Vermisstenfall Lars Mittank

Eine Suche beginnt immer am letzten bekannten Aufenthaltsort.

Möglichkeiten:

a - man hat gründlich gesucht
b - man hat verlässliche Hinweise darauf, dass Lars nicht dort liegt (Suche überflüssig)
c - man hat nicht gründlich gesucht, weil man die Variante "er ist tot" kategorisch ausklammert

Ich vermute, dass Lars freiwillig dort geblieben ist. Für mich stellt sich daher lediglich die Frage, welchen Wissensstand die Suchenden haben.

Ich bin immer noch der Meinung dass die aktuelle Suche eher auf dem nachvollziehbaren Wunsch beruht einen lebenden L.M. zu finden, als auf belastbaren Fakten.

@KonradTönz
Seh ich auch so. Leider.

Ich denke auch, dass man hier der bitteren Wahrheit nicht ins Auge sehen möchte, ich halte Variante C. für am wahrscheinlichsten.
Selbst wenn man davon ausgeht, dass L.M. freiwilig oder krankheitsbedingt untergetaucht ist, kann man sich doch kaum Hoffnungen machen ihn zu finden, sofdern er es nicht möchte.
Wie gigantisch sollen der Suchradius und der Aufwand denn sein?
Wenn L. M. noch lebt, was ich nicht glaube, könnte er mitlerweile kurz vor Kabul sein, sofern er immer schön nach Osten gelaufen ist, oder sonstwo.

@Kodama
Für mich liegt schon des längeren auf Grund eines fb Profils nahe, dass einen verliebter Ausstieg aus einer für meinen Geschmack zu engen elterlichen Verbindung stattgefunden hat.

@hubertzle
Ich gehe nach wie vor davon aus, dass L.M. nach seinem Verschwinden nur noch wenige Stunden bis Tage lebte und dann in vermutlich verhältnismäßig geringer Entfernung zum Flughafengelände tödlich verunfallte. Auch ein Verbrechen will ich nicht 100% ausschließen, er war in einer recht hilflosen Lage.

Ich weiß zwar nicht welches FB Profil du meinst, aber vermutlich geht es mal wieder um die arme Bardame, oder?

@hubertzle
welches profil?

Fyra schrieb:@hubertzle
welches profil?

Ich glaub da gehts um den romantischen Dauerbrenner "Blitzliebe und sie lebten glücklich und zufrieden bis ans Ende ihrer Tage". Mal abgesehen dass diese Theorie einzig und alleine an dem hauchdünnen Faden eines Partyfotos hängt: Selbst wenn man mal voraussetzen würde, dass Lars' filmreifer Abgang tatsächlich mit einer großen Urlaubsliebe zusammenhängt. In Holywood hören Filme an einer solchen Stelle auf. Bei Lars müsste man sich allerdings fragen

- warum er überhaupt derartig kopflos handeln sollte
- warum es nach den ersten Glücksmomenten nicht zu einem erwartbaren Einbruch kam der ihn dazu
bewogen haben könnte, sein Abenteuer abzubrechen
- warum er seitdem keinen Kontakt zu irgendjemandem aus seinem früheren Umfeld aufgenommen hat
- warum er nicht auf seine finanziellen Resourcen zurückgegriffen hat
- von was er seitdem lebt
- wie es ihm seitdem gelingt dem Fahndungsdruck zu entgehen

Es mag ja sein, dass einige dieser Fragen für sich genommen nicht so schwer zu beantworten sind. Es gilt aber eine halbwegs plausible Antwort auf ALLE diese Fragen zu finden, wenn man diese Theorie irgendwie begründen will.

Looool es geht wieder los 2 Tage geöffnet und die Spekulationen gehen wieder los

@Sherlok
Was sonst, wenn es keine neuen Fakten gibt!?

Habe gerade auch mal zum Thema Vermisstenfälle und Psychose gegoogelt und bin dabei unter anderem auf diesen Artikel gestoßen.

