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Mysteriöser (Mord)Fall auf einsamer Landstrasse

20.786 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Facebook, Beziehungstat, Cousin ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mysteriöser (Mord)Fall auf einsamer Landstrasse

31.10.2014 um 09:47
@KonradTönz
Ich sehe dieses Schweigen auch eher als ein Indiz dafür, dass der wirkliche Tathergang zu einer höheren Strafe führen würde....
Ich vermute immer noch eine Art Kain-und-Abel-Syndrom im Hintergrund
beides sehe ich genauso.


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Mysteriöser (Mord)Fall auf einsamer Landstrasse

11.11.2014 um 15:28
Justizministerium: Maas entschärft Gesetzentwurf zu unbefugten Nacktbildern

Die Verbreitung von Nacktfotos soll doch nicht generell bestraft werden, wie einst vorgesehen, sondern situationsabhängig. Minister Heiko Maas war für seine strengen Pläne zuvor kritisiert worden.

Bundesjustizminister Heiko Maas hat seinen Gesetzentwurf zum strengeren Umgang mit Nacktbildern kurz vor der Verabschiedung im Bundestag abgeschwächt. Künftig werde die unbefugte Verbreitung von Bildaufnahmen unter Strafe stehen, wenn dies dem Ansehen der abgebildeten Person erheblich schadet, erklärte Maas am Dienstag in Berlin. "Sozial übliches und alltägliches Verhalten" müsse aber straffrei bleiben.
Nacktbilder-Hack auf Jennifer Lawrence Nacktbilder-Hack auf Jennifer Lawrence So sicher sind Ihre Fotos in der iCloud

Daher sei es sinnvoll, nicht bereits wie zuletzt geplant die unbefugte Herstellung von Nacktbildern unter Strafe zu stellen, hieß es weiter. Erst wenn diese Bilder unbefugt verbreitet werden, liege ein strafwürdiges Verhalten vor. Denn "mit der Verbreitung befinden sich die Bilder oft jahrelang im Netz und können eine große Belastung für jeden Betroffenen sein", sagte Maas.

Das unbefugte Fotografieren unbekleideter Personen soll nun doch nicht generell strafbar werden, wie eine Sprecherin von Maas in Berlin bestätigte. Stattdessen solle nur noch die Herstellung von Aufnahmen nackter Kinder und Jugendlicher geahndet werden - und auch dies nur, wenn die Bilder gemacht werden, um sie zu verkaufen oder in Tauschbörsen anzubieten. Und die Verbreitung solcher Bilder soll nur unter Strafe gestellt werden, wenn sie wirklich unbefugt ist. Wenn die Eltern der Verbreitung zustimmen, liegt demnach kein Verstoß gegen das Gesetz vor.
Gesetzbeschluss am Donnerstag möglich...
http://www.stern.de/politik/deutschland/verbreitung-von-nacktbildern-justizminister-heiko-maas-schwaecht-gesetzentwurf-ab-2151980.html


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Mysteriöser (Mord)Fall auf einsamer Landstrasse

12.11.2014 um 09:14
Sorry aber was ist das denn für ein Sch**** ????? Hat der nicht mehr alle Tassen im Schrank ?????

Da pack ich mir doch an den Kopf wie war das mit der Würde des Menschen usw ?????

ja ja ich will nicht sagen was mir bei diesem Plan des Herrn durch den Kopp geht ! ..... *kopfschüttel*


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Mysteriöser (Mord)Fall auf einsamer Landstrasse

12.11.2014 um 09:20
Mir bleiben da auch die Worte im Halse stecken, wenn ich ehrlich bin.
Für meine Begriffe schreit das mal wieder nach Schlupflöchern, tzzz.


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Mysteriöser (Mord)Fall auf einsamer Landstrasse

12.11.2014 um 11:37
Im Fernsehen haben die es gestern anders erklärt. Es ging darum, dass nach der geplanten Gesetzesvorlage jemand als "kriminell" gelten würde, wenn er z.B. im Urlaub am Strand ein Foto schießt und ihm im Hintergrund zufällig ein nacktes Kind durch das Bild läuft. Das sollte der Grund für die Änderung sein. Die Verbreitung solcher Bilder sollte generell verboten sein!


