Mysteriöser (Mord)Fall auf einsamer Landstrasse

hat gar nichts mit dumm zutun, wer mordet befindet sich generell in einer ausnahmesituation.
abgesehen davon hat er vielleicht alles auf eine karte gesetzt, schließlich wurde das opfer ja auch nicht versteckt ( wenn man davon ausgeht dass der täter nicht gestört wurde )

Eben, kann genauso gut "jetzt oder nie" gewesen sein ... Jetzt ist er eh schon tot, also noch ab zum Haus, um das zu holen, worum es evtl. eigentlich ging?! Alles kann, nichts muss.^^

Ja aber wenn man jemanden gezielt umbringt, um an etwas zu kommen, dass im Haus ist, versucht man doch denjenigen nach dem Mord so gut zu verstecken, dass man möglichst lange ungestört im Haus suchen kann, oder?

Und man nimmt den Schlüssel, Auto, Brieftasche usw mit damit das Opfer nicht zu schnell Identifieziert werden kann, oder nicht?

Und wenn er zu schwer war, um ihn nach einer spontanen Tat noch gründlich zu verstecken? Ich weiß nicht, aber ist in so einer Situation wirklich noch irgendetwas rational?

wie gesagt: generell befindet man sich dann in einer ausnahmesituation, besonders wenn das ganze im affekt geschehen sein sollte - ich kann mir nicht vorstellen dass man da dann an alle "weitere" schritte denkt. ZUM GLÜCK begehen die meisten mörder eben kein perfektes verbrechen und können so überführt werden!

@SecretLetter Du sagst es ja, im affekt. Also nicht geplant. Genau das denke ich nämlich.

@Solora : Ich muß ehrlich sagen, daß ich keine Ahnung habe und das es sicherlich immer auf die Gelegenheiten bzw. Gewohnheiten (des Opfers) ankommt, sofern eine Tat geplant war.
Ich weiß gerade nicht, wie ich es besser ausdrücken könnte, aber bei einer geplanten (Beziehungs)Tat, in der der Täter das Opfer evt. kannte oder beobachtet hat, denke ich, daß Verhaltensstrukturen ausgekundschaftet wurden oder bekannt waren.
Dazu kommt der relativ enge Zeitraum, in dem die Tat stattgefunden haben muss -nehmen wir einmal ca. 30 Minuten an. Hört sich im ersten Moment sehr viel an, ist es auch, schmilzt aber, je mehr Aufwand man betreiben muß.
Ich glaube also, daß die Tat entweder sehr rational geplant war oder es wirklich um eine Affekthandlung gehandelt haben mag, die sehr schnell ging.

Hallo, habe mir jetzt einmal alles hier durchgelesen!

Ich wohne in Büttgen und die Nachricht, dass unmittelbar von meinem Zuhause ein Mensch umgebracht wurde hat mich tief getroffen. Jedes Mal wenn ich in die K37 einbiege um nach Hause zu fahren, habe ich ein sehr komisches Gefühl (besonders Abends/Nachts), wo die Kerze an dem Kreuz brennt.

Ich selbst bin am Mittwoch mit einem Freund die L381 entlang gefahren - und bog dieses mal nicht wie üblich in die K37 , sondern nahm eine Ausfahrt später.
Ich weiß nicht warum , denn üblich biege ich in die K37 ein da es führ mich schneller geht.

Dies war um 20.40 , als ich später (durch eine Verabredung wieder los fuhr 21.45 ist es für mich im Nachhinein ein sehr komisches Gefühl , dass ich unmittelbar dort entlang fuhr , wo sich wohl möglich zur selben Zeit ein Mord ereignete.

Im Nachhinein fühle ich mich selbst komisch, denn wäre ich wie immer gefahren , hätte ich wohl einen Mord gesehen und helfen können nähere Angaben zu machen.

Was ich sagen möchte einige Menschen hier die keine Ahnung haben und schreiben .... "ich kenn mich da zwar nicht aus , aber der Bahnhof ist vom Tatort 5 Min zu Fuß" sollten in der Hinsicht nichts sagen.

Es ist nicht böse gemeint , im Gegenteil ich finde viele Sachen hier sehr interessant


lg und danke

Ist die Straße auch abends stark befahren , so kann ich mir vorstellen ,das der Täter hätte gesehen werden müssen . Deshalb ließ er ihn liegen und machte die flitze .