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/ebersberg/ungeklaerter-vermisstenfall-zermuerbende-ungewissheit-1.1453790

In dem Fall ist zwar vorher bekannt gewesen, dass die Frau unter (einer) Psychose/n litt, aber es zeigt vielleicht noch mal deutlich, dass man sich wirklich dann völlig irrational verhalten kann von einer Minute auf die andere, auch wenn man vorher (wieder) normal wirkte auf die Umwelt. Und ich meine in Bezug auf die angebliche Keilerei vor Lars Verschwinden, hatte Lars sich ja auch nicht so ganz nachvollziehbar verhalten für seine Mitreisenden (Situation an sich, das lange Schweigen, Geschichte mit dem Russen etc.) und dann aber wohl wieder normal... dann wieder merkwürdig in seinem Gefühl bedroht zu sein der Mutter gegenüber...also könnte es ja eventuell vorher schon Anzeichen gegeben haben somit, darüber hinaus sind sich ja Detektiv und Angehörige offenbar relativ sicher (ggf. auf Grund von nicht bekannt gemachten Hinweisen/Wissen), dass er psychisch beeinträchtigt sei/ war in irgendeiner Form.

Klar, ist auch hier nicht bekannt ob die Frau noch lebt oder vielleicht doch verunfallt ist im Nachhinein, aber auch sie könnte sich andernfalls durchgeschlagen haben. Die Ausgangssituation von nicht mitgeführten Dingen ist bei ihr sogar noch schlechter als bei Lars offenbar. Und auch hier stellt sich die Frage wieder, ist es nur die Hoffnung und das nicht Wahrhaben wollen einer Mutter oder gibt es sowas wie diese besondere Mutter-Kind-Bindung wirklich? Die Mutter von TG hingegen zum Beispiel war sich ja meiner Erinnerung nach zum Beispiel recht zeitnah sicher, dass ihre Tochter nicht mehr lebt (was ja auch nur vermutet wird bisher aber nicht bewiesen ist) - ist sie einfach nur rationaler oder greift vielleicht manchmal doch ein mütterlicher Instinkt/ eine gewisse Verbindung?

Was soll man nach einem viertel Jahr veordneter Zwangspause dazu noch viel sagen?
Naja, dann gibt's dafür eben einen etwas längeren Text, oder? ;-)

Also:
Das bisherige engagierte Verhalten von Sandra M. kann schon einmal als lobenswert erwähnt werden, denn dadurch wurde ein nicht unwesentlicher Teil dazu beigetragen, dass Bulgarien sicherer wird!
Wo kommen wir denn da hin, wenn am Goldstrand ständig Leute spurlos verschwinden und kein Mensch kümmert sich um die Gründe davon? Da fliegt doch keiner mehr zum Partymachen hin!

Bei uns liegen ja auch nicht vergewaltige blutüberströmte Mädchen auf der Straße und kein Mensch kümmert sich um die Ursachen! Wir sind doch nicht bei den Barbaren und ich finde die sollen dort in Bulgarien schon ganz deutlich merken (speziell diverse Verbrecher inkl. jene die sie decken könnten), dass da Leute sehr ernsthaft aktiv werden oder richtig Druck machen, wenn dort sehr seltsame oder gar finstere Sachen passieren wie mit Lars!


Was Fälle wie diese auch immer wieder 100%ig BEWEISEN ist, dass hinter dem ganzen Hellseh- und Wahrsagerei-Hokuspokus absolut Null Substanz ist! Ja wo sind sie denn, all die super tollen magisch angehauchten "Spitzenkräfte" mit ihren grandiosen Kontakten zum Universum, zum Obererzengel Fragmichnicht oder zu den in der Akhasha-Chronik lesenden Meistern - um Frau Mittank zu sagen was denn nun wirklich Sache ist!? Und die ganzen Religionen können sie auch nur billig vertrösten so wie ein Notfallseelsorger - die Götter schweigen eiskalt, standhaft bzw. unverschämterweise!


Einmal kurz mit dem Pendel über der Bulgarien-Karte und schon wissen wir alle zu unserer großen Erleichterung, wo Lars ist!
Geht nicht? Oh wie schade! Die Zukunft voraussagen wollen wenn man noch nichtmal über die Gegenwart oder Vergangenheit Bescheid weiss! Hahaha.