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Mysteriöser (Mord)Fall auf einsamer Landstrasse

12.11.2014 um 11:48
Zitat von MasterbluntMasterblunt schrieb:Justizministerium: Maas entschärft Gesetzentwurf zu unbefugten Nacktbildern
Mit dem Fall hier hat das doch reichlich wenig zu tun, denn der Angeklagte hat weder Kinder gegen deren Willen fotografiert, noch hat er die Fotos verbreitet. Wer über dieses Urteil diskutieren will, kann sich doch einfach einem der zahlreichen bereits bestehenden Threads anschließen, in denen aufrechte Bürger stolz ihre Wut- und Gewaltfantasien gegenüber solchen Tätern präsentieren.


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Mysteriöser (Mord)Fall auf einsamer Landstrasse

08.12.2014 um 12:43
Heute ein großer Bericht in der Bild

http://www.bild.de/regional/duesseldorf/duesseldorf/gedicht-38880216.bild.html


Die Anzeige zum sich jetzt jährenden Todestag mit dem Gedicht (was auch auf der Traueranzeige vor einem Jahr zu lesen war), erschien am Samstag in der Rheinischen Post.


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Mysteriöser (Mord)Fall auf einsamer Landstrasse

08.12.2014 um 14:44
Die lange Zeit, nach dem Prozess und dem aktiven Fernbleiben hier aus diesem Forum, hat mich die Tat in meinem Alltag irgendwie "vergessen lassen", auch wenn sich das jetzt blöd anhören mag.

Trotzdem erfasst mich dieser Fall immer wieder, wenn ich durch Zeitungsberichte daran erinnert werde. Dann ist da so ein Gefühl, als wäre das alles erst gestern passiert, als wären wir noch mittendrin, und all die Gefühle gehen wieder durch mich durch. Noch immer macht mich dieses schreckliche Verbrechen fassungslos und ich bete für die Familie, dass sie ihre Frage nach dem WARUM beantwortet bekommen. Es wird die Tat nicht weniger schlimm oder entschuldbar machen, aber es hilft der Seele langsam wieder zur Ruhe zu kommen.


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Mysteriöser (Mord)Fall auf einsamer Landstrasse

08.12.2014 um 16:24
http://trauer.rp-online.de/40060685-traueranzeige-daniel-dicke (Anzeige zum 1 .Todestag am Donnerstag)

Am Donnerstag ist es schon 1 Jahr her , dass Daniel so brutal aus dem Leben gerissen wurde.
Gerade bei solchen Verbrechen , die einen fassungslos machen , merkt man , wie schnell die Zeit verfliegt .
Zitat von SamLumSamLum schrieb:Dann ist da so ein Gefühl, als wäre das alles erst gestern passiert, als wären wir noch mittendrin, und all die Gefühle gehen wieder durch mich durch. Noch immer macht mich dieses schreckliche Verbrechen fassungslos und ich bete für die Familie, dass sie ihre Frage nach dem WARUM beantwortet bekommen. Es wird die Tat nicht weniger schlimm oder entschuldbar machen, aber es hilft der Seele langsam wieder zur Ruhe zu kommen.
Du sprichst mir aus der Seele .
............................................................


Man kann den Eltern, nur weiterhin viel Kraft wünschen . Abschließen werden sie wohl nie wirklich können . Mit der Zeit , "versucht" man , damit irgendwie weiterzuleben .


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Mysteriöser (Mord)Fall auf einsamer Landstrasse

09.12.2014 um 00:25
Ja, es ist schon Wahnsinn was wir (die alten Schreiber die von Anfang an dabei waren) hier mitgelitten haben, und immer noch mitleiden jedesmal wenn man an der Stelle vorbeifährt. Ich möchte euch bitten, nicht zu lachen, aber: ich fahre wenn ich alleine im Auto bin, einen Umweg wenn ich an der Stelle vorbeimuss. Nicht, weil ich Angst habe, sondern weil ich weiss, dass mich das so extrem mitnehmen wird dass ich evtl. nicht mehr verantwortungsvoll steuern kann. Wenn einer mit im Wagen ist (allein wg. meiner Kinder sie oft Fußballspiele gegen Büttgen haben und der beste Weg dahin ist an der Stelle vorbei) dann kann ich viel cooler sein.

Ich wünsche den Eltern von Daniel alle Kraft der Welt. Und der Mutter von Ulf auch. Und ich wünsche, dass Ulf endlich den Grund, das Motiv sagt und aufhört, sich in seinem feigen Kleinkindcharakter zu verstecken und endlich!!! einmal in seinem Leben etwas tut, was er noch nie vorher getan hat: Verantwortung zu übernehmen. Erwachsen zu werden.

Amen.


