Mysteriöser (Mord)Fall auf einsamer Landstrasse

@Experience du kannst hier keineswegs von deinen Gewohnheiten auf andere schließen. Für dich wäre das vielleicht ein später Anruf, evtl. für das Opfer aber ganz normal

Aber eine 1,95 großen Mann eins auf den Schädel schlagen geht nicht so einfach.Es könnte sein, dass Daniel sich irgendwie in einer gebückten Haltung (am Kofferraum un dort was rausholen?) befand und jemand diese Situation für sich ausnutzte.

@Granola mit dem richtigen Werkzeug schon. Zudem ist das wohl auch unproblematisch, wenn der Täter selbst entsprechend groß ist. Wahrscheinlich genügen dafür auch schon 1,80

@KBEE

da ich die Gewohnheiten des Opfers nicht kenne,gehe ich aber von meinen Gewohnheiten aus.
Natürlich kann der Anruf ein ganz normaler gewesen sein, um diese Zeit,aber das weiss man ja
nicht genau.

@KBEE
anhand der Spurenlage könnte der/die Täter mehrfach zugeschlagen haben. Es sind Blutflecken oder Lachen an beiden Seiten des Fahrzeuges sowie im hinteren und vorderen Bereich vorhanden. Hätte ein einzelner heftiger Schlag diese Verletzung ausgelöst, wäre das Opfer zu Boden gegangen und da wohl verblieben. Von einem Übertöten ist nichts gesagt wurden.

@EarlGrey2011

Leider eine sehr realistische Einschätzung deinerseits, in allen Facetten. Kann sehr gut genau so abgelaufen sein.

EarlGrey2011 schrieb:Und ja, ich traue es durchaus manchen Zeitgenossen zu, wegen einer solchen Lappalie so zu reagieren.

Definitiv.
Für die Leute hier die schreiben die Brutalität würde auf eine Beziehungstat schließen lassen:
Bin ich hier der einzige der Nachrichten guckt in denen in erschreckender Regelmäßigkeit Leute totgeschlagen werden weil sie den Täter darauf hinweisen dass er in der Bahn doch bitte nicht rauchen soll?

@Cassylys
Meistens Gruppendynamik, Alkohol- und/oder Drogenkonsum im Spiel. Als Einzeltäter und nichtigem Anlass eher selten.

@x-aequitas
Kann hier alles nicht ausgeschlossen werden.

Geht man davon aus, dass es mehrere Täter waren?
Oder nur eine Einzelperson?
Das Opfer hat kurz vor der Ermordung noch mal telefoniert. Gibt es da einen Zusammenhang?
Wollte er irgendetwas berichten in diesem Zusammenhang?Es könnte ja sein ,dass der Täter dachte, jetzt ruft der die Polizei an und dann ist es eskaliert, weil der Mörder schon als Krimineller gesucht wird,(hatte er nichts mehr zu verlieren?)

Wie wäre es damit:

Daniel fährt von Köln (?) los. Er ruft seine Eltern an (vllt. um mitzuteilen, dass er kommt). Auf halber Strecke merkt er, dass er dringend mal Pinkeln muss. Bis zu Eltern sind es noch 10 Minuten (hier gelesen). Die können verdammt lang sein, wenn man auf´s Klo muss. Mitten auf der Landstrasse anhalten kommt nicht in Frage, da kommen ja immer wieder Autos vorbei. Da er die Strecke kennt, biegt er kurzerhand in die K37 ein, aber nicht zu weit (Bedürfnis dringend? Gegend spooky?). Er steigt aus und zieht den Schlüssel ab, damit die Lichter ausgehen (man wird ja nicht gerne angestrahlt beim Pinkeln). Den Schlüssel steckt er in die Tasche und erleichtert sich (steht neben dem Wagen, Kopf Richtung Büsche).

Soviel zur Therorie warum anhalten, warum dort?

