@conita1946 Das hast du falsch im Kopf.
Die Tochter ging davon aus, dass die Mutter erschossen wurde, als sie sie durch das Wohnzimmerfenster sah.
Das sieht nicht so aus wie im "Tatort", wenn jemand erstochen oder erschossen wurde..
Da werden mindestens 2,5 Liter Blut auf dem Boden gewesen sein. Wahrscheinlich sogar schon angetrocknet.
@Mahoni Vielleicht wurde die Tür nur angelehnt oder der Täter hat beim Auskundschaften beobachtet, dass Helgard nur an der Tür gezogen hat, wenn sie den Hunde wieder reingelassen hat.
Ein Hund kann einfach abgelenkt werden. Man verteilt einfach kleine Fleischstücke im Garten. Der Hund riecht sie, sucht sie und frisst sie. Und Hunde lassen sich eigentlich von nichts stören, wenn sie fressen oder "jagen". Wir hatten früher einen Dackel. Wenn man auf einen Maulwurfhügel zeigte und gesagt hat such, dann war der für 10 Minuten mit Graben beschäftigt.
Ich fand die bisherige Aufklärung zum Verhalten des Hundes völlig daneben.
Wenn es an der Tür klingelt oder der Schlüssel ins Schloss gesteckt wird, dann schlagen Hunde an, weil sie aufgeregt werden. Sie freuen sich auf Besuch oder das heimkommende Herrchen oder Frauchen. Es ist eigentlich ein stereotypes Verhaltensmuster.
Ein Kleffer war der Hund auch nicht und auch schon alt.
So einen Hund muss man nur beschäftigen, damit er nichts mitbekommt.
Wenn der Täter die Opfer ausgiebig ausgekundschaftet hat, dann wäre es leicht gewesen, sich mit dem Hund vertraut zu machen. Helgard G. fühlte sich doch auch beobachtet und das kann auch so gewesen sein.
Ein Bekannter wäre ihr sicherlich aufgefallen. Aber eine fremde Person, die auch täglich im Stadtpark spazieren geht, fällt niemandem auf.