Doppelmord Babenhausen

Einen Tag nach der Tat wurden Metall- und Personen-Spürhunde eingesetzt. Die Hunde verließen zielstrebig das Haus der Tolls und verloren auf einem nahegelegenen Schotterfeld die Spur. Die Hunde sind nicht zum Eingang von Andreas Darsows Haus gelaufen.

http://www.doppelmord-babenhausen.de/Indizien.htm

Er müsste in Richtungs diesen Feldes gelaufen sein, wenn man den Hunden glauben mag.

@llisa_s

und in Richtung Rodgau.

@stop_crime
wenn ich mich richtig erinnere, waren das die Mantrailer, die in Richtung Rodgau und bis vor die Firma von A.D. gelaufen sind. NICHT der Spürhund (das ist kein Mantrailer), der im Haus war.

Also ich wohne direkt in einer Fußgängerzone und muss nachts auch mal außer der Reihe mit dem Hund raus. Würde ich, mit einem Schutzanzug mein Haus verlassen und diesen hinter nem Busch oder ähnlichem ausziehen und würde darauf achten, dass mich niemand sieht, hätte ich meiner Einschätzung nach auch zu 80% ne Chance.

@stop_crime

S_C schrieb:Also läuft der mit evtl. Schutzkleidung und einer Waffe spazieren? Sein Haus liegt direkt daneben... und er müsste nicht irgendwann mal zurück.

Die Tat war lange geplant, evtl. hatte er irgendwo andere Sachen deponiert. Er hat sich lange vorher kundig gemacht, was Spuren so anstellen können, dies wollte er vermeiden. Ich denke auch die Chance, dass doch jemand die Schüsse hört und hinterm Fenster schaut und mitbekommt, dass Herr D. in dieser Nacht aus dem Haus kam und in seins rein ist, ist doch recht groß gewesen.

@obskur
Das Feld wäre bei seinem Arbeitsplatz, kann mir nicht vorstellen das er nach der Tat zu seiner Arbeitsstelle gelaufen wäre.

@GuteLaune
@obskur
Eben, er hatte lange genug Zeit sich einen "Fluchtweg" auszudenken und zu erforschen, wenn man es so sagen kann.

Für mich ist auch ausschlaggebend wie gut oder wie genau die Tat geplant und durchdacht wurde.

@alibi
Oder vielleicht gerade zur Arbeitsstelle, ist die denn nachts besetzt oder wäre er da allein gewesen?

@obskur
Dort wohnt ein Hausmeister über der Firma.

Und die Mantrailer sind später ja auch bis zur Arbeitstelle.

@obskur
genau, sagte ja...bis zur Firma von A.D. ;-)

Glaub nicht das die besetzt ist, aber da käme er auf alle Fälle an Häusern vorbei und an zwei Tankstellen, von denen eine auf alle Fälle auf hat. Ich würde von dort aus neben der Kaserne in den Wald , da ist kein Mensch

@Lisa_s
Ja stimmt sagtest du, also sind beide Hunde in die Richtung, auch die anderen am Tag nach der Tat, die die Spur allerdings im Feld verloren haben, aber es war eben die Richtung.

@obskur
der eine Mantrailer ist am ersten Tag Richtung Rodgau
der andere Richtung Firma von A.D.

Der Spürhund, der im übrigen anders arbeitet als der Mantrailer, war meines Wissens im Haus am Tatort und ist von dort in Richtung Feld gelaufen.

Also das googlen von der Arbeitsstelle aus kann ich mir noch in gewisser Weise vorstellen. Jedenfalls um das Risiko auszuschließen, dass auf meinem Privat PC etwas gefunden wird. Aber nach so einer Tat zur Arbeit zu gehen wäre dann schon ganz bewusst ein Risiko.

Letztendlich war es auch nur ein Gedank von mir, wie man sich verhält, wenn man so eine Tat lange plant und wie sich dazu die Hunde verhalten haben. Was eben erklären würde, dass man erstmal in Richtung Haus von Herrn D. nichts findet. Weil er da nicht war nach der Tat.

@obskur
ich bin jetzt nicht ortskundig, weiss nicht ob die Richtung vom Feld jetzt eine Richtung nach Rodgau oder zu der Firma ist.

GuteLaune schrieb:Aber nach so einer Tat zur Arbeit zu gehen wäre dann schon ganz bewusst ein Risiko.

Oder nur in die Nähe der Arbeitststelle, da kannte er sich gut aus. Ein Risiko direkt nach Hause zu gehen ist es ja auch, am Ende sogar ein noch größeres.

@GuteLaune

GuteLaune schrieb:Aber nach so einer Tat zur Arbeit zu gehen wäre dann schon ganz bewusst ein Risiko.

das verstehe ich jetzt nicht, wie meinst Du das ;-)