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Mysteriöser (Mord)Fall auf einsamer Landstrasse

09.12.2014 um 08:07
@lightbride
Ich kann Dich gut verstehen. Ich muss sagen, dass hatte ich hier schon einmal gepostet, dass an der Stelle, wo Daniel zu Tode kam, immer frische Blumen stehen. Es ist nicht nur ein schlichtes Kreuz mit einer Blume davor. Es fällt auf und durch die liebevolle Art, bekomme ich jedes Mal einen Klos im Hals. Dies ist bei anderen Wegkreuzen nicht so präsent.


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Mysteriöser (Mord)Fall auf einsamer Landstrasse

11.12.2014 um 09:06
Aktueller Beitrag in der RP-Online:

http://www.rp-online.de/nrw/staedte/kaarst/mutter-des-taeters-hat-angst-vor-ihrem-sohn-aid-1.4731553

Kaarst. Heute vor einem Jahr wurde der 35 Jahre alte Dormagener Daniel D. an einer Kreisstraße bei Kaarst-Büttgen erschlagen. Der Täter war sein eigener Cousin. Die Frage nach dem Warum quält die Familie - auch die Mutter des verurteilten 29-Jährigen.

Es ist dunkel, regnerisch und eiskalt - fast so wie an jenem Abend vor einem Jahr. Alle paar Minuten biegt ein Auto von der Landstraße in Kaarst ab. Scheinwerfer-Licht fällt auf ein Holzkreuz und eine gerahmte Fotografie am Straßenrand. Die ganz in Schwarz gekleidete blonde Frau kniet nieder und zupft Laub aus den Blüten eines frisch bepflanzten Blumentopfs. Tränen laufen über ihre Wangen. "Ich habe immer nur um Daniel geweint", sagt sie und zündet eine Kerze an. An dieser Stelle hat ihr Sohn am 11. Dezember vergangenen Jahres seinen eigenen Cousin erschlagen. Warum, weiß die Familie bis heute nicht. "Das ist etwas, was das Begreifen nahezu unmöglich macht."

Die Tante und ihr Neffe hatten ein besonders enges Verhältnis. "Der Daniel war ein herzensguter Mensch", sagt die 62-Jährige. "Er hat jedem geholfen, war immer fröhlich, jeder mochte ihn. Mein Sohn muss ihn gehasst haben. Mit seiner Tat hat er so viele Leben zerstört."

Seit Januar sitzt der ehemalige Aushilfssportlehrer in der Düsseldorfer Justizvollzugsanstalt. Wegen Totschlags an Daniel D. hat ihn das Landgericht im August zu zehn Jahren Haft verurteilt. Blutspuren des Opfers in seinem Auto hatten ihn überführt. Kurz vor Ende des Prozesses räumte der Student zwar seine Schuld ein. Was ihn dazu trieb, seinem Cousin, mit dem er in Korschenbroich Garten an Garten aufgewachsen war, am Rande einer Straße den Schädel zu zertrümmern, hat er denen, die seither die Ungewissheit quält, aber noch nicht erklärt. "Es gibt Leute, die sagen, dass ich ihn zu sehr verwöhnt habe", sagt seine Mutter. "Und ja - mein Sohn war mein Lebensinhalt, er hat alles von mir bekommen, ich hab nur für ihn gespart. Heute weiß ich: Der Sohn, von dem ich dachte, dass ich ihn habe, den hat es nie gegeben. Keiner hat erkannt, was für ein Mensch er ist."

Bis zu seiner Festnahme wohnte der heute 29-Jährige im Haus seiner verstorbenen Großeltern, neben seiner Mutter und nur wenige Straßen vom Haus der Familie D. entfernt. Bei der Durchsuchung der Wohnung stieß die Polizei unter anderem auf Nacktfotos von Schülerinnen, die der Sportlehrer auf seinem Computer hortete. Die Staatsanwaltschaft prüft noch, ob sich der Korschenbroicher, der zwar eine feste Beziehung, aber auch viele Affären hatte, des sexuellen Missbrauchs von Schutzbefohlenen schuldig gemacht hat. Auch wegen Vergewaltigung einer Internet-Bekanntschaft wurde ermittelt. Das Verfahren ist mittlerweile eingestellt. "Es könnte eine Menge junger Frauen geben, denen er in der Vergangenheit zu nahe getreten ist", mutmaßt der Vater von Daniel D. Ob sein Sohn von der job- und rufgefährdenden Fotosammlung seines Cousins wusste, konnten die Ermittler auf der Suche nach einem Tatmotiv nicht aufklären - dafür aber eine Lebenslüge.