@Info

ich kann dir sagen, die L381 ist um 22 UHR nicht einsam , stark befahren ist sie nun auch nicht
dennoch kann man davon ausgehen das jede einzelne Sekunde ein PKW in die K37 einbiegt , da Büttgen am Ende dieses Abschnittes einen Ortseingang hat , wo viele wohnen oder aber auch weiter nach Holzbüttgen oder Kaarst fahren.

Deshalb denke ich schon , das der Täter es sicherlich eilig haben hätte müssen, ja!

Ein kleiner Nachtrag dazu ,

denn ich wäre an diesem Abend um 21.45/21.50 (wenn ich nicht diesen Abend anderes rum gefahren wäre) auch genau in der Gegenspur der K37 in Richtung zur L381 lang gefahren.

Was wie gesagt im Nachhinein ein echt komisches Gefühl ist :-/

@büttger2013
Das muss wirklich ein seltsames Gefühl sein, um ein Haar fast Zeuge eines Verbrechens geworden zu sein, ich hoffe, Du malst Dir nun nicht ständig aus, was alles hätte passieren können, sondern freust Dich einfach, dass Du Glück gehabt hast.
Ist diese Straße eher ein Schleichweg, den zum Beispiel Leute nehmen, die in der Kneipe oder Disko ein bisschen zu viel getrunken haben (so kenne ich das vom Land), oder ist es eher die Straße, die man nimmt, weil es schnell geht?

@Noella

Natürlich frage ich mich "heute" was gewesen wäre , wenn ich dort lang gefahren wäre
und vielleicht Zeuge einer solchen Tat geworden wäre.
Hätte ich wohl möglich Fernlicht und Hupe nutzen können um den Täter davon abzubringen zu verfolgen bis die Polizei eingetroffen wäre ... nun das bin ich aber nicht , da Büttgen 6 oder 7 Ortseingänge hat und ich je nach Vorhaben jeden nutzen kann.

"Freuen" ist der falsche ausdruck ... sicherlich bin ich erleichtert diese Bilder jetzt nicht im Kopf haben zu müssen , wobei wie ich sagte ich geschockt gewesen bin , als ich diese Nachricht am Donnerstag erfahren habe.

Die K37 nutzen viele um von der A57 kommend nach Büttgen einzufahren oder nach Holzbüttgen.
Einen Schleichweg würde ich es nicht bezeichnen , könnte es aber in einem Einzelfall je nach Vorhaben und Ziel der Personen nicht ausschließen

Um ca.22.15 Uhr wurde die Tat entdeckt . Ich denke mir das die Tat um ca. 22:00 Uhr stattgefunden hat . Werden auch einige Fahrzeuge einfach weiter Gefahren sein ohne zu helfen . Aber es werden zeugen geben die was relevantes dazu beitragen können ?

Die Polizei hält sich ja mal wieder geschlossen .

@Info

nun , ich wüsste auch nicht ob ich angehalten hätte Fakt ist das ich an der Stelle um ca 20.50 vorbei gefahren bin das sage ich nur , damit Du Dir vorstellen kannst das um diese Uhrzeit die L381/K37 noch von einigen befahren wurde.

Klar kann es sein das es Zeugen gibt die ohne ersichtliche Info an dem PKW vorbei gefahren sind.

Ich bin schon oft nach 22 Uhr in die K37 eingebogen um nach Hause zu fahren.

Aber ich bezweifel , dass es Menschen gegeben hat die keine Hilfe leisten WOLLTEN, das denke ich nicht nein.

NACHTRAG:

Ich meinte damit . ich wüsste nicht ob ich angehalten hätte ohne zu wissen was dort statt findet.
Denn ein PKW ist sicherlich dort ungewöhnlich aber ich denke jeder kann nachvollziehen , dass wenn man etwas derartiges nicht vermutet auch nicht zwangshaft dort etwas vermutet.

Klar hätte ich es gesehen wie dort Personen gewesen wären hätte ich sicher etwas unternommen.

Es wurde schon nachgestellte Unfälle inszeniert . Wo viele sogar langsamer Gefahren sind aber nicht geholfen haben . Du hättest mal die Ausreden hören sollen .

So dann gutes nächtliche bis morgen .