dass die Mutter zu dem Zeitpunkt schon am FH angerufen hat und man schon nach Lars Ausschau hielt und deshalb kam der Mitarbeiter ins Untersuchungszimmer. Vielleicht hat L. das geahnt und es hat ihm nicht gefallen. Auch eine der 1000 Möglichkeiten.
In der Hoffnung, dass L, wohlauf ist, kann ich mir aber derzeit nicht vorstellen, dass L. sich gegen seinen Willen irgendwo aufhält sondern weiß, was er tut.

@bizarro
Gegen seine Willen? Wer käme da in Frage? Er ist kein junges Mädchen, das man zur Prosituition zwingen könnte. Er könnte höchstens in seiner Not in die Hände einer Sekte geraten sein. Aber sollte er in irgendetwas mit Drogen hineingeraten sein, so denke ich, dass ihn solche Menschen nicht lange gefangenhalten. Die haben andere Mittel und Wege.

Wenn er noch lebt, dann kommt eigentlich nur eine freiwillige Entscheidung in Frage oder eine psychische Störung, aber schon fast 4 Monate?

Ich hoffe wirklich nicht, dass ihm bei seiner Flucht vom Flughafengelände etwas zugestossen ist.

Sollte das Handy wirklich auf dem Tisch gelegen haben, so könnte es ja auch sein, dass er kurz zuvor angerufen wurde und es nicht mehr weggepackt hat. Aber das Händy wurde bestimmt überprüft.

Wäre eigentlich schon nachvollziehbar. Die Mutter ruft an, sagt dass es ihrem Sohn nicht gut geht, dass er sich am Telefon nicht mehr meldet, dass er sich beim Arzt befinden müsste. Gut dann geht ein Mitarbeiter und schaut nach. Das wäre eigentlich die logiste Erklärung. Aber natürlich auch nur eine von vielen Möglichkeiten und kein Fakt. Dagegen spricht aber, dass man die Mutter auch an den Arzt weiterverbinden hätte können.

@bärlapp
bizzaro schreibt, dass er sich ein Festhalten gegen seinen Willen NICHT vorstellen kann.

@lawine
Weiß ich. Ich erlaube mir aber trotzdem zu überlegen, was für ein Festhalten gegen seinen Willen überhaupt sprechen würde, um dieses auszuschließen.

Nichts.

melde mich auch mal wieder kurz zu Wort, weil hier manche die Vermutung aufstellen, dass LM Drogen in der Tasche hatte.

Es gibt noch ganz andere Dinge die man in Bulgarien in bekommt z.B. Anabolika.

Gütig hat sich dazu klar geäußert: kein Drogenfund, nicht im Rucksack, nicht in der Tasche, nicht im Kopfkissen oder Handy.
das gleiche gilt für Anabolika. nichts.

Anabolika bekommst du an jeder Ecke in D, wenn du willst. die hätte er sich nicht aus Bulgarien mitbringen müssen.
und er hätte deswegen nicht spurlos verschwinden müssen.

es soll Leute geben, die schicken sich die Anabolika noch vor der Abreise selbst zu, nur mal so nebenbei bemerkt.

Und was Drogen angeht, die bekommt man auch überall in Deutschland an jeder Straßenecke.

...und Waffen bekommt man auch in Bulgarien. Und Organe soll es da auch geben...

Mal im Ernst:

Hätte er etwas im Gepäck gehabt, wäre es gefunden worden, weil er das Gepäck ja vor Ort gelassen hat.

Hätte er was "am Mann" (in der Hosentasche) gehabt, kann es nicht viel bzw. nichts großes gewesen sein. Am oder im Körper etwas zu verstecken und dann zu nem Arzt zu gehen, der ja auf die Idee kommen könnte, einen zu untersuchen, wäre völlig unlogisch.

Ich tendiere dazu, diese Annahme (dass er irgendetwas dabei hatte, das niemand entdecken sollte) als hochgradig unwahrscheinlich einzustufen.

eben, kein Grund sie aus dem Urlaub mitzubringen, wenn man sich ansonsten Gedanken wegen eines verletzten TRommelfeld und der beeinträchtigen Flugtauglichkeit macht.

Wenn er sich vor der Abreise irgendetwas "selbst zugeschickt haben sollte", wovor sollte er dann wegrennen? Den Postboten wollte er sicher nicht überholen.

Die Annahme, er habe sich selbst vor der Abreise irgendetwas zugeschickt, ist vor dem Hintergrund der Geschehnisse irrelevant.

Weiß Jemand ob Lars Muskelaufbau im Fitnessstudio betrieb? Dann würde das evtl Sinn machen, mit dem Anabolika.

vor allem wenn man es an sich selbst adressiert und nicht an eine Packstation. Wenn das der Fall gewesen sein sollte und die hätten das Paket gescannt hätte er noch am Flughafen hätte Probleme bekommen können

Und was würde es bringen, zu wissen, dass er Muskelaufbau betrieben hat und deshalb vielleicht auch Interesse an Anabolika hatte?

Der Ansatz führt meines Erachtens zu nichts, das zur Klärung beitragen könnte und kann meiner bescheidenen Meinung nach verworfen werden.

@Ivik

Ivik schrieb:Ich tendiere dazu, diese Annahme (dass er irgendetwas dabei hatte, das niemand entdecken sollte) als hochgradig unwahrscheinlich einzustufen.

Ich auch, dann hätte er es höchstens zuvor auf der Toilette, auf der er sich noch frisch machen wollte, bis zu einem späteren Zeitpunkt deponieren können. Aber dann wäre er voraussichtlich zur Toilette gelaufen, hätte sich dort versteckt und wäre später weggelaufen.

Nein, nein, das muss ganz andere Gründe haben.

@Feelee
...dann hätte er das bereits in D zu sich nehmen können. Was aber eine böse Verleumndung darstellt und deswegen keinerlei Beachtug von mir findet.

der junge Mann hat noch nicht mal ein verordnetes Antibiotika eingenommen. trotz Verletzung , Schmerzen und Fluguntauglichkeit.