Der Korschenbroicher studierte Sport und Geschichte auf Lehramt, das allerdings nicht besonders erfolgreich. Auf seinem Computer wurden nicht nur Nacktfotos gefunden, sondern auch eindeutige Hinweise darauf, dass er das Bild vom zielstrebigen angehenden Lehrer seit 2011 mit gefälschten Studienbescheinigungen aufrechterhielt. Eine Dozentin soll sie ihm gegen Sex beschafft haben. Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen die Hochschullehrerin wegen Bestechlichkeit. Immer wieder sei der angeblich unmittelbar bevorstehende Abschluss Thema in der Familie gewesen, berichten die Eltern D. im Sommer vor Gericht. Sein Cousin Daniel sollte darüber von Mann zu Mann mit ihm sprechen. "Gut möglich", sagt Daniels Vater, "dass er dabei auf eine ,offene Flanke' stieß."

Vier Briefe hat die Mutter von ihrem Sohn erhalten, seit das Landgericht den 29-Jährigen verurteilt hat. Jeden einzelnen empfindet die Familie als Schlag ins Gesicht. "Am Anfang waren sie noch harmlos, jetzt stellt er Forderungen", sagt die 62-Jährige. "Ich soll bei seinem Anwalt Geld für die Zeit nach der Haft hinterlegen. Mein Sohn geht davon aus, dass er in sechs Jahren wieder draußen ist." Er schreibe Sätze wie "Ich bin ein guter Mensch, der einen Fehler gemacht hat", und dass er seiner Mutter noch einmal verzeihen würde. "Entweder Du stehst zu mir, oder wir sehen uns nie wieder." Die Mutter hat nun Angst, was passiert, wenn sie nicht macht, was er sagt. "Ich habe Angst vor meinem Sohn!"

Eduard Bales vom Weißen Ring im Rhein-Kreis Neuss betreut die Familie seit der Tat. "Die Mutter des Täters", sagt er, "gehört in diesem Fall dazu. Ich habe einige der Briefe gelesen, um die es hier geht. Man ist schon fassungslos, was er da so schreibt." Der 29-Jährige, sagt Bales, habe in mehrfacher Hinsicht Vertrauensbrüche begangen. "Das ist ein Punkt, der gerade seine Mutter belastet. Sie fragt sich: ,Warum in aller Welt hab' ich nichts mitgekriegt?'"

Den Familiennamen, den auch ihr Sohn trägt, hat sie abgelegt. "Ich trage wieder meinen Mädchennamen", sagt sie. "Seine Sachen habe ich komplett verbrannt." In der Nachbarschaft wird trotzdem geredet. "Es gibt Leute, die sich wegdrehen, wenn ich komme - vielleicht auch, weil sie nicht wissen, wie sie reagieren sollen", erzählt sie. "Auch, dass meine Schwester und mein Schwager nach wie vor zu mir halten, können einige nicht verstehen. Der Grund dafür, dass mein Sohn so geworden ist, sagen sie, muss ja in der Erziehung liegen."

Ljiljana Joksimovic, Leitende Oberärztin am LVR-Klinikum Düsseldorf, betont hingegen: "Schuld an einer Tat ist immer der Täter. Eine Mutter darf Schuldgefühle haben, aber sie ist nicht schuld."


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Mysteriöser (Mord)Fall auf einsamer Landstrasse

11.12.2014 um 09:19
Jetzt ist es schon 1 Jahr her und trotzdem kommt es mir noch gar nicht so lange vor.
Mich beschäftigt es immer noch.
Was hat man hin und her überlegt wer der Täter sein könnte? Vom Verkehsrowdy bis dahin dass Daniel vllt was gesehen hat,was er nicht sehen sollte.
Und am Ende war es der eigene Cousin.

Ich wünsche den Eltern von Daniel und der Mutter von Ulf weiterhin viel Kraft.
Zitat von SamLumSamLum schrieb:. "Entweder Du stehst zu mir, oder wir sehen uns nie wieder."
Heftig,sowas zu lesen,ich glaube ihm ist das ganze bis heute nicht klar,was er da eigentlich getan hat.


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Mysteriöser (Mord)Fall auf einsamer Landstrasse

11.12.2014 um 09:29
Für mich hören sich die Briefe nach einer schweren psychischen Störung an. Das wird ein Fachmann beurteilen. Und das spricht auch die Mutter von einem großen Teil der Schuld frei.


