zweiter schrieb:ie vorgeschichte kann man also abhaken und man müßte sich auf die folgen konzentrieren.
wie verhält man sich bei angstzuständen ,wo geht man hin ,wie und wo überlebt man in seiner situation am besten.
ist die angst sehr groß ,stirbt er im versteck .
ist sein überlebensdrang größer ,wird er sich nach nahrung umschauen,aber vermutlich versteckt bleiben,oder alleine unterwegs.
die beste möglichkeit wäre ,wenn er auf hilfe trifft,eine person zu der er vertrauen aufbauen kann, um wieder in einen normalen zustand zu kommen,oder einfach nur einen verbündeten zur nahrungssuche hat.
Ist sicher, dass Lars überhaupt kein Geld mehr dabei hatte als er aus dem Flughafen flüchtete? Wenn er noch etwas Geld hatte, dann hätte er sich zumindest Wasser und Lebensmittel kaufen können.
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass er , Panik hin, Panik her, den Plan hatte zu Fuss zurück nach Deutschland zu laufen. Und es gibt eigentlich auch keine Anzeichen, dass die Angstattacken, ausgelöst durch was auch immer, gleichzeitig mit einer Amnesie , einem Gedächtnisverlust verbunden waren.
Also wird er sich höchstwahrscheinlich noch bewusst gewesen sein, wo er sich befand, in Bulgarien, und wie man von dort zurück nach Deutschland kommt und wie lange das auf den unterschiedlichen gewählten Wegen mit unterschiedlichen Verkehrsmitteln dauert.
Ich denke daher, dass es sein könnte, dass ihm zeitnah nach der Flucht vom Flughafengelände bereits etwas zugestossen ist, ein Autounfall, ein Unfall bei der Suche nach einem Versteck auf einem Industriegelände oder auf einem LKW.
Aus dem Zentrum von Varna war er vor mutmasslichen Verfolgern geflüchtet, dorthin wird es ihn also kaum zurückgezogen haben. Welche Alternativen hätte er vom Fluhafen aus noch gehabt? Ich denke immer noch über das Kraftwerk, dass sich ausserhalb von Varna befand nach und würde, auch wenn das hier eher für unwahrscheinlich gehalten wird, diesen Weg vom Flughafen aus als den von Lars gewählten favorisieren.