Mysteriöser (Mord)Fall auf einsamer Landstrasse

Atlanta schrieb:Wo hat sich am Mordtag das Auto befunden? Das hört sich doch so an, als ob er gar nicht selbst mit dem Wagen gefahren wäre. Oder?

Man will wissen, wo das Auto war und wessen Begehrlichkeiten es geweckt haben könnte. Das lese ich daraus. Der Bezug zwischen Daniel und dem Täter verläuft über das Auto, bzw könnte.
Natürlich geht es auch um Daniels Aufenthalt/Tagesablauf anhand des Autos.

Bei so einen Aufruf melden sich dann einige die ihn in Aachen oder München gesehen haben wollen . Die frage hätte auch lauten können was hat Daniel vom dem Zeitpunkt in Dormagen oder köln bis Neuß gemacht gemacht . Kann jemand Angaben wer oder wo Daniel oder das Auto gesehen hat .

@Granola
Ja, mir geht es genauso. Die Tat steht irgendwie so im Kontrast zur Person. Er sieht so nett und sympathisch aus und er war ja auch unbescholten.
Was kann da nur passiert sein? Ich habe auch ein Szenario in meiner Phantasie aber ob es stimmt, hoffentlich klärt sich alles bald auf.

Und jeder der in der zeit da war , kann nochmal überlegen ob ihm was aufgefallen ist .

@Info
Lieber zuviel Beifang als zu wenig Hinweise.

Das erschwert aber doch nur die polizeiarbeit ?????

@Info
Das sind die doch gewohnt. Wenn sie es künstlich eingrenzen, meldet evtl der entscheidende Zeuge nicht. Evtl kennen sie den Tagesablauf ja wirklich nur lückenhaft.

@z3001x
Aber warum trennen die Auto und Opfer?

@Atlanta
Weil beides interessiert und man "das" eine ohne "das" andere gesehen haben kann. Daniel ohne Auto, Auto ohne Daniel.

Hier ein alter Bericht vom 12.12

Kaarst (NRW) – In der Nacht mussten Polizei und Feuerwehr zu einem mysteriösen Einsatz an einer Landstraße bei Düsseldorf ausrücken. Um 22.20 Uhr hatte eine Frau den Notarzt alarmiert: „Neben einem Auto liegt eine leblose Person.“
An der L381 bei Kaarst-Büttgen bot sich den Rettungskräften ein gespenstisches Bild: 100 Meter von einer Kreuzung entfernt stand ein dunkler Audi A5 (rund 50 000 Euro) am Straßenrand. Die Beifahrerseite war komplett mit Blut bespritzt. Neben dem rechten Hinterreifen lag ein toter Mann, getötet mit schweren Schlägen gegen den Kopf!

Auf einer Pressekonferenz nannten die Staatsanwaltschaft Düsseldorf und die Neusser Polizei erste Details: Bei dem Getöteten handelt es sich um den 35-jährigen Daniel D. aus Dormagen. Der Versicherungskaufmann war polizeilich nicht bekannt.
Der Audi war beim Eintreffen der Polizei unbeleuchtet, dem ersten Eindruck nach auch unbeschädigt.
Der Tatort neben einem Acker wurde von Polizisten abgesperrt, dann die Mordkommission Düsseldorf alarmiert. Bislang ist völlig unklar, was an der Landstraße passierte. Die eingesetzte Mordkommission „Mühle“ steht vor einem Rätsel. Wurde das Opfer in eine Falle gelockt und ausgeraubt, oder hatten sich hier zwei Verkehrsteilnehmer in einen Streit verwickelt – und alles eskalierte?
Ein Polizist: „Nach Suizid sieht das nicht aus.“ Die vorläufige Obduktion ergab: es war wohl stumpfe Gewalteinwirkung, die Tatwaffe ist noch nicht bekannt. Außer einer Messebau-Firma gegenüber des Tatorts gibt es keine Häuser in der Nähe. Trotzdem sucht die Polizei nach Zeugen, hat angeblich erste Hinweise. Die Spurensicherung untersuchte bis zum Morgen den Tatort. Auch Spürhunde waren im Einsatz.
Die Staatsanwaltschaft spricht von "vollendetem Totschlag, gegebenenfalls auch Mord".

9 Tage vor der Tat gab es ganz in der Nähe Ärger mit einem Verkehrsrowdy:

Ob das Zufall ist?

