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Vermisstenfall Lars Mittank

36.359 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Video, Mutter ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Vermisstenfall Lars Mittank

Vermisstenfall Lars Mittank

19.11.2020 um 11:51
Zitat von Spekulatius666Spekulatius666 schrieb:Gibt es denn überhaupt Hinweise, die auf dieses Szenario hindeuten? wann und wo soll er denn sein Urvertrauen Verloren haben? Lt Wikipedia ist Urvertrauen doch die Beziehung zwischen Mutter und Kind bzw. Säugling.
Ich interpretiere es so, dass FLM vermutet Lars ist mit irgendwem in Konflikt geraten (Polizei, Kriminielle oder aehnliches ). Es wird ja auch wiederholt betont, man kann aus ermittlungstechnischen Gruenden nicht alles preisgeben. Er deswegen sein Vertrauen gegenueber Behoerden usw verloren hat.
Ich erinnere nur an letzte Video in Bulgarien. SM betont, sie will ihn schuetzen, weiss nicht in welchen Kreisen er sich bewegt.

Jetzt wissen wir ja nicht, was da nicht erzaehlt wird. Auch auf der BKA Seite steht nichts, dass Lars auf medizinische Hilfe angewiesen ist.
Ich kenne es von anderen Vermisstenfaellen so, wenn man eine psychische Krankheit vermutet, wird dieses auch in der Vermisstenanzeige mit angegeben.


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Vermisstenfall Lars Mittank

19.11.2020 um 11:56
Zitat von alex36malex36m schrieb:Ja, SM ist keine Psychologin oder Ärztin und benutzt Worte (und Theorien), die fachlich nicht immer unbedingt nachvollziehbar sind.
Das kann ich akzeptieren im Eifer des Gefechtes, als erste (Schock)Reaktion, aber nicht nach Monaten und Jahren, wo Zeit war, um sich selber zu informieren oder seine Aussagen zu revidieren. Die Sache mit dem Urvertrauen wird zb seit Jahren konsequent behauptet, wobei bei genauerer Betrachtung völlig unklar bleibt, was verlorenes Urvertrauen (Beziehung zwischen Mutter und Kind/Säugling) überhaupt mit dem Verschwinden von Lars zu tun haben soll. Oder soll hier ein familiärer Konflikt angedeutet werden oder wird eine harmlose Ohrfeige jetzt zum lebensbedrohlichen und grundsätzlichen Ereignis hochstilisiert?


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Vermisstenfall Lars Mittank

19.11.2020 um 12:00
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Er deswegen sein Vertrauen gegenueber Behoerden usw verloren hat
Vertrauen und Urvertrauen sind aber zwei paar Schuhe.
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Ich kenne es von anderen Vermisstenfaellen so, wenn man eine psychische Krankheit vermutet, wird dieses auch in der Vermisstenanzeige mit angegeben.
Dem stimme ich zu. Medizinisch hilflos kann man aus verschiedenen Gründen sein. Es gibt keinen Grund, warum die Polizei eine psychische Erkrankung verschweigen sollte. Das Fehlen darauf Werte ich so, dass die Polizei keinen Grund zur Annahme dazu hat.


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Vermisstenfall Lars Mittank

19.11.2020 um 12:05
Der zitierte Beitrag von Spekulatius666 wurde gelöscht. Begründung: Haltlose Spekulation, Angehörigenbashing
Das hatten wir bereits diskutiert. Meine Meinung dazu u.A. hier:

Beitrag von alex36m (Seite 1.690)
Beitrag von alex36m (Seite 1.690)
Zitat von alex36malex36m schrieb am 26.09.2020:(...) Wie hättest Du dafür gesorgt, dass dein Sohn psychiatrische Behandlung erhält, aus 2000+ KM Entfernung, mitten in der Nacht?

Hättest Du versucht, deinem psychotischen Sohn davon zu überzeugen, in eine Bulgarische psychiatrische Ambulanz zu fahren? Wo ihn im Zweifel keiner versteht? Das würde ja erfordern, dass man einen Menschen während seiner akuten PE davon überzeugen kann, dass seine Vorstellungen nicht der Realität entsprechen und er psychiatrische Hilfe braucht. Per Telefon. Jeder, der mit der Materie zu tun hat, wird Dir sagen, das dies aussichtslos ist. Es ist ein Kernmerkmal einer PE, dass die psychotische Wahrnehmung extrem überzeugend für den Patienten ist.

