Diebesbanden kann man jetzt also mit Sicherheit ausschliessen. Das hatte ich, für mich, bereits zu Beginn. Denn bei der Mapsbetrachtung der Umgebung sieht man, dass es da noch grössere und einsamere Objekte gibt, als ausgerechnet dieses.
Das sehe ich genauso wie du
@EDGARallanPOE Das mit der Tochter im Gerichtssaal als Zuschauerin, finde ich ja wieder einmal „Best of Gerichtsaal“ und ich frage mich gerade, auf was die Richterin mehr wütend war, auf die Unaufmerksamkeit der verantwortlichen Staatsanwaltschaft oder auf die Tochter.
Danke für deinen Bericht
@Mahoni :-)
Befremdlich erscheint mir, dass zwar ein Techniker der Gasanlage geladen wurde, doch die Handlungen der Feuerwehr am unmittelbaren Tatort, scheinbar nicht protokolliert worden sind. Ein doch ziemlich eigenartiges Verfahren, wie ich finde. Klar, dass es dann keinen Sinn machen würde, einen der damals agierenden Feuerwehrmänner, vor Gericht zu den damaligen Umständen zu befragen.
(doch vielleicht bin ich aber auch dazu, nur wieder zu früh)
Mahoni schrieb:Der erste Zeuge von heute war dann ein Polizist der bei der Festnahme anwesend war. Er berichtete, dass der Angeklagte keinesfalls überrascht schien und sich am Vortag sogar schon an einen Anwalt gewand hatte da er sich bereits verfolgt/beobachtet fühlte (Autos die in seiner Straße gegen die Fahrtrichtung parkten usw). "Ich hab noch nie einen Täter angetroffen der so ruhig war, das war schon auffällig"
Sollte dieser Polizist, diese Worte tatsächlich so vor Gericht ausgesprochen haben, erschliesst sich mir die Anwesenheit der Richterin und die jetzige Verhandlung, nicht sonderlich mehr.
EDGARallanPOE schrieb:Sollte man einen solch wahnwitzigen Plan erwogen haben, hätte man doch zumindest den alleinstehenden Angeklagten, mittels einer Einladung zum Weihnachtsschmaus mit einem Alibi versorgt.
.....und man hätte die E-Books verschwinden lassen.
Ich kann mich täuschen, doch der Umstand, dass gerade dieses Haus durch seine Vergangenheit stark mit seinem Namen verbunden war und dadurch, dass es jetzt aus der Namenskette herausfällt.....
Ach, Motive kann ich mir dazu viele und in so grossen Familien zu vielen Personen vorstellen, doch eigentlich keines, das den jetzigen Angeklagten angeht.
Einzige Ausnahme: ein Auftrag. Doch gerade dieser, will mir so gar nicht einleuchten. Jeder Täter der sich bewusst für ein Verbrechen entscheidet, hat nicht nur Angst vor der Entdeckung, sondern wägt auch im Vorfeld das Risiko ab.
Sieht man sich hier nun die „begangenen Fehler“ an: Weinflasche mit DNA, Besuch, E-Books, Fahrzeugverkäufe......an,
...ob das alles jetzt deutlich auf eine versuchte Risikominimierung hindeutet, vage ich zu bezweifeln und da müsste die Staatsanwaltschaft schon gehaltvollere und präzisere Argumente aufführen, damit ich ihr das glauben könnte. Hoffen wir, dass diese noch kommen werden und sonst gerecht gerichtet wird.