Sillyrama schrieb:Du hast dann lediglich (siehe 02.06.2019 um 03:08, S. 1213), wie Du jetzt selbst nochmal schriebst, Ursachen, wie man zu einem Trommelfellriss komme kann angeführt und diese für Dich nach Wahrscheinlichkeit geordnet.
Und DAS hab ich kritisiert, WEIL ich hier die Aussage von Lars M. nicht in Frage stelle. DENN ich sehe keine Grund darin, sogar seine eigene Erklärung, nämlich dass er einen Schlag aufs Ohr bekommen zu haben, in Frage zu stellen.
also wenn es keine zeugen gibt ,dann kann man das schon infrage stellen.
der riss kann zb. auch schon beim hinflug ausgelöst worden sein ,das könnte sein geringes essverhalten erklären ,weil er sich dann nicht so wohl fühlte.
wäre die frage ob er tage vor dem flug eine grippe, oder andere infektion hatte.
auch ein sprung ins wasser kann einen trommelfellriss entstehen lassen,es gibt also auch andere möglichkeiten.
ein schlag aufs ohr brauch da auch keine große gewalt wenn die technik gerade paßt und die flache hand den druck erzeugt.
eine schlägerei oder ein schlag wäre natürlich ein sehr passender grund , um überhaupt bei einer arztuntersuchung etwas anzugeben ,was dann auf fremdverschuldung hinausläuft ,vielleicht aus angst wegen der kosten,oder so .
jedenfalls machen aber alle diese spekulationen keinen großen sinn mehr .
fakt ist
lars hat den flughafen verlassen und sein verhalten war nicht normal ,weil es keinen grund gab .
für ihn gab es aber anscheinend einen grund und das war seine angst.
die vorgeschichte kann man also abhaken und man müßte sich auf die folgen konzentrieren.
wie verhält man sich bei angstzuständen ,wo geht man hin ,wie und wo überlebt man in seiner situation am besten.
ist die angst sehr groß ,stirbt er im versteck .
ist sein überlebensdrang größer ,wird er sich nach nahrung umschauen,aber vermutlich versteckt bleiben,oder alleine unterwegs.
die beste möglichkeit wäre ,wenn er auf hilfe trifft,eine person zu der er vertrauen aufbauen kann, um wieder in einen normalen zustand zu kommen,oder einfach nur einen verbündeten zur nahrungssuche hat.
im größten glücksfall würde ich sagen, das er eine hilfsorganisation getroffen/gefunden hat ,die ihn versorgt ,ohne zu wissen wer er ist .
also könnte man in wälder ,oder am wasser suchen,oder Höhlen .
in armenvierteln,katastrophengebieten.
in versorgungscamps,oder nähe von versorgungsstationen,hilfsorganisation.
eine andere frage wäre auch ,ob er vielleicht im hinterkopf noch ein festes ziel hat ?also eine richtung einschlagen würde.
Zb .den weg nach hause.
oder ob es erstmal nur um sicherheit und nahrung geht.