Also, was dann? Hättest Du die bulgarische Polizei gerufen und ihn zwangseinweisend lassen? Mitten in der Nacht? Mit welcher Begründung? Wenn er nicht offensichtlich Symptome zeigt (randaliert, andere bedroht etc.) hat da keine Polizei irgend eine Handhabe, abgesehen davon, dass eine Zwangseinweisung in den meisten Ländern unter Gerichtsvorbehalt steht. Das ist also vollkommen unrealistisch, sowohl aus rechtlichen, als auch aus sprachlichen- und zeitlichen Gründen. Wir reden hier über 8 Stunden vom Auftreten der Symptome (aus SM's Sicht) bis zum Verschwinden.
Zitat von alex36malex36m schrieb am 26.09.2020:Das uns bekannte Verhalten von SM ist (nahezu) ein Lehrbuchbeispiel, wie man mit psychotischen Menschen in der Akutsituation umgehen soll (wenn man einbezieht, dass lediglich telefonischer Kontakt und damit sehr begrenzte Einflussmöglichkeit bestand, und SM nicht "vom Fach" war).



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19.11.2020 um 12:05
Zitat von Spekulatius666Spekulatius666 schrieb:Vertrauen und Urvertrauen sind aber zwei paar Schuhe.
Da gebe ich dir Recht.
Aber ich vermute, wenn man nach 6 Jahren immer noch betont, dass man nicht alles erzaehlen kann, muss ja noch etwas vorgefallen sein, von dem FLM vermutet, dass es Auswirkungen auf sein Verschwinden hatte.
Aus welchen Gruenden auch immer , man dieses der Oeffentlichkeit nicht preisgibt.
Wie gesagt, auch die Vermisstenanzeige auf der BKA Seite, deute ich in diese Richtung.....


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19.11.2020 um 12:11
Zitat von Spekulatius666Spekulatius666 schrieb:Das kann ich akzeptieren im Eifer des Gefechtes, als erste (Schock)Reaktion, aber nicht nach Monaten und Jahren, wo Zeit war, um sich selber zu informieren oder seine Aussagen zu revidieren. Die Sache mit dem Urvertrauen wird zb seit Jahren konsequent behauptet, wobei bei genauerer Betrachtung völlig unklar bleibt, was verlorenes Urvertrauen (Beziehung zwischen Mutter und Kind/Säugling) überhaupt mit dem Verschwinden von Lars zu tun haben soll. Oder soll hier ein familiärer Konflikt angedeutet werden oder wird eine harmlose Ohrfeige jetzt zum lebensbedrohlichen und grundsätzlichen Ereignis hochstilisiert?
Richtig, es macht m.M.n. keinen Sinn. Es ist aber offensichtlich für SM einleuchtend. Wie gesagt, es gibt nicht viele plausible Theorien, die einen geistig relativ gesunden, lebenden Lars nach 6 Jahren als Endpunkt haben können. SM möchte weder davon ausgehen, dass SM tot ist, noch dass er freiwillig ausgestiegen ist. Was bleibt dann noch übrig? Daran klammert sie sich (menschlich verständlich), und aus diesem Blickwinkel muss man alle Ihre (späteren) Aussagen betrachen, wie ich finde.


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Vermisstenfall Lars Mittank

19.11.2020 um 12:14
Zitat von alex36malex36m schrieb am 26.09.2020:Das uns bekannte Verhalten von SM ist (nahezu) ein Lehrbuchbeispiel, wie man mit psychotischen Menschen in der Akutsituation umgehen soll (wenn man einbezieht, dass lediglich telefonischer Kontakt und damit sehr begrenzte Einflussmöglichkeit bestand, und SM nicht "vom Fach" war).
Welcher Psychiater bestätigt denn deine private Meinung? Und ja ich hätte hier die Polizei informiert und diese hätte dann weitere Schritte vor Ort initiiert. Ob es im Verlauf zu Sachbeschädigungen oder Körperverletzungen hätte kommen können, konnte niemand voraus sehen. ich sehe die Situation anders und würde sagen: alles falsch gemacht, was man falsch machen könnte. Beweis: seine Flucht und sein bis heute andauerndes Verschwunden sein.


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19.11.2020 um 12:16
Zitat von alex36malex36m schrieb:Was bleibt dann noch übrig? Daran klammert sie sich (menschlich verständlich), und aus diesem Blickwinkel muss man alle Ihre (späteren) Aussagen betrachen, wie ich finde.
Mag sein. Ich tendiere dazu der Frau Hilfen zukommen zu lassen, anstatt diese auch strafrechtlich riskanten Aktionen bei Facebook und co. zu unterstützen.


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Vermisstenfall Lars Mittank

19.11.2020 um 12:23
Zitat von Spekulatius666Spekulatius666 schrieb:Mag sein. Ich tendiere dazu der Frau Hilfen zukommen zu lassen, anstatt diese auch strafrechtlich riskanten Aktionen bei Facebook und co. zu unterstützen.
Ja, ich finde es auch menschlich schade, halte es aber für die Frage "Was ist mit LM passiert" für weitgehend irrelevant. FB/FLM etc. ist für mich ein absoluter Nebenschauplatz, der mich nicht besonders interessiert. Und unterstützen muss man das ja nicht.


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