Nun hat SM jedenfalls schonmal für einige Monate erfahren können, was denn oder ob denn überhaupt etwas möglich ist. Und auch wenn es sauschwer fällt - mit jedem Tag gewöhnt man sich etwas mehr an die anfangs noch als völlig unerträglich erachteten Zustände. Dies kann oder wird dann dazu führen, dass man sich selbst auch irgendwann eingesteht, dass Lars auch längst tot sein könnte und dass man sich somit der Wirklichkeit stellt anstatt diese Möglichkeit völlig auszuklammern und jegliche Such-Aktivität von vornherein nur auf einen noch lebenden Menschen zu konzentrieren. Solch' eine im Pechsfall "tödliche Diagnose" will natürlich jeder vermeiden aber seelische Heilung kann oftmals nur dann einsetzen, wenn die Tatsachen akzeptiert wurden.


Ich bin übr. nach wie vor motiviert persönlich nach Lars' Verbleiben zu suchen und ich will auch kein Geld für die Suche - ich helfe hier für eine gute Sache und es gibt auch schlimmeres als im Bulgarien durch's Gestrüpp zu kriechen, sofern der Rest vom Tag noch halbwegs interessant wird.
;-)

Was ich allerdings nicht unbedingt will ist dann einen Menschen mit sich möglicherweise herauskristallisierenden Wirklichkeiten konfrontieren, welche derjenige überhaupt nicht verkraften kann. Massiv verbreitete: "Sucht alle nach Lars!"-Aufrufe hin oder her.

Von der richtigen Herangehensweise her gesehen sollte man möglichst zu einer Zeit mit noch geringer Vegetation (so wie jetzt im Frühling!) konzentrische Kreise abgrasen bzw. per sich langsam ausbreitendem Spiralverlauf das Suchgebiet abtasten.

Wenn nicht irgendwelche Mörder direkt schon an der Autobahn auf Lars gelauert haben (abtauchen und ein neues Leben beginnen halte ich aufgrund der ganzen Vorgeschichte und den speziellen Entwicklungen kurz vorher für völlig unrealistisch), dann bleibt als plausibelste Erklärung nur noch Unfall, Herzversagen aufgrund diverser aktiver Substanzen oder einfach ein Angriff durch ein wildes Tier. Anders gesagt:
Seine sterblichen Überreste liegen irgendwo im Gebüsch in der Nähe des Flughafens! Allerdings wird die Zeit sie zu finden langsam knapp! Ich schätze die Chance, ihn nächsten Frühling auch noch zu finden, liegt bei nur noch 10% im Vergleich zu jetzt, denn die Natur erobert sich die Gegend oft schnell wieder zurück bzw. überdeckt durch lange Gräser, Blattwerk, Laub usw. sehr schnell den Boden.


Und damit Frau Mittank endlich das ganze Kapitel wenigstens irgendwie verarbeiten und wieder einigermaßen Ruhe finden kann - denke ich persönlich - , ist es letztendlich besser, wenn sie doch noch irgendwann klare Fakten auf den Tisch bekommt, selbst wenn sie diese dann in dem Moment als unerträglich hart empfindet; aber besser als dass sie womöglich noch Jahrzehnte lang die bohrende Ungewissheit, zu vielen Einschränkungen führende Hoffnung (die ja bekanntlich erst ganz zuletzt stirbt) und viele schlaflose Nächte innerer Zerrissenheit erleiden muss!

Sollten Spuren oder deutliche Hinweise gefunden werden, dass Lars tödlich verunglückt oder auf andere Weise zu Tode gekommen ist, müsste allerdings unbedingt vorher mit psychologischen Fachärzten abgeklärt werden, welche Auswirkungen diese Informationen auf den aktuellen Gesundheitszustand von Frau M. haben bzw. das Näherbringen der tragischen Gewissheit sollte völlig in die Hände geschulter Fachkräfte gelegt werden, um eine möglichst schonende Realisierungs-Phase zu ermöglichen.


Bis es aber soweit ist bzw. falls es überhaupt jemals dazu kommt sollte sich jeder Bulgarien-Urlauber bei SM inkl. ihren Helfern aufgrund deren intensiven und durch bitteren Schmerz motivierten Bemühungen bedanken weil dazu beigetragen wurde, dass solch unfassbare Zustände in Zukunft hoffentlich nicht mehr oder seltener vorkommen.