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Mysteriöser (Mord)Fall auf einsamer Landstrasse

11.12.2014 um 09:29
Mh wenn man den Artikel liest, ergibt sich doch eigentlich ein ganz klares Motiv:

Da hat ein Narziss über Jahre hinweg sein fragiles Selbstbild durch Frauengeschichten und (Schein)-Erfolge aufgepäppelt und nach außen hin versucht, die Fassade eines erfolgreichen Sunnyboys aufrechtzuerhalten. Das ist aber zunehmend schwieriger geworden, weil das Umfeld immer misstrauischer wurde und als dann jemand angefangen hat Löcher in die Fassade zu bohren, ist er durchgedreht.

Mir scheint das alles nicht so rätselhaft und mysteriös. Im Grunde ist es ausgesprochen banal und möglicherweise schweigt er auch einfach deshalb: Weil es zu peinlich ist.


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Mysteriöser (Mord)Fall auf einsamer Landstrasse

11.12.2014 um 09:34
@KonradTönz
Ich stimme Dir vollkommen zu. Daniel hatte eben das Pech, derjenige zu sein, der nachfragt. Und als Gründe kommt nicht einer, sondern alle angeführten voll zum Tragen.
Ähnlich wie beim Gimmlitztal-Mörder, der ja nicht wollte daß sein Tatvideo gezeigt wird. Das hätte mit einem Mal die Maske heruntergerissen.
Hoffentlich wird er behandelt. Auch wird er jetzt NOCHMAL gekränkt - speziell von seiner Mutter (indem sie um Daniel weint und nicht um SEIN Schicksal).


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Mysteriöser (Mord)Fall auf einsamer Landstrasse

11.12.2014 um 09:54
Guten Morgen

das er zum Motiv schweigt passt da genau rein.
Der wird sich wohl nie ändern, es sei den er macht den Anfang und es kommt nochmal ne Aussage zum Motiv, woran ich aber nicht glaube.
nach 6 Jahren raus und wohl schon früher freigang .. zum kotzen


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Mysteriöser (Mord)Fall auf einsamer Landstrasse

11.12.2014 um 09:54
Mir fehlen die Worte. Wie uneinsichtig und weiterhin brutal Ulf ist. Da fragt man sich wirklich, warum werden Menschen so? Er hatte doch ein so schönes Leben. Das wirft er einfach weg. Die Eltern von Daniel tun mir sehr sehr leid. Aber menschlich wirklich großartig, dass sie zu Ulfs Mutter halten und sie nicht hängen lassen. Ich mag mir gar nicht vorstellen, wie bedrückend jetzt Treffen sind.


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Mysteriöser (Mord)Fall auf einsamer Landstrasse

11.12.2014 um 10:17
"ein guter mensch, der einen fehler gemacht hat"

der typ hat echt nerven..welchen meint er? den bisher größten in seinem leben (mord) oder all die "kleinen" drum herum? tz
ich kann verstehen, dass sie angst vor ihm hat! wer weiss, was passiert, wenn er rauskommt...da wird sich allein schon aufgrund der ablehnung (wofür er ja null verständnis aufbringen kann) so viel hass aufbauen, dass er wahrscheinlich eines tags amok läuft und das ganze dorf platt macht...

den sollten sie für immer hinter gittern behalten!


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Mysteriöser (Mord)Fall auf einsamer Landstrasse

11.12.2014 um 10:39
@meaningless
Da sagst Du was. Der hat doch (in meinen Augen) eine multiple Persönlichkeitsstörung. Aber lt. Gutachter wurden ja angeblich keinerlei Auffälligkeiten festgestellt.
Ich vermute, er ist einfach so sehr von Hass zerfressen, dass er gar nicht mehr sieht, was er in seinen Briefen eigentlich von sich gibt.
"Einen Fehler gemacht", dass ich nicht lache. Und er meint jetzt, mit einer Entschuldigung ist alles wieder gut. Mein Gott, er hat einen Menschen auf brutale Art und Weise umgebracht. Wir reden hier nicht von einem gestohlenen Lolli.
Man merkt, er hatte gehofft, mit seinem ersten "netten, reumütigen" Brief gewinnt er seine Mutter bzw. seine Familie für sich zurück. Aber jetzt, wo er merkt, es folgt keinerlei Reaktion, kommt wieder diese Wut in ihm hoch. Und so wird es auch bei Daniel gewesen sein. So lange alles nach seinem Plan läuft und jeder nach seinem Gutdünken tanzt, ist er nett und alles ist tutti. Aber wehe, man stellt sich gegen ihn und es läuft nicht so, wie er sich das vorstellt. Ich kann die Angst seiner Mutter verstehen. Die hätte ich wahrscheinlich auch.


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