Es ist ein kurioser Fall, der jeden anderen Autofahrer auch treffen kann: Andy Wagner, der in einer Sportmarketing-Agentur in Korschenbroich arbeitet, schildert den Vorfall so:

"Ich war an diesem Tag zu einem Geschäftstermin in Duisburg, bin dann von der A 40 auf die A 57 gefahren. Schon kurz nach dem Kreuz Moers sah ich, dass ein Autofahrer einen anderen bedrängt." Kurze Zeit später, in Höhe Krefeld-Zentrum, sei ihm dann dasselbe widerfahren. "Zuerst fuhr der hinter mir fahrende Mercedes C-Klasse-Kombi dicht auf mich auf, zog dann rechts an mir vorbei und machte vor mir eine Vollbremsung. Dann beschleunigte er wieder", schildert Wagner, der zweifacher Familienvater ist und beteuert, selbst nicht schnell gefahren zu sein.
"Es machte auch keinen Sinn, an diesem Tag war die A 57 viel zu voll, ich bin höchstens 110 km/h gefahren." Er habe nur einen Punkt in Flensburg – "und das war, weil ich mit Gelber Plakette in Krefeld irrtümlich in die Umweltzone gefahren bin."
Wagner sagt, er habe dann, als der Wagen in sicherem Abstand vor ihm war, ein Foto geschossen und gedacht, darauf wäre das Kennzeichen zu sehen. An einer Abfahrt danach, dies war wohl Krefeld-Oppum, sei der andere Verkehrsteilnehmer rausgefahren, Wagner verließ ebenfalls die Bahn und bat den Fahrer per Handzeichen, anzuhalten.

An der Ampel fuhr er an ihm vorbei, setzte seinen Wagen vor den anderen und stellte das Warnblinklicht an. "Ich bin ausgestiegen und zu seinem Auto gelaufen." Dort habe er den Fahrer und eine Beifahrerin gesehen, beide 25 bis 35 Jahre alt. "Die haben mich einfach ignoriert." Wagner sagte: "Fahren Sie rechts ran, ich möchte die Polizei rufen." Die andere Partei sei jedoch einfach wieder weggefahren.

@subhuman


Der Artikel stand heute in der NGZ. Du/man sollte aber der Vollständigkeit den ganzen Artikel zitieren. Das Paar in dem Auto hat Anzeige (und zwar nicht nur zuerst!!! - Herr Wagner hat keine Anzeige gestellt) gegen Herrn Wagner gestellt, sondern zu zweit (PKW Fahrer und Beifahrer). Das heisst, die Personalien sind der Polizei bekannt. Ich denke, wenn das was mit dem Mord zu tun hätte, würde wohl kaum einer dafür sorgen, dass die Polizei die Namen hat. Oder?

@lightbride

Dennoch sind da Parallelen zu erkennen:

A 57, Korschenbroich...

Ist schon merkwürdig...

lightbride schrieb:Ich denke, wenn das was mit dem Mord zu tun hätte, würde wohl kaum einer dafür sorgen, dass die Polizei die Namen hat. Oder?

Am 2.12. gab es den Mord ja noch gar nicht, sondern erst am 11.12...

Der Mord geschah erst 9 Tage NACH diesem Vorfall...

Merkwürdig? Wieso? Herr W, surft auf der aktuellen Welle, will sich wichtig machen wie einige hier auch. That's life. Gehört wohl dazu. Aber ernst nehmen? Ich bitte dich.....

@subhuman

Na und? Die Namen des Fahrers und seiner Beifahrerin sind der Polizei bekannt, da die beiden Anzeige gegen Herrn W. erstattet haben. Die Polizei wird das schon einordnen können...

Was für Parallelen ? Das Pärchen ist nicht ausgestiegen , es gab nur eine einseitige Ansprache . Das Pärchen fuhr weiter .

Aus was für gründen auch immer das Pärchen war schneller mit de Anzeige !!!!

Immerhin ein Typ der schon am helllichten Tag vor Zeugen seine PS-Macke mit waghalsigen Manövern auslebt und andere Fahrer ausbremst. Und eine Ische die das deckt. Wie verhält sich so einer bei Dunkelheit, ohne Zeugen u.v.a. wenn das Opfer nicht klein beigibt?