Und wenn die Europäische Union sowas wie eine gemeinsame Rechtsordnung hat dann sollten gewisse für das konstruktive Zusammenleben wichtige Standards nicht nur in Mittel-Europa gelten.

Ich gehe davon aus, dass die Zeit nun nach 7 Monaten langsam auch reif genug dafür ist, dass suchtechnisch das gesamte Möglichkeiten-Spektrum anerkannt bzw. mit einbezogen wird und dass sich Frau Mittank, wenn auch mit professioneller Unterstützung, auch darauf einlassen kann, wenn es keine Lebend-Fundmeldung gibt denn Hauptsache ist doch, sie erhält überhaupt noch Informations-Klarheit in diesem Fall.


Doch die Zeit drängt: Wenn Lars verunglückt ist kann er mit viel Aufwand und Glück fast nur noch in diesem Frühjahr gefunden werden - ab nächstes Jahr sieht es damit schon sehr viel düsterer aus. Das wird auch jeder bestätigen, der die Vegetation in diesem Gebiet kennt.

Und weil es mit Sicherheit kein eindeutiges und von Herzen gewolltes Mandat von SM hinsichtlich: "Bitte sucht nach den sterblichen Überresten meines Sohnes!" geben wird, bleibt entweder nur freiwilliges Engagment oder das völlige Vergessen dieses Themas!

Denn dass aufgrund der jetzt schon sehr langen vergeblichen Suche nach einem lebenden Lars ein Erfolg auch für die Zukunft immer aussichtsloser wird, liegt klar auf der Hand.

Ich hätte von Anfang an jegliches Geld, allen Aufwand und alles Bemühen nur in die Suche nach einem tragisch verunglückten Lars investiert (und dass Menschen im Urlaub, beim wandern, beim schwimmen oder wo auch immer verunglücken kommt weitaus häufiger vor als dass sie ausreissen und irgendwo heimlich ein neues Leben beginnen!) und stattdessen darauf gehofft, dass sich die Person, falls sie noch lebt, von selbst wieder meldet.

Und vor allen Dingen hätte ich es komplett unterlassen, die Öffentlichkeit zu verärgern indem ihr durch sogenannte "Ermittlungstaktiker" (und alle die sich dazu zählen... ) sehr wichtige Informationen vorenthalten werden. Aber jeder Mensch macht Fehler und aufgrund der tragischen Lage sollte SM trotzdem noch geholfen werden, sofern dies jetzt überhaupt noch möglich ist.

Ich gehe von ca. 100 Suchstunden für einen Radius von 1km aus - ca. 2 Wochen also fleissig sich durch die Pampa kämpfen! Flugdrohnen könnten funktionieren aber wer soll denn die schon wieder bezahlen und dann braucht's noch Spezialgenehmigungen wegen dem Airport... Mehr Leute können den Zeitaufwand reduzieren aber wenn da auch nur einer kurz nicht voll konzentriert bei der Sache war, sein kann alles umsonst gewesen sein.

Das Prinzip "4 Augen sehen mehr als 2 Augen" greift auch nur, wenn sich diese 4 Augen auf die selbe Stelle richten. Was soll man noch dazu sagen?
Ein aussichtsloses Unterfangen, eine Sysyphos-Arbeit bzw. ohne extrem viel Glück kann man dort womöglich für alle Ewigkeit herumsuchen.
Auch logistisch von der Katalogisierung der bereits abgesuchten Areale her nicht einfach, man kann ja nicht alles in Planquadrate unterteilen.


Herzlichen Dank für's Interesse und wünscht mir bitte ganz viel Glück und Motivation, falls ich mir diese extreme Suchaufgabe antun sollte! :-D

@dig_it
Danke, fűr deinen äusserst lesenswerten Beitrag.
Daran sieht man, wie viele Gedanken du dir gemacht hast.

Ich bin zwar nicht in allem deiner Meinung , aber solltest du es wirklich auf dich nehmen, nach Lars zu suchen, wűnsche ich dir viel Glueck , Kraft und Motivation.

