@Calimero1, heute um 23:21
...danke für den tipp mit wikipedia- die vorgehensweise scheint standardisiert zu sein:
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Versorgung im Krankenhaus
Schockraum eines Traumazentrums
Die Erstversorgung des Polytraumatisierten wird typischerweise im Schockraum des Krankenhauses vorgenommen, oft nach standardisierten Vorgehensweisen, wie etwa dem ATLS-Konzept. Diagnostik und Behandlung erfolgt interdisziplinär unter Hinzunahme verschiedener Fachrichtungen (Allgemein- und Unfallchirurgie, Anästhesie, Neurochirurgie, Radiologie und evtl. weiterer benötigter Disziplinen)
Strukturiert werden die wichtigsten lebensbedrohlichen Verletzungen rasch diagnostiziert und behandelt. Dazu wird der Patient klinisch untersucht, eine Sonographie des Brust- und Bauchraumes wird durchgeführt, um eine innere Blutung oder Organverletzungen zu entdecken (FAST-Sonographie). Dann wird innerhalb weniger Minuten eine Ganzkörper-Computertomographie („Trauma-Scan“, „Traumaspirale“) durchgeführt, so dass alle wesentlichen Verletzungen erkannt werden können. Röntgenbilder werden eventuell angefertigt, falls die Situation des Patienten für dieses relativ zeitaufwendige Verfahren stabil genug ist. Es wird im Anschluss rasch über die notwendigen Akutbehandlungen (etwa operative Beckenstabilisierung, Laparotomie bei Blutungen im Bauchraum, Trepanation bei Schädelhirntrauma; anschließende Intensivtherapie) entschieden.
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"Es wird im Anschluss rasch über die notwendigen Akutbehandlungen (etwa operative Beckenstabilisierung, Laparotomie bei Blutungen im Bauchraum, Trepanation bei Schädelhirntrauma; anschließende Intensivtherapie) entschieden."
genau das schrieb ich bereits: bevor etwas behandelt wird, muß es zuallererst einmal festgestellt werden!
und bevor man etwas feststellen kann, muß man erstmal danach schauen!
und es wurde danach geschaut- siehe wikipedia!
(...es ging um einen möglichen schädelbruch.)
mfg: domlau