Wen könnte er da erschreckt haben? Einbrecher auf dem Weg zum Einbruchsziel? (Die Idee mit der Brechstange fand ich gut). Die waren nicht drauf gefasst und hatten noch keine Maskierung. Opfer hat vielleicht Gesichter gesehen. Möglicherweise wurde er erstmal ausgeknockt (Kopfbewegung des Mannes der Kripo im Film?). Er wird aber nicht bewußtlos, sondern taumelt ums Heck zur Fahrerseite, um sich in Sicherheit zu bringen.(Markierung 1 am Kofferraum, ev. Fingerabdruck vom abstützen). Muss aber in der Tasche nach Autoschlüssel greifen und wird wieder attackiert/ums Auto geschleift/erschlagen. Täter fliehen.

Klingt bestimmt ziemlich filmreif, aber ich denke die Idee mit der Pinkelpause an sich klingt plausibel, was auch immer danach geschah...

@Cassylys
Ich schließe rein gar nichts aus. Ich habe weiterhin die Mitfahrer-Variante und die des 2. Fahrzeugs auf dem Schirm und habe für beide Varianten mein Für und Wider.

x-aequitas schrieb:Meistens Gruppendynamik, Alkohol- und/oder Drogenkonsum im Spiel. Als Einzeltäter und nichtigem Anlass eher selten.

Ich bezog mich auf dieses Statement. Es können ja auch mehrere Täter die unter Drogeneinfluss standen gewesen sein.

@Nussknacker13
Urinsuren sollten für die KTU auffindbar sein, oder? Ich glaube nicht an eine Pinkelpause wenn ich ehrlich bin.

@Cassylys
Vielleicht haben sie ja welche gefunden. Die allein geben aber keinen Aufschluss auf das, was danach geschah.

Verkehrsrowdythese:
Bei lediglich einer Nötigung durch einen aggressiven Verkehrsrowdy wäre aber doch wahrscheinlich das Opfer nicht ausgestiegen, insbesondere nicht wenn mehrere Personen in dem Auto waren und auch nicht auf so einer abgelegenen Straße?

Unfallthese:
Halte es insoweit eher für denkbar, dass es zwischen Opfer und Täter zu einem Unfall gekommen ist... nichts großartiges, möglicherweise nur ein kleiner Blechschaden oder Kratzer am Auto des Täters. Dann wäre es nicht zwingend, dass am Auto des Opfers irgendwelche Spuren zu sehen sind. Daraufhin halten beide spontan an, um die Sache zu klären. Evtl. wilde Diskussion, beide Seiten uneinsichtig, vielleicht war der Täter sogar alkoholisiert und dann Eskalation der Situation. Hier kommt auch in Betracht, dass mehrere Personen im Täterwagen waren

@Nussknacker13
Ja so kann es auch gewesen sein und gleichzeitig wollte Daniel telefonieren und der oder die dachten ,der Typ ruft die Polizei und da sie schon das Einbruchswerkzeug gerade zur Hand hatten....
Also die Idee mit den Einbrecher und der Brechstange, dazu noch dunkle -Zeit und ideale Einbruchzeit (Vorweihnacht)
Aprops Einbruch ! Wurde dort nicht Tage vorher auch massiv eingebrochen in der Gegend?
Die Einbrüche haben ja leider massiv zugenommen und zur Zeit Hochkonjunktur---überall--

@Nussknacker13: Die Pinkelpause als solche ist absolut denkbar. Aber Einbrecher die zu Fuß unterwegs sind, sind am Tatort wohl nicht zu erwarten.

Hinweiszahlen bei der Polizei im zweistellihen Bereich!

http://www.rp-online.de/nrw/staedte/neuss/polizei-arbeitet-viele-hinweise-auf-aid-1.3894107

@Granola
Einbrüche geschehen statistisch gesehen eher tagsüber, da dann die Wahrscheinlichkeit dass niemand zu Hause ist am höchsten ist.
Einbrüche um 22 Uhr sind eher unwahrscheinlich, denn wer ist um 22 NICHT zu Hause?

@x-aequitas

Natürlich hatten die irgendwo ein Auto stehen...

@Nussknacker13
Und genau vor diesem Auto hat das Opfer für eine Pinkelpause angehalten??