@dig_it

Verstehe zwar deine Motivation nicht, aber dein Ansatz ist gut. Fabian Fellenstein wurde ja neulich auch in der Nähe seines letzten bekannten Aufenthaltsortes gefunden, obwohl dort zwischenzeitlich mehrere Polizeisuchaktionen stattgefunden hatten.

Sobald die Gegend am Flughafen nochmal gründlichst abgesucht wurde, kann man sämtliche weiteren Aktionen abbrechen - und zwar egal ob er dabei gefunden wurde oder nicht.

ich finde die Idee gut (und ja, ich wüsste selber schrecklich gerne, ob er wirklich dort ist..) und ich vielleicht klappt die Suche ja. hätte ich die entsprechenden Mittel würde ich mich glatt beteiligen

@dig_it

Danke für Deine Ausführungen, denen ich größtenteils so auch zustimmen kann.

http://www.marica.bg/детектив-гютиг-изчезналият-ларс-е-засечен-от-проститутка-край-варна!-news340500.html

In diesem Artikel vom 13. Dezember steht, dass Detektiv Gütig eine Prostituierte gefunden hat, die vor kurzem mit Lars gesprochen haben will. Sie arbeitet an einer LKW-Strecke nahe dem Dorf Slintschewo. Eine Kollegin hat bestätigt, dass es dieses Zusammentreffen gab. Lars soll an der Strasse gelaufen sein, Ticks gehabt und zu einer Seite geneigt gewesen sein. Um besser hören zu können, hätte er eine Hand an sein rechtes Ohr gehalten, da das linke verletzt sei. Er soll erschreckend ausgesehen haben.

Die Prostituierte kann deutsch. Er soll ihr gesagt haben, dass er in einem großen Hotel in der Nähe wohnt. Dort gibt es aber keine großen Hotels, nur große Häuser von Roma.

Darum wird vermutet, dass er sich dort aufhält und nicht weiss, wer er ist.

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Wenn das alles so stimmt, verstehe ich nicht, warum der Detektiv jetzt abgezogen wurde.

30marple12 schrieb:Eine Kollegin hat bestätigt, dass es dieses Zusammentreffen gab. Lars soll an der Strasse gelaufen sein, Ticks gehabt und zu einer Seite geneigt gewesen sein. Um besser hören zu können, hätte er eine Hand an sein rechtes Ohr gehalten, da das linke verletzt sei.

Das klingt auf den ersten Blick extrem interessant - beschreibt es doch ein Verletzungsbild das zu Lars passen würde - allerdings zu einem Lars von vor einem knappen Dreivierteljahr. Bei näherer Betrachtung ergeben sich nämlich folgende Unstimmigkeiten:

- Eine einfache Trommelfellverletzung müsste längst ausgeheilt sein.
- Von einer schwerwiegenderen Verletzung ist zumindest in der Öffentlichkeit nichts bekannt. Wenn der Gesichtete
wirklich Lars war, bleiben folgende Möglichkeiten:
+ Es wurde eine weitaus schwerwiegendere Verletzung diagnostiziert und das war auch der Grund, warum der
Flughafenarzt ihn nicht fliegen lassen wollte. Dann bliebe die Frage, warum Detektiv und Mutter die Öffentlich-
keit bewusst in Unkenntnis über die schwere der Verletzungen hätten lassen sollen.
+ Es lag und liegt eine weitaus schwerere Verletzung vor, die allerdings weder vom Krankenhaus noch vom
Flughafenarzt richtig diagnostiziert wurde. Dann stellt sich die Frage nach der Qualität des bulgarischen
Gesundheitssystem.

Ich hoffe natürlich sehr, dass wirklich Lars gesehen wurde. Da nehme ich dan gerne in Kauf, dass alles was ich bisher geschrieben hätte kompletter Mist ware.

30marple12 schrieb:Sie arbeitet an einer LKW-Strecke nahe dem Dorf Slintschewo.

Wo ist das? Ich finde dazu nichts und kann auch den Text im Bericht nicht kopieren.

Die Mutter sucht doch,ich denke sie sollte dorthin reisen...
kann sie nicht deutsche Roma um Hilfe bitten?Gibt vielleicht einen Verein oder soetwas...