Mysteriöser (Mord)Fall auf einsamer Landstrasse

x-aequitas schrieb:Aber was mich daran interessieren würde, welches Fahrzeug hat bei dieser Variante nach deiner Meinung zuerst gehalten bzw wer war der Vorausfahrende? Setzt nämlich voraus, dass das Opfer und der Täter beide in die K37 mussten und einer von beiden zuerst angehalten hat.

Ich denke, dass Herr D. voraus gefahren ist und das andere Fahrzeug hinter/neben ihm stand.

KBEE schrieb:dann stellt sich aber immer noch die Frage, warum er hätte anhalten sollen.

Einfach weil ihm z.B. die Gehupe/Lichthupen hinter ihm auf die Nerven ging. Vielleicht hat ein anderes Fahrzeug tatsächlich versucht ihn abzudrängen bzw. durch Ausbremsen zum Anhalten gezwungen. Dann ist er im Affekt aus dem Auto raus und dem anderen mal gründlich die Meinung zu geigen. Wie schon mal gesagt, vielleicht wollte er einfach aussteigen und sich entschuldigen, da der anderen Fahrzeug gerade erst an der Kreuzung die Vorfahrt genommen hatte und die ganze Sache richtig eng und kurz vor einem schweren Unfall stand.

Gibt einfach viele Möglichkeiten und nicht alle müssen uns im warmen Zimmer vor dem PC plausibel vorkommen. Man macht manchmal einfach komische Dinge....

@EarlGrey2011

"Das Opfer wird als sehr großer und selbstbewußter Mann beschrieben. Warum sollte er nicht aussteigen, wann hinter ihm Jemand Theater macht? Ein normal denker Mensch geht doch nicht davon aus, dass man ihm den Schädel einschlagen will, sondern geht von einem Wortgefecht aus. Vielleicht wollte er auch aussteigen und sich entschuldigen, weil er den anderen massiv gefährdet hatte. Ist für mich alles nicht unwahrscheinlich."

Für mich klingt das nicht schlüssig. Was soll er in dem Fall auf der Beifahrerseite seines Wagens gewollt haben?

@Cassandra71 die Beifahrerseite ist der Auffindeort. Das muss nicht der Tatort sein und auch nicht der Ort, an dem die erste Tathandlung begangen wurde

Evtl. hat er sich mit einem ihm Bekannten dort verabredet an dieser Kreuzung
zu irgendeinem Zweck. Vlt. sollte er dem jenigen etwas mitbringen bzw. derjenige hat das
als Vorwand benutzt, irgendwas belangloses. Er sagt Ok fahre eh noch zu meinen Eltern
treffen wir uns an der Ecke K37 weil es auf seinem und des Täters Weg lag.
Er kommt dort an , schaut wo der jenige steht sieht Ihn da stehen und parkt vor ihm( Parksituation stimmt für mich, sowie die zusätzlichen Markierungen x und A). Nachts kann man auch dort sicher problemlos anhalten ohne den Verkehr zu behindern.
Er steigt aus geht zum Kofferraum öffnet diesen. Bis dahin ist der Täter bei ihm und schlägt seinen Kopf nach kurzem Gespräch gegen den Kofferraumdeckel( erklärt die Bewegungen des Zivilbeamten)
Er hat starkes Nasenbluten (auch das deutet der Zivilbeamte an) und versucht an der Fahrerseite zu flüchten.(Würden die Spurentafeln bedeuten,Blut) der Täter holt ihn ein und versetzt Ihm im vorderen Kotflügelbereich der ersten fast Tötlichen Schlag mit irgendeinem schwerden Gegenstand
(grosse Blutspur vorne am Reifen) vlt. ist er noch 1 - 2 Meter weitergekrochen immer wieder schwerer Schlägen ausgesetzt bis der Täter von Ihm ablies und verschwand.
Die Frage wäre hier nur mit wem hat er sich getroffen.(klar mit dem Täter)

Cassandra71 schrieb:Was soll er in dem Fall auf der Beifahrerseite seines Wagens gewollt haben?

Wenn er nach hinten ging, dann hat der seinen Täter hinterm Auto am Kofferraum getroffen, im Rahmen des Wortgefechts und Gerangels sind die beiden eben auf den Grünstreifen gekommen. Finde das nicht unschlüssig.

@KBEE
Klar ist das mit dem "Doppelleben" nicht ausgeschlossen, aber es war ja auch die Rede von einem anderen Auto, das dahinter parkte, auch wenn das vage/unzuverlässige Info ist (EIn Ermittler hat es aber auch als Erklärung angedeutet).
Derjenige im Auto hätte halt von vornherein bewaffnet gewesen sein müssen, und auch den Stopp an der ungünstigen Stelle herbeirufen müssen und wie gesagt, er hätte vermutlich nicht wenige Spuren hinterlassen (Fasern, DNA, Fusspuren, evtl. Fingerabdrücke im Wagen, evtl synchrone Bewegungsprofile der Handys). Dennoch nicht wirklich ausgeschlossen.

Es könnte auch ein Anhalter gewesen sein und da bog er eben mal kurz rechts rein um ihn mitzunehmen.Ausgestiegen ist er weil er was im Kofferraum verstauen wollte (Rucksack etc) und dann ...
Unwahrscheinlich aber nicht unmöglich.
Vlt hat ja der Anhalter gedacht es wäre was bei ihm zu holen.

@z3001x ursprüngliche Bewaffnung muss nicht sein. Er kann auch irgendwas am Tatort aufgehoben haben, das Opfer gegen den Wagen geschlagen haben, sein Handy verwendet haben, seine Schuhe, evtl. ein Schlagring etc.

Zudem haben wir auch keine Ahnung, welche Spuren die Polizei alles gesichert hat und welche sie davon bereits auswerten konnte. Auf einem Beifahrersitz finden sich bestimmt allgemein eine ganze Reihe von DNA. Die müssen auch erstmal zugeordnet werden.

Wie lange habt Ihr Geduld?

Das scheiden dauert wirklich länger als geplant :( dennoch möchte ich Euch etwas nicht länger vorenthalten ..sek...

@büttger2013

Die Strasse sieht dort nicht übermäßig breit aus.

Er musste also rechts ranfahren, um nicht zum Hindernis zu werden...

@subhuman
Das Besondere ist, dass das auf der gegenüberliegenden Straßenseite ist.

@Cassylys

Hab ich schon verstanden.

Wollte damit nur sagen, er musste bei einem Halt so weit nach rechts fahren, da die Spur relativ schmal ist...

Da könnte jemand zu einem Wagen gegangen sein, welcher gegenüber stand! (Der Täter)
dabei tropfte Blut von der Tatwaffe auf den Boden. erst auf dem Mittelstreifen und dann beim Einstieg in ein Auto.

Achtet bei dem Bild bitte mal alle auf das B. dahinter liegt ein C. seht ihr das?

@KBEE
Es wurde ja nach der Tatwaffe gesucht, also ist auszugehen, dass es eine gibt.
Handy und Schuh scheiden aus, weil damit kriegt man nicht so schnell so immense Verletzungen mit einem zerschmetterten Schädel und Gesicht hin, um es mal ganz zynisch auszudrücken.
Bei Schlagring muss derjenige erstens selbst sehr gross gewesen sein und auch trainiert, nicht ausgeschlossen (aber dann wärs doch vorsätzlich).
Es war ja auch, wieder aus inoffizieller, aber üblicher Weise gut unterrichteter Quelle (BILD), bekannt wurde, von einer Eisenstange bzw. einem Baseballschläger die Rede, damit kann man gemäss Hebelwirkung viel mehr Kraft und dadurch diese tödlichen Verletzungen bewirken.
Was die DNA-Spuen angeht, das stimmt, da werden viele Spuren vorhanden sein, das dauert vermutlich bzgl Zuordnung.

Und jeder der dieses C. sieht kann erst das Bild begreifen und das meine ich mit einer neuen Erkenntnis vor Ort , was ich jetzt hier gleich online stelle!!!

@büttger2013
ds B ist zu sehen. Das C wahrscheinlich am Seitenstreifen